Basierend auf den folgenden 19 Rezensionen in der Presse:
9/2007, Seite 48
Schon nach kurzer Zeit macht sich gepflegte Langeweile breit, weil das Spiel auf Dauer zu wenig zu bieten hat. [...] Nicht enttäuscht werden Sie hingegen von der schicken und detaillierten Grafik [...]
Andreas Müller
Es ist nicht wirklich schlecht oder gar unspielbar, aber es macht nichts wirklich gut und hat keine Eigenschaft, welches es einzigartig macht.
Ohne leider den Film zu kennen, der in Amerika recht gut zu laufen scheint, ist das offizielle Videospiel im Grunde wieder eines dieser typischen Lizenzspiele: sie machen nicht allzu viel verkehrt, aber Spielspaß kommt allenfalls kurzfristig auf. Die Action stimmt auf jeden Fall, doch letztlich scheitert es beim Abwechslungsreichtum und der Steuerung.
Mathias Oertel
Trotz zahlreicher inhaltlicher Stärken wie einer guten Einbindung in die Story des Films bleibt ein äußerst schaler Geschmack zurück. Die Spielmechaniken werden sehr schnell vorhersehbar, sind in sich stark eingeschränkt und wirken nicht bis ins letzte Detail durchgedacht. Es gibt kein Element, in dem Transformers überzeugen kann - wenn man einmal von der vollkommenen Belanglosigkeit absieht, die die gigantischen Roboter sich mit vielen Lizenzspiel-Kollegen der jüngeren Vergangenheit teilen.
Alexander Geltenpoth09/07, Seite 93
Die Aufträge wiederholen sich schnell und werden dann langweilig.
Horst Heindl09/2007, Seite 50
Die Mängel werden aber teilweise durch satte Action und manch witzige Einfälle ausgeglichen.
Simon Hackfort
Die Umgebung wird einer Next-Generation Konsole zu keinem Zeitpunkt gerecht. Die Steuerung ist nicht wirklich gelungen und die Belegung passt auch nicht zum Titel. Sobald man das Game einmal durchgespielt hat, wird es definitiv in irgendeiner Ecke verstauben, den einen Langzeitspielspassfaktor gibt es leider nicht.
Nico Trendelkamp
Ein eintöniges Missionsdesign und extrem reduzierte Kämpfe lassen schon am Anfang die Motivation vermissen. Zudem hätten dem Spiel Nebenmissionen gut getan, die etwas mehr mit der Handlung zu tun haben. So bleibt leider unter dem Strich nur ein uninspirierter Action-Titel, der weit unter seinen Möglichkeiten bleibt.
Christopher Link
Auweia, wieder ging eine Filmumsetzung mit Pauken und Trompeten in die Hose. Glücklicherweise längst nicht so derbe wie Shrek der Dritte oder die Current-Gen-Versionen von Pirates of the Caribbean 3, aber gerade bei den Transformers hätte ich mehr erwartet.
Philipp Schneider
In manchen Punkten mag der Titel gegenüber dem Vorgänger verbessert worden sein, am Ende langweilen mich die Roboterschlachten aber genauso wie die Spielzeugroboter. Alles in allem eine typische Lizenzversoftung ohne Herz, allenfalls für große Fans der Transformers geeignet.
Benjamin Kegel06/2007, Seite 84
[...] trotzdem kommt das Actionpaket insgesamt auf bestenfalls magere sechs Stunden enorm abwechslungsarmes Gameplay.
Patric RoosSeptember 2007, Seite 74
Doch leider werden die Verwüstungsorgien extrem schnell langweilig. Schuld daran sind das sehr eintönige Missionsdesign und die recht simplen Kämpfe.
Ich gebe es zu: Ich hatte bislang noch nie einen der Spielzeugroboter in den Fingern. Erst seit dem temporeichen Kinotrailer interessiert mich das Thema ein wenig. Das offizielle Spiel bietet letztlich einigermaßen nette Kämpfe in zwei verschiedenen Kampagnen. Wirklich Herausragendes bekommt man aber weder spielerisch noch technisch präsentiert.
Daniel Dyba
Mal abgesehen von den langweiligen und oft frustrierenden Missionen, ist auch der technische Part in die Hose gegangen. Lediglich die netten Zwischensequenzen und die vielen Extras stechen positiv hervor. Alles in allem wurde wieder einmal ein Lizenzspiel komplett verhunzt.
Das Grundprinzip des Spiels mit seinen zwei unterschiedlichen Kampagnen ist ja gar nicht so schlecht und die actionreichen Kämpfe wären ohne die dämlichen Schutzschilde der Roboter auch fein, doch letztlich ist das Spiel ein große Enttäuschung. Besonders die Technik ist für NextGen-Verhältnisse ein schlechter Witz.
Markus Grunow
Ich will hier nicht von Lizenzschrott sprechen, zu gemein wäre der Vergleich mit den stählernen Jungs.
Benjamin KratschSeptember 2007, Seite 40
Das Spiel wirkt, vermutlich aufgrund von Zeitdruck, insgesamt ausgesprochen lieblos.
Daniel Pook
Das Spiel verkleidet sich eben nur mit rostiger Technik und ungeölter Spielmechanik. Zur Perfektion spielt es uns dann auch noch den Unwissenden vor, wenn es um eine vernünftig erzählte Story geht.
Nedzad Hurabasic
Unfaire Speicherpunkte, ständiger Zeitdruck, generische Missionsziele, chaotische Kameraperspektiven im Nahkampf - all das vereinigt sich zu einer höchst nervigen Melange, die Transformes The Game eine besseren Wertung vorenthalten.
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