Basierend auf den folgenden 17 Rezensionen in der Presse:
Benedikt Plass-Fleßenkämper10/07, Seite 46
Die Gegner sind recht doof, die Kämpfe arten in Klickorgien aus und Magie-Spezialisierung bringt Vorteile - [...] Aber diese XXL-Spielwelt.
Roland Nicolai
Two Worlds bietet dafür andere spielerische Qualitäten, wie beispielsweise den bereits erwähnten Onlinemodus oder das umfangreiche Arsenal an Zaubersprüchen. Wem Oblivion gefallen hat, der kann mit Two Worlds eigentlich nichts falsch machen.
Ob Two Worlds nun besser oder schlechter als die Konkurrenz ist, möchte ich nicht abschließend entscheiden, alle drei Titel sind tolle Spiele, die sich kein Rollenspielfan entgehen lassen sollte.
Während Gelegenheitsspieler sich über den humanen Schwierigkeitsgrad und die vielen Komfortfunktionen freuen, werden Rollenspielprofis nur müde über das suboptimale Balancing und die actionreichen, aber auch einfachen Kämpfe lächeln.
Benjamin Kegel06/2007, Seite 80
Wer die Komfort- und Systemprobleme akzeptiert, bekommt ein mächtiges, klassisches Rollenspiel geboten, das stets zu innovativen Problemlösungsstrategien und dem Basteln mit dem enorm freizügigen Level-Up-System einlädt.
Christina Schmitt
Die eigentlich sehenswerte Grafik ruckelt praktisch pausenlos vor sich hin und die Steuerung außerhalb der Gefechte ist nicht optimal gelöst [...].
Alexander BidellOktober 2007, Seite 72
Die wirklich herrliche Welt von Antaloor beeindruckt sofort zu Beginn. Detaillierte Umgebungen, tolle Weitsicht und schön gestaltete Städte machen das Spiel zu einem absoluten Hingucker.
Steffen Fiebig
Zwar finde ich, dass in diesem Spiel alle genretypischen Features vertreten sind, aber was absolut fehlt ist die Kreativität. Keine neuen Ideen, nichts originelles was einem vom Hocker haut. Dafür kann die Software mit einer sehr guten und komplexen Story aufwarten, die den Spieler durchaus für einige Zeit an Microsoft's Box fesseln kann.
Insgesamt kann es der Titel sicherlich nicht mit einem Oblivion aufnehmen und selbst ein verbuggtes Gothic 3 hat mehr Herz als das zuweilen etwas lieblose Rollenspiel von Zuxxez. Doch dank der großen Spielwelt und dem ordentlichen Auflevelsystem bleibt Two Worlds ein gutes RPG, das Genrefans auf jeden Fall spielen sollten.
Benjamin Boerner
Zugegeben, nach den ersten fünf Minuten des Spielens habe ich die Konsole direkt wieder ausgeschaltet und mich über die Ruckler aufgeregt. Für ein Review konnte ich es natürlich nicht einfach dabei belassen und so landete die Disc wieder im Laufwerk. Nach ein paar Minuten war das Gefühl wieder da, diese Sucht nach neuen Gegenständen und Gelegenheiten, dem nächsten Gegner das tolle neue Schwert über den Schädel zu ziehen.
Simon Sattes
Aber Two Worlds treibt es so auf die Spitze, dass selbst ich da schon etwas beleidigt bin, für Vollpreis eine solche technische Schlamperei vorgesetzt zu bekommen.
Sebastian Thor
Dafür sind die landschaftlichen Popups zu hässlich, die Schatten zu pixelig, feine Details wie Haare oder Rüstungen zu matschig und die Effekte zu körnig. Abseits der Optik erlebt ihr die selbe lasch erzählte und nüchtern inszenierte Geschichte [...]
Alexander Voirin
Das Spiel an sich ist wirklich nicht schlecht, jedoch kommen die positiven Seiten durch die vielen technischen Patzer einfach nicht deutlich genug heraus.
Jörg Luibl
Kann es begeistern? Nein. Dafür fehlt es an Feinschliff und besserer Dramaturgie - schon der Einstieg ist ein schwacher. Kann es auf lange Sicht unterhalten? Ja. Die Story wird interessant, die Kulisse ist pompös, die Spielwelt ist riesig und die Landschaft unheimlich ansehnlich.
Stefan Lehmler
Übrigens die Kämpfe: Selten waren diese so öde und Button-Mashing-lastig wie in Two Worlds. Im Vergleich hierzu wirkt Oblivion wie ein zweites Ninja Gaiden! Hinzu gesellen sich eine karge bis nervige Klangkulisse, fummelige Steuerung und öde Dialoge.
Martin Woger
[...] jedenfalls bleibt von den vorhandenen positiven Seiten der PC-Fassung auf der Konsole nichts mehr übrig. Storytelling, Spielbalance und Umfang sind bei beiden nicht berühmt, aber ein lausiger Port mit mehr technischen Mängeln als Orks in einer Nebelberghöhle, ist der endgültige Coup de Grâce in das Herz dieses so hoffnungsvoll gestarteten Titels.
Dennis Leschnikowski
Leider war dies nicht der Fall, so dass der Titel zu einem Negativbeispiel avanciert, das problemlos als Warnung für kommende Projekte herhalten kann und verdeutlicht, wie eine Umsetzung vom PC definitiv nicht aussehen sollte.
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