X-Blades

X-Blades - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

Durchschnittliche Bewertung

Anzahl der Leser-Meinungen

6




  19.06.2010

Gaehn

Nett anzuschauen, das war es auch schon für mich. Hat die Wirkung eines 80er Adventures auf mich, will auch keinem damit zu nahe treten aber ich war nach 1 Stunde entsetzlich von diesem Spiel gelangweilt. Fehlkauf.

  23.04.2010

die Langeweile hat einen Namen

X-Blades ist ein Hack'n Slay Game, bei dem man sein Gehirn tatsächlich bedenkenlos in Urlaub schicken kann.
Man kommt in diesem Spiel fast damit aus, monoton immer und immer wieder auf die gleiche Taste zu hämmern (bezeichnenderweise handelt es sich um die X-Taste)
Grafisch gesehen kann man dem Spiel eigentlich nur wenig vorwerfen, besonders die Lichteffekte waren, wenn auch leicht übertrieben, recht schön anzuschauen und die Hauptfigur ist einem hübschen Anime-look gehalten - keine größeren Mängel in dieser Beziehung.
Auch den Sound kann man wohl als ok bezeichnen - nichts Besonderes, aber auch nicht unterirdisch schlecht.
Leider kann man dieses von Story und Gameplay leider nicht behaupten.
Die Story ist billigste Fließbanddramaturgie und scheint nur eine Alibi-Funktion einzunehmen, um überhaupt ein Thema für dieses Spiel zu haben. Aber es handelt sich hier ja um ein Hack'n Slay - und von diesem Genre erwartet man in den meisten Fällen storymäßig ohnehin nicht viel - so weit, so normal, allerdings ist die Story selbst für dieses Genre mit Recht billig zu nennen.
Das Gameplay leider nicht minder und hier liegt das Hauptproblem. Wie bereits erwähnt, kommt man in X-Blades fast mit der X-Taste aus. Hin und wieder kann man mal einen Zauber und so loslassen, jedoch fehlt es in diesem Spiel deutlich an Abwechslung. Grafisch sehen die Kämpfe wesentlich interessanter aus, als sie sich am Ende tatsächlich spielen, tatsächlich füllt man einfach nur durch eindreschen auf den Gegner mittels 'jener' Taste die Magieleiste, um den Gegnern dann den Todesstoß - oder den Todeszauber zu verpassen. Es gibt eine ganze Reihe von Zaubern, jedoch sind sich die meisten, abgesehen von wechselnden Elementen, extrem ähnlich, Abwechslung gibt es auch hier kaum.
Es gilt also, den Gegner zu schlagen, bis die Leiste voll ist, zu zaubern, erneut draufzuhauen, falls immernoch was steht und erneut einen Zauber loszulassen - immer und immer wieder. Denn Gegner gibt es zu Hauf - allerdings nur, was ihre Anzahl betrifft, Gegnertypen gibt es nur wenige, doch diese wenigen verstehen es sehr gut, einem mit der Zeit unheimlich auf den Geist zu gehen. Das Spiel ist in sehr kleine Areale unterteilt, in denen man eigentlich nichts anderes zu tun hat, als eine Gegnerwelle nach der anderen auszuschalten. Tatsächlich kann sich dies manchmal so lange hinziehen, dass einem irgendwann doch erhebliche Zweifel kommen, ob man nicht etwas übersehen hat - aber nein, Horden der immergleichen Gegner am laufenden Band zu schlachten, ist tatsächlich alles, was dieses Spiel zu bieten hat.
Und tatsächlich ist X-Blades das einzige Spiel, an das ich persönlich mich erinnern kann, in dem ich die sogenannten Endgegner und Bosse eher als lästig denn als Herausforderung gesehen habe - denn auch hier empfiehlt sich das Vorgehen nach Schema F (oder nennen wir es lieber Schema X) - einfach draufkloppen, bis der Gegner umfällt, was allerdings in Einzelfällen eine Weile dauern kann. Manchmal führen Boss und Hauptcharakter auch grenzdebile Konversation miteinander, was zumindest in der deutschen Fassung extrem nervt, auch wenn dem Entwickler die 'coolen Srüche' wohl gefallen müssen...
Tatsächlich sind die Bosse der Höhepunkt in diesem Spiel - der Höhepunkt der Langeweile.
Das Spiel macht inden ersten 5 Minuten vielleicht noch Spaß, jedoch schlägt der Spaß schnell in triste Langeweile um, denn der Weg durch das Spiel ist in jedem Raum der gleiche: Gegner plätten, weiterziehen - und das leider auch noch schlecht umgesetzt. Zeitweise konnte Pong mich mehr begeistern.

Fazit:
Wer gern sein Hirn beim Spielen auf Leerlauf schaltet und keine hohen Ansprüche ans Gameplay stellt... selbst der sollte sich besser eine Alternative suchen - Spielspaß sieht anders aus.

  11.06.2009

Dumpf, aber Spaßig

Grafisch ist das Spiel mit seinem Animestil recht ansehnlich.

Das Kampfsystem geht gut von der Hand und man kann viele Spezialattacken freischalten. Endgegner müssen oft mit einer speziellen Taktik besiegt werden, die sich jedoch oft wiederholt.

Einfach ein solides Hack&Slay Spiel, dem etwas mehr Feinschliff gut getan hätte. So kann das Spiel, wenn man es zu lange am Stück spielt, mangels Abwechslung eintönig werden.

Für Zwischendurch aber ein nettes Spiel.

  05.06.2009

Wer braucht Niveau, wenn man Gunblades haben kann?

Wer eine tiefsinnige Story, besondere Innovationen, komplexe Bosstaktiken oder gar Realismus erwartet, der ist hier an der ganz, ganz falschen Adresse. Wer jedoch sein Gehirn ausschalten und sich mit einer knackigen, gebräunten Blondine durch quasi endlose Legionen von Monstern schnetzeln will, der ist hier goldrichtig.

Spezialattacken (vertraut mir, ihr werdet diese Animationen mehr als einmal sehen), Gegner und Umgebungen sind grafisch hübsch inszeniert, Seelensammeln zum Attacken kaufen bzw. upgraden sorgt für etwas Langzeitmotivation - und das i-Tüpfelchen ist wohl die deutsche Synchronstimme von Hannah Montana bei der frechen Protagonistin... ich traute meinen Ohren kaum.

Mittlerweile gibt es auf dem X-Box Marketplace eine Demo des Spiels, Unentschlossenen sei diese ans Herz gelegt. Dieses Spielkonzept hasst man, oder man liebt es. Wie bei Zombie-Splatterfilmen - wer Niveau fordert, hat schon verloren.

  18.02.2009

Müll ...

Die Grafik ist scheinbar ganz okay , die Heldin in ihrem knappen Outfit kann nicht über die spielerischen Mängel hinweg täuschen . Das ist nun schon der 2. Reinfall auf der 360 von diesem Vertreiber , vielen Dank !

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Details zum Spiel

Hersteller:
TopWare Interactive
Entwickler:
Gaijin Entertainment
Genre:
Action
Release:
30.1.2009
Plattformen:
Xbox 360, PlayStation 3, Windows
USK:
Freigegeben ab 12 Jahren gemäß § 14 JuSchG

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