Basierend auf den folgenden 31 Rezensionen in der Presse:
Richard LöwensteinSeptember 2008, Seite 54
Man kann sich in das Spiel vertiefen, kann die Spannung spüren und sich nach einigen Tiefschlägen an erlebenswerten Höhepunkten aufrichten.
Richard Löwenstein10/2008, Seite 53
Man kann sich in das Spiel vertiefen, kann die Spannung spüren, sich immer wieder an stilsicherer Grafik, spektakulärem Sound und erlebenswerten Höhepunkten aufrichten. Ein Genuss - aber nur für Menschen, Fehler tolerieren können und bereit sind, sich durchzubeißen.
David Hammerl
Die zehn Stunden bis zum Abspann sind dafür sehr gute Unterhaltung und auch danach lässt einem das Gameplay nur schwer los.
Fatih Olcaydu#1, Seite 72
Der Mix aus Action und Rollenspiel gestaltet sich überraschend unterhaltsam [...]. Alles in allem fehlt dem Gameplay der letzte Schliff, aber Fans des Genres werden voll auf ihre Kosten kommen und Too Human ist sicherlich einer der Titel dieses Jahres, und sollt zumindest einmal angespielt werden.
Robin Schweiger
Wenn man sich aber auf die Schnetzelorgie einlässt, kann man sehr viel spaßige Stunden mit Baldur verbringen. Es motiviert einfach über die gesamte Kampagne und noch weit darüber hinaus, der Koop-Modus tut da sein Übriges.
Peter Steinlechner
Die Handlung könnte etwas mehr Dynamik und etwas weniger Figuren gebrauchen, um auch Nichtgöttern mehr Durchblickmöglichkeiten zu gewähren. Immerhin: Das Nahkampfsystem ist für erfahrene Spiele eine echte und langfristige Herausforderung [...]
Benjamin Brandl
Nicht gerade göttlich, dafür jedoch mit vielen innovativen Features gespickt, präsentiert sich Too Human auf der Xbox 360 durchaus ansprechend und kann durch eine spannend erzählte Hintergrundgeschichte, gutem Sound, herrlichem Multiplayergemetzel und einer ausgefeilten Steuerung in weiten Teilen überzeugen.
Karsten Rohloff06/2008, Seite 68
Sicher keine Enttäuschung, aber auch nicht der Messias. Einfach nur ein ordentliches Spiel, an das man keine zu hohen Erwartungen stellen sollte.
Michael Sosinka
[...] die Story ist einfach zu plump inszeniert, um daraus womöglich auch noch eine Trilogie zu machen. Das wäre alles nicht so schlimm, wenn das Gameplay stimmen würde, doch auch hier leistet sich Too Human einen Fauxpas nach dem anderen.
Markus RehmannOktober 2008, Seite 76
Auf den ersten Blick kommen die fette Optik und die mit ordentlich Pathos gewürzten Zwischensequenzen hollywoodreif daher. Aufgrund teils unfreiwillig komisch werkender Szenen macht sich aber schnell B-Movie-Flair breit. Zudem kommt die Story zur langsam in Fahrt.
Denny Vitzthum
Too Human bietet stellenweise sehr beeindruckende Schauplätze und die Vermischung von nordischer Mythologie mit düsterer Sci-Fi ist wirklich eine gute und frische Idee. Zudem finde ich auch die Geschichte des Spiels recht interessant inszeniert. Auf der anderen Seite stört mich aber dieses relativ anspruchslose Gameplay.
Daniel Pook
[...] unterhält mich einfach mit simplen Mitteln. Nur fordert oder begeistert es mich auf der anderen Seite auch nicht.
Benjamin Schmädig
Too Human ist wie ein gutes Buch. Es regt die Fantasie an, damit sich im Kopf des Publikums ein großes Epos abspielen möge. Schade nur, dass ein Spiel mehr tun muss, als Stichpunkte für die grauen Zellen zu geben.
Kristian Metzger
Ich bin überrascht, wie lang die Negativ-Liste am Ende geworden ist. Während man spielt, regt man sich zwar immer wieder auf, lässt sich aber durch das interessante Kampfsystem und die zum Teil hübsche Grafik besänftigen. Es ist ein ewiger Kampf zwischen Frust und Lust.
Tim Richter
Die Grafik ist enttäuschend, die Spieldauer zu kurz, die Charakterentwicklung zu spärlich und die automatische Kameraführung eine echte Zumutung. Daran ändern auch der lobenswerte Koop-Modus und die stimmungsvolle Musikuntermalung nichts.
Gerd Hilber
So sehr "Too Human" von seiner außergewöhnlichen Inszenierung lebt, so krankt der Titel mitunter aber am monotonen Gameplay und einigen Patzern: Obwohl die riesigen Level, von Ruinen im Eis bis hin zu düsteren Nekropolen, im Einbahnstraßen-Stil designt wurden, vermisst man schmerzlich eine Übersichtskarte.
André Kazmaier10/2008, Seite 48
Die ersten Spielstunden hat mich "Too Human" positiv überrascht [...]. Überraschend schnell hat sich allerdings auch Ernüchterung breit gemacht. Das liegt vor allem an dem ideenlosen Spielverlauf: Wenn ihr zum tausendsten Mal die gleichen Gegner mit den gleichen Moves [...] um die Ecke bringt, langweilt's.
Nils Simon
Der durchaus interessante Versuch, die nordische Mythologie mit futuristischen Stilmitteln zu verbinden, wird zu Nichte gemacht mit schlecht umgesetzten Zwischensequenzen und einer sprunghaften Erzählung.
André Linken
Die Ansätze für ein packendes Action-Rollenspiel sind nahezu allgegenwärtig: Story, Klassensystem, Kämpfe; all das macht Lust auf mehr, wirkt aber unfertig oder unausgegoren. Selbst bei der Grafik hatten wir oftmals das Gefühl, als hätten die Designer mitten in der Entwicklung die Lust verloren.
Kai Wommelsdorf
Vieles wirkt auf den ersten Blick ganz nett, ist auf den zweiten aber unausgegoren. Vielleicht wäre alles ein wenig interessanter, wenn zumindest die komplette Story vorhanden wäre, aber nach vier immer gleich ablaufenden Levels möchte man eigentlich gar nicht mehr wissen, wie die Geschichte ausgeht.
Horst Heindl10/2008, Seite 60
Das Spiel ist kein Totalausfall, besitzt aber viele eklatante Schwächen. Die auf Dauer langweiligen Kämpfe vor monotoner Kulisse sind die Hauptmankos.
Nedzad Hurabasic
Ob es nun die nicht ausgereifte Steuerung ist, die störende Kameraperspektive, die dünne Story, fehlende Heilmöglichkeiten, ständige Todessequenzen oder auch FPS-Einbrüche - die negativen Punkte überwiegen einfach zu oft.
Fehler sind menschlich und daher ist Too Human schon fast zu menschlich. Auch wenn ich Fehler hier nicht als Bugs ansehen mag, sondern eher als falsche Entscheidungen der Entwickler beim Gameplay.
Alexander Geltenpoth10/08, Seite 102
Den Levels fehlt es an Abwechslung und die Kämpfe laufen immer nach dem gleichen Schema ab. Trotz der interessanten Story [...] macht sich wegen der monotonen Spielweise schnell Langeweile breit.
Benedikt Plass-Fleßenkämper10/2008, Seite 60
Ich habe wirklich versucht, Too Human zu mögen. Aber zu viele Mängel vergällen mir den Spielspaß. Die durchschnittliche Optik könnte ich noch verzeihen, die Schnitzer bei Steuerung und Kameraführung sowie die langweiligen Levels aber nicht.
Dennis Leschnikowski
Denn auch wenn der Eindruck vor allem durch die fehlende Abwechslung und das teils langweilige Level-Design in die niederen Wertungsregionen gezogen wird, bietet der Titel dank des ausgiebigen Sammeltriebs ausreichend Motivation, um einige Stunden in der Welt des Abenteuers zu verbringen.
"Too Human" ist schon eine derbe Enttäuschung, selbst wenn ihr nur ein ordentliches Action-Rollenspiel erwartet habt, werdet ihr mit dem Spiel allenfalls in Ansätzen zufrieden sein.
Hartmut Gieselmann2008/20, Seite 210
Neben dem zähen Spielrhythmus und der unpräzisen Steuerung ist es die grafische Beliebigkeit, die Too Human in der Masse an Action- und Rollenspielen untergehen lässt.
11/2008, Seite 88
Dass dieses Spiel fast vier Jahre Entwicklungszeit hinter sich hat, merkt man höchstens an der leicht veralteten Grafik.
Christian Mester
Die Ideen hinter "Too Human" sind interessant, doch es fühlt sich – so makaber es in Hinblick auf die Entwicklungszeit klingen mag – letztendlich sehr unfertig an. Das Spiel hat grundsätzlich gute Ideen, die Umsetzung wird ihnen allerdings nicht gerecht.
Stefan Lehmler
Der Titel hätte lieber Too Boring, Too Broken oder Too Bad heißen sollen. Die Quittung für dieses verkorkste Techno-Viking-Abenteuer ist klar: "Too out of Five Points" - oder, um es auf Deutsch zu sagen: Zwei von fünf Punkten, was nach unserem Wertungssystem soviel heißt wie "nur für Fans des Genres".
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