The Darkness

The Darkness - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

  14.09.2009

Ein Kindheitstraum....

Zunächst möchte ich anmerken das ich schon vor Jahren (12 oder 13) die Comics verschlugen habe und mich deswegen besonders auf das Spiel gefreut habe. Die Story ist einfach klasse und der Spielspaß grandios.

Man sollte ein Spiel nicht an der Zensur sondern am Funfaktor messen. Und damit man sich nicht mit den Rezessionen die die Zensur behandeln rumplagen muss, fasse ich einfach mal zusammen:

"Buhuhuhu....kein Blut.....wie doof.....*wein....keine Herzen sonder Seelen......bähähäh"

Ich persönlich kann das Spiel nur weiter empfehlen

  30.08.2009

der hamma

Das Spiel ist echt gut gmacht, eine interessante Story, sehr gute Grafik, vorallem da es schon etwas älter ist. Mir hat besonders die steuerung gefallen, ganz neue ideen. Also dieses Spiel ist nur zu empfehlen und es ist nun auch ziehmlich billig!

  08.06.2009

Ein Kunstwerk und kein Spiel

Für mich Persönlich ist The Darkness aufgrund der Story und der super Melodischen Musik das beste Spiel was ich je gespielt habe...Ich habe mich die ganze Zeit vom Anfang wie vom Ende so gefühlt als wäre ich die Hauptfigur....Ich habe getrauert,war rachsüchtig und wollte meine Kräfte nutzen um zu helfen....all das hat mich so gefesselt als wäre ich Jackie.

Uncut kommt dieses Feeling leider nicht rüber weil man sich so dermassen Verlassen fühlt(Die Story muss dafür bekannt sein) und betrogen fühlt,das man sich auf übelste Weise rächen will....Ich habe die Darkness lieben gelernt und das macht für mich das Spiel zu einem Kunstwerk....

Spielerisch Note 1
Grafik Note 1-2
Feeling Note 1
Musik Note 1+
Story Keine Note Einfach das beste was es gibt.
Darkness Note 1

Die TV Sender im Spiel unbezahlbar hehe

  10.03.2009

Verstörend, böse, einfach genial

Grafik ist super, Gameplay mit den Dämonenköpfen ein wenig gewöhnungsbedürftig, teils zu viele Gegner, aber durchweg kreativ und nie langweilig. Nette Rollenspielelemente integriert, die die dunkle Atmo etwas auflockern, sehr gut gelungen! Der Abschnitt in der Hölle ist wirklich grandios, Gegner- und Leveldesign bizarr und düster, auch wenn mal wieder das Klischee der bösen Deutschen erfüllt wird. Mich stört es nicht. Besonders nett ist die Möglichkeit, die Leichen der Gegner nach ihrem Ableben noch ein wenig zu "bearbeiten".
Natürlich nur Uncut kaufen, da deutsche Version extrem verstümmelt ist!

  26.12.2008

"Aaaaah ... DarkBLESS ..."

Dieses Spiel zog und zieht mich immer noch komplett in seinen Bann. Auch 2 Jahre nach Release gibt es kein besseres Action-Adventure auf Next-Gen-Konsolen ... viele Rezensenten schreiben über die Zensur ... ich gehe mal auch auf das Spiel ein.

Schon auf den ersten Blick erkennt man die Liebe zum Detail: Das Spiel beginnt besser als so mancher Kino-Blockbuster. Euer Held sitzt bewusstlos auf der Rückbank eines Cabrios, bis Nino, einer eurer Mafia-Kollegen, euch weckt. Mickey, der Fahrer, spricht mit Nino über den Job, der anscheinend wegen euch schiefgelaufen ist. Das Geld ist weg, ihr habt ein paar auf die Schnauze bekommen und der Boss ist nun mächtig sauer. Als wäre das nicht genug, sitzt euch jetzt die Polizei im Nacken. Es beginnt eine halsbrecherische Verfolgungsjagd durch den Midtown-Tunnel, in der Nino auf brutale Art und Weise das Zeitliche segnet. Um dem Beschuss der Bauarbeiter und Polizisten zu entfliehen, nimmt Mickey eine Abkürzung und das Auto landet kopfüber auf einer Baustelle. Mickey hat sich eine schwere Verletzung zugezogen. Ihr helft ihm und er zeigt sich dankbar: Er schenkt euch zu eurem heutigen, 21. Geburtstag zwei sehr hübsche Pistolen und gibt euch euren ersten Auftrag ...

Euer Onkel Paulie, der New Yorker Mafiaboss wollte, dass einige Bauarbeiter ausgeschaltet werden. Damit er wegen des anderen, fehlgeschlagenen Jobs nicht völlig ausrastet, macht ihr euch auf und erledigt den Job. Währenddessen beginnt eine verstörende, krächzende Stimme euch Dinge zuzuflüstern ... Ihr flieht durch ein Apartment-Salon und bemerkt einen Fernseher in einer Wohnung: Paulie hat eine Videonachricht für euch, in der er sagt, dass ihr ihn schon immer auf die Palme gebracht habt und eure Art nicht in sein Geschäft passt. Er hat ein Geschenk für euch hinterlassen, es ist im Schrank. Nach dem Öffnen bemerkt ihr schnell, dass euer lieber Onkel eine Bombe platziert hat, ihr rennt bis an die Tür und die Explosion wirft euch raus aus dem Gebäude ...

Paulies Männer sind euch dicht auf den Fersen, ihr schickt sie alle in atemberaubend inszenierten Schießereien ins Jenseits und dann kommt wieder diese Stimme ... die Lichter gehen aus, aus eurem Rücken wachsen verängstigende Tentakel-Bestien, die alle Anwesenden auf ziemlich fatale Art und Weise töten. Eine böse Macht hat euch als Wirt gefunden und ihr müsst nun erstmal rausfinden, was es mit dieser Macht auf sich hat ... und da wäre ja auch noch euer wütender Onkel Paulie ...

DAS WAR GERADE MAL DAS INTRO DES SPIELS. In den nächsten 12 Stunden nimmt euch das Spiel mit auf eine mitreissende Achterbahnfahrt der Gefühle. Man fühlt sich wie Jackie selbst, man ist wütend, man ist traurig, man ist hoffnungslos, man ist ratlos. Die Story ist unglaublich wendungsreich, unglaublich dramatisch und verdient den Titel "Wahre Tragödie". An manchen Stellen bin ich zu aufgeregt, sie nochmal zu erleben (keine Spoiler meinerseits), das Herz fängt an zu schlagen. Das ist mir sonst nur am grandiosen Ende von David Finchers Meisterwerk "Sieben" passiert.

In technischer Hinsicht erkennt man viele Gründe für die geniale Atmosphäre. Die Grafik zaubert fotorealistische Bilder auf den Bildschirm, sei es nun Röhre oder LCD. Der Soundtrack ist bunt gemischt: Orchester, tragische Streicher, und schnelle Metal-Instrumentals untermalen jedes Geschehen absolut perfekt. Oft rührten mich manche Szenen mit den traurigen Melodien zu Tränen. Vor allem am Ende.

Das Gameplay überzeugt: Wer mit einem dumpfen Shooter rechnet, wird überrascht. Es gibt viele Rätsel, viele Charaktere, viele Nebenquests, die Darkness und ihre Fähigkeiten müssen gekonnt eingesetzt werden, um das Überleben zu sichern. Die ganze Spielmechanik zu erklären würde Seiten füllen: Es ist eine runde Sache und rechtfertigt das "Action-Adventure".

Die Schwärmerei hört nicht auf: Alles ist so perfekt gemacht. Die Ladezeiten werden von kleinen Geschichten des Protagonisten versüßt. Wenn man sich mit dem Gesicht zu einer Wand dreht, hebt Jackie seine Waffen an. Die Darklinge helfen euch äußerst effektiv und sind nicht nur Beiwerk. Der schwarze Humor des Comics wird perfekt eingefangen, ich habe nach dem fünften Durchspielen wieder ein paar neue Sprüche wie z. B. "Schießt ihm ein zweites A----loch!" gehört :D

Dieses Spiel weist keinerlei Mängel auf, bloß ein kleiner Logikfehler hat mich geärgert: Jackie sagt in einer der ersten Ladezeiten, dass er seinem Onkel noch nie begegnet ist. In späteren Ladezeiten erzählt von U-Bahn-Ausflügen zusammen mit seinem Onkel. Unlogisch ... Ein anderes Manko ist, dass das Spiel irgendwann vorbei ist ...

Die deutsche Version von The Darkness ist ziemlich hart geschnitten: Kein Blut, weniger Finishing-Moves, anstatt Herzen werden Seelen gefressen. Ich selbst habe die österreichische Version und bin einfach nur hin und weg. Aber auch die deutsche habe ich durchgespielt und muss sagen: Die Atmosphäre bleibt genauso gut erhalten wie im Original, lediglich der logische Realismus leidet unter der "Beschneidung".

Vor dem Fazit sei noch zu erwähnen, dass The Darkness auf KEINEN FALL in Kinderhände gehört. Da das Rachemotiv zum skrupellosen Töten und Aufspießen der Gegner verleitet und viele Kraftausdrücke gesprochen werden, sollte es wirklich NUR von erwachsenen Spielern gespielt werden!!!

Fazit: The Darkness ist ein Spiel gewordener Traum. Eine geniale Story rund um Rache, Trauer und Besessenheit, wegweisende Technik und viele Nebenquests und Geheimnisse machen dieses Game zu dem Action-Adventure-King auf der Xbox 360. Was besseres findet ihr nicht! 95 %

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Details zum Spiel

Hersteller:
2K Games
Entwickler:
Starbreeze AB
Genre:
Action
Release:
1.7.2008
Plattformen:
Xbox 360, PlayStation 3
Spieler:
1
Multiplayer:
Nein
USK:
Keine Jugend-
freigabe gemäß § 14 JuSchG

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