Basierend auf den folgenden 26 Rezensionen in der Presse:
Björn Seum02/2008, Seite 38
Insgesamt sind die Saurier hervorragend in die Spielwelt, die oftmals weitläufig begehbar ist, aber klare Grenzen aufweist, integriert worden.
Michael Eichhammer
Was man von der Darstellung von Wasser, Schatten und teilweise auch von der Texturtiefe nicht sagen kann. Doch mal ehrlich: Was ist für einen Shooter wichtiger - gute Feind-Animationen oder Wasserpfützen-Effekte? Eben.
Florian Mai
Aber schon nach der ersten Stunde im Dschungel zieht einen der Actiontrip in seinen Bann. Gekonnt schalte ich mit meinem mächtigen Messer ganze Raptorhorden aus, erledige mit dem Bogen lautlos Feinde aus der Distanz und hetze Urzeitechsen auf meine Gegner.
Alexander Schneider02/2008, Seite 68
Denn Turok hat mit einem Problem zu kämpfen: Alles fesselt, trotz vieler erkennbarer Ideen, einfach nicht wirklich. [...] Man hat alles schon irgendwo einmal gesehen. Mit Innovation überzeugt das Spiel nicht gerade, dennoch fügen sich die Spielelemente und die Story gekonnt zu einem attraktiven Gesamtbild zusammen [...]
Matthias Schmid03/2008, Seite 50
Auch die Steuerung fühlt sich richtig gut an und die Grafik ist stimmig. Den Sprung in die Award-Regionen verpasst "Turok" wegen des auf Dauer recht eintönigen Leveldesigns, unfairen Stellen und den ständig gleichen menschlichen Gegnern.
Jan Fratzer
Obwohl ich im Vorfeld eher skeptisch gegenüber dem neuen Turok war, hat das Spiel es doch geschafft, mich fast über die gesamte Spielzeit gut zu unterhalten. Auch wenn die Levels recht linear ausfallen und man oft Probleme mit der hektischen Steuerung hat, kommt durch das erfrischende Setting und den Kampf mit den Dinos keine Langeweile oder Frust auf.
03/2008, Seite 64
Technisch spielt die Dinohatz zwar in der obersten Liga, doch für den Platz an der Spitze reicht es nicht.
Katharina ReussFebruar 2008, Seite 62
Die Story des Saurier-Spektakels kann man getrost in der Pfeiffe rauchen. Die Grafik gehört ebenfalls nicht zum Feinsten, was die Xbox 360 gesehen hat. Dass das Spiel trotzdem aufgeht, verdankt es den realistisch animierten Dinosauriern, der dichten Atmosphäre und dem überzeugendem Multiplayermodus.
Alexander Geltenpoth02/08, Seite 106
Auf Dauer spielt sich das neue Turok leider monoton.
Björn Backes
Der Umfang ist bescheiden, Abwechslung stellenweise fast gar nicht geboten, und da auch die Umgebung weitestgehend vertraut wirkt, stellt sich die Frage, an welchen Stellen die kreativen Köpfe nun den Übergang in die neue Videospiel-Generation vollzogen haben.
Peter-Karl Robert
Trotzdem hätte es dem Spiel gut getan, wenn man sich vielleicht auf die Dinojagd beschränkt hätte, denn gerade die Kämpfe gegen menschliche Gegner nehmen dem Titel unheimlich viel seiner Atmosphäre und ziehen dieses wertungstechnisch in die Tiefe.
Torsten Kägler
Vor allem wenn ihr den Mehrspielermodus auch auf Dauer zocken wollt, ist Turok eine gute Wahl. Legt ihr aber Wert auf Tiefgang und Langezeitmotivation im Einzelspielerpart, solltet ihr die Finger lieber von den Raptoren und anderen Sauriern lassen. So sehr glänzt das Spiel dann doch nicht.
Denny Vitzthum
Vielmehr handelt es sich beim neuesten Indianerabenteuer um einen gut gelungenen Standardshooter mit netter Dschungelatmosphäre, der spielerisch jedoch nur Standardkost bietet, aber auch nicht allzu viel falsch macht. Trotzdem wäre mehr drin gewesen.
Daniel Dyba
Während ich zu Beginn von der schönen Spielwelt fasziniert war, wurde ich schnell von der Realität eingeholt. Zu viel Potenzial wurde verschenkt, was man schnell an der fehlenden Spielfreiheit erkennen kann. Das monotone Gameplay und das unfaire Gegneraufkommen sind da nur zwei Punkte, die negativ auffallen.
Stefan Buechner
"Turok" reiht sich bei den Konsolenshootern im mittleren Segment ein [...] Für Genrefans mit einem Hang zu den interessanten Urzeitechsen mag der Shooter aber durchaus eine lohnenswerte Anschaffung sein, solange ihr mit einem hohen Schwierigkeitsgrad, unfairen Speicherpunkten und der schwammigen Steuerung leben könnt.
Kai Schmidt03/2008, Seite 66
Vergeigter Wiederbelebungsversuch einer bekannten Marke: Hier wird gutes Leveldesign mit hohem Gegneraufkommen verwechselt.
Peter Grubmair
Im Verlaufe des Spiels aber stolpert man immer wieder über die unfair gesetzten Checkpoints, welche einen zwingen riesige Abschnitte erneut zu spielen, und spätestens dann beginnt man sich über die ständig über einen herfallenden Dinos zu ärgern, statt es spannend zu finden, oder über die zielsicheren NPCs, wo einem selbst keinerlei Zielhilfe gewährt wird.
Björn Dulczeski
Und dieser Teil macht auch wirklich Spaß. Leider nimmt der Kampf gegen menschliche Gegner jedoch bestimmt 50% des Spiels ein und hierbei ist Turok mittelmäßig, sowohl grafisch, als auch spielerisch.
Daniel Hanin
Die gut animierten Dinosaurier, die packende Atmosphäre und die gut aussehende Grafik überzeugen von der ersten Sekunde an. Dennoch wird euch schnell bewusst werden, dass ein wenig mehr Entwicklungszeit nicht geschadet hätten. Das frustrierende Checkpoint-System, der stark schwankende Schwierigkeitsgrad und die Klonarmeen werden euch über kurz oder lang auf die Nerven gehen.
Paul Kautz
Ich habe allerdings ein Problem mit blöden Design-Entscheidungen, die ein gutes Spiel in die Mittelmäßigkeit zerren: Ein Indianer mag keinen Schmerz spüren, ich hingegen schon - und der äußert sich in diesem Fall in einem angesichts des schrecklich missratenen Checkpunkt-Systems rasant schrumpfenden Paracetamol-Vorrat.
Jens Sobotta
Sowohl Gegner-KI und Leveldesign als auch die Steuerung erinnern an Ego-Shooter von vor über zwei Jahren. Beim Spielen fragt man sich ständig, weshalb man es eigentlich weiterspielt: Die Story plätschert vor sich hin, zudem sucht man vergeblich nach Höhepunkten. Dinosaurierfans sollten trotzdem einen Blick riskieren.
Sebastian al Hares
Dank weit auseinander liegender Checkpoints und ewig währender Ladezeiten ist die Motivation für einen weiteren Versuch schnell dahin. Die Ladezeiten sind so lang, dass in dieser Zeit der gesamte vorliegende Test noch beim Spielen geschrieben werden könnte. Ein wenig beeindruckende, wenn auch nicht desolate Technik, unterstützt den insgesamt mauen Eindruck.
Schade ist es aber auf jeden Fall, dass die Entwickler die Kämpfe gegen die Dinos so einfach gemacht haben und auf der anderen Seite die ohnehin langweilen Allerweltsschießereien gegen menschliche Feinde so schwer.
Thorsten Wiesner
Das neue Turok kann die Faszination der Reihe kaum wiederbeleben. Was einem hier geboten wird, ist recht stereotype Action. Unterhaltsam für eine kurze Zeit, im Grunde aber nur simples und alles andere als bemerkenswertes Konsolen-Fast-Food, das dem einstigen Glanz der Reihe nicht gerecht wird.
Dennis Leschnikowski
Stattdessen konzentrierte man sich vollkommen auf die Standardkost des Genres und setzte diese im Prinzip auch ansprechend um. Leider warten vor allem im spielerischen Bereich einige Unzulänglichkeiten, die auch von den Turok-typischen Dinosauriern nicht ausreichend kompensiert werden können.
Nedzad Hurabasic
Als "grüne Hölle" wurde Vietnam von vielen G.I.s bezeichnet, die dort eine zweifelhafte US-Politik verteidigten. Auch für mich gibt es ab sofort eine solche Brandmarkung, die ich zukünftig für den Ego-Shooter Turok und seinesgleichen gebrauche. Das Spiel ist so uninspiriert, monoton und mittelmäßig [...]
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