Basierend auf den folgenden 23 Rezensionen in der Presse:
David Hammerl
"The Last Remnant" ist nicht perfekt, aber macht definitiv Spaß. Die Story ist nicht unbedingt komplex und dennoch vergehen über 40 Stunden und man fragt sich, wo die Zeit hingekommen ist.
Jan Heinrich01-02/2009, Seite 52
Unterm Strich ist "The Last Remnant" ein wünderschönes, spannendes, rund 50 Spielstunden langes Rollenspiel-Erlebnis mit Charakter. Allerdings überraschungsfrei und viel zu oft durch Ladepausen unterbrochen. Ist schon eine große Nummer, die Square-Enix hier auf zwei Disks presst - aber eben nicht immer eine großartige.
Rene Kursawe
Das Nachsehen hat The Last Remnant, welches durchaus Potenzial besaß - Schade drum. Spaß macht's trotzdem, wenn man die Mankos in Kauf nimmt.
Jan HeinrichJanuar 2009, Seite 60
So bleibt unter dem Strich ein wunderschönes, spannendes, charaktervolles und umfangreiches, allerdings überraschungsfreies und leider viel zu oft durch Ladepausen unterbrochenes Rollenspiel-Erlebnis [...]
Karsten Rohloff01/2009, Seite 74
Epische Massenschlachten im JRPG-Korsett. Passt noch nicht so ganz.
Andreas Altenheimer
The Last Remnant ist nicht jedermanns Sache und wird euch kaum in der ersten Spielstunde vom Hocker hauen. Aber es könnte euch nach einer gewissen Einarbeitungszeit positiv überraschen.
Die Ladezeiten sind an der Schmerzgrenze, die technische Umsetzung der 3D-Grafik gleicht einem Debakel [...]. Aber dafür ist die Story halbwegs interessant, die Idee mit den Gruppen sorgt für ein episches Schlachtgefühl und die Art Direction erinnert mich an meinen persönlichen RPG-Liebling von vor zwei Jahren, namentlich Final Fantasy 12.
Es ist scheinbar ziemlich schwer, ein wirklich tolles klassisches Japan-Rollenspiel für die NextGen-Konsolen zu entwickeln. [...] Bei "The last Remnant" ist vor allem das verbockte Kampfsystem Stein des Anstoßes.
Nino Kerl01/2009, Seite 50
Zwar liefern die Entwickler einen spielerisch soliden Genre-Vertreter ab, jedoch eben nur spielerisch. Technisch lässt The Last Remnant nämlich (zu) viele Wünsche offen.
Sabrina MüllerJanuar 2009, Seite 57
The Last Remnant zielt eher auf Gelegenheits-Rollenspieler, die nicht Stunden damit verbringen wollen, die perfekte Kombination vom Fähigkeiten für die Charaktere zu finden.
Bernd Fetsch
Das angestrebte "Rollenspiel für die Welt" ist "The Last Remnant" nicht geworden. Neue Ideen wurden nur halbherzig umgesetzt, die zahlreichen technischen Patzer erweisen sich nachhaltig als Spielspaßbremse.
Sabine Berger#4, Seite 52
Die technischen Schwierigkeiten werfen einen großen Schatten über das Geschehen, da der "Coolness"-Faktor bei einem optisch beeindruckenden Manöver sehr leidet, wenn es zu ruckeln beginnt. Immerhin stimmt die restliche Präsentation samt hübschem Soundtrack.
02/2009, Seite 59
Die abgegriffene Geschichte und einige Darstellungsfehler erlauben aber nur ein "befriedigendes" Testergebnis.
Daniel Dyba
Wer sich jedoch mit dem Kampfsystem arrangieren kann und genug Zeit für den Einstieg aufbringen möchte, wird nette Rollenspielkost serviert bekommen. Mehr sollte man jedoch nicht von diesem Square Enix-Videospiel erwarten.
Alexander Geltenpoth02/09, Seite 97
Leider ist The Last Remnant so einfach, dass selbst Anfänger unterfordert werden. Zudem verleiden Ihnen lange Ladezeiten und die ruckelige Optik den Spielspaß.
Christian Schönlein01/2009, Seite 68
[...] dass das Kampfsystem erst nach der Hälfte der Spielzeit zeigt, zu was es in der Lage wäre, überspannt selbst die für das Genre typischen, zum Teil langen Spannungsbögen.
Tim Richter
[...] im Grunde genommen ist die Story wirklich spannend und auch die Grafik kann sich durchaus sehen lassen. Wären da nur nicht die elend langen Ladezeiten, die vielen unschönen Clipping-Fehler und die äusserst nervigen Slowdowns, welche auch durch eine Installation nicht vollständig aus dem Weg geräumt werden.
Jens Bischoff
Die technische Seite enttäuscht trotz prächtiger Kulissen, Figuren und Effekte mit massiven Slowdowns, eklatanten Texturproblemen, chaotischem Kameragezappel, halbgaren Animationen und ständigen Ladeunterbrechungen, dass man fast den Eindruck gewinnt, eine frühe Alpha-Version vor sich zu haben.
Maximilian Wildgruber02/2009, Seite 54
Über die technischen Mängel könnte ich noch hinwegsehen, wenn mich das Kampfsystem nicht mit teils willkürlichen Automatik-Entscheidungen ärgern würde.
Jens Sobotta
Aber die Dauer, bis alle Texturen in den Speicher geladen wurden, sowie die ständigen Ruckeleinlagen, lassen das Tier in mir raus. Hartgesottene Japan-RPG-Fans sollten, sofern sie neues Futter benötigen, einen Blick auf das Spiel riskieren.
Alexander Kaphahn
Kann ich The Last Remnant empfehlen? Gegenfrage: Könnt ihr einem Spiel technische Mängel und Intransparenz verzeihen? Wenn ja, dann bekommt ihr mit dem neusten Streich von Square Enix ein solides Rollenspiel mit epischem Umfang (2 Discs) und klassischer Geschichte präsentiert.
Martin Woger
Das Kampfsystem in The Last Remnant bietet viele gute Ansätze [...]. Gute Ansätze reichen aber beim besten Willen nicht aus, um die teilweise gravierenden Schwächen auszugleichen und hier das Next Big Thing zu schaffen.
Hartmut Gieselmann2009/03, Seite 196
Es ist völlig unverständlich, wie ein renommierter Hersteller wie Square Enix ein solch missratenes Spiel abliefern konnte. Nach dem lauen "Infinite Undiscovery" kann man nur hoffen, dass er aus seinen Fehlern lernt und bald zur gewohnten Form zurückfindet.
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