09.04.2007
Das beste Splinter Cell.
Wenn man dieses Spiel kauft, macht man nichts falsch. Die Grafik ist überwältigend. Super Story, klasse Synchronisation und Spielspass ohne Ende.
Einziger Nachteil: Es ist zu schnell durchgespielt.
04.04.2007
Bestes X-Box Game bisher!....eigentlich
"Splinter Cell-Double Agent" ist meiner Meinung nach das bisher beste X-Box 360 Game. Es hat alles, was ein richtiger Next-Gen-Kracher braucht:
Geniale Grafik, dichte Atmosphäre,eine hammermäßige Soundkulisse eine mitreißende Story und ein nach wie vor sehr starkes Gameplay.
Seit dem ersten Splinter Cell Teil wird man in dem Genre der Schleichspiele eigentlich nur noch von dem eigen erstellten Nachfolger getoppt und dies bleibt meiner Meinung nach auch bei diesem Teil der Fall. Double Agent ist in allen Belangen besser als der Vorgänger "Chaos Theory". Die Story ist einfach sehr viel realer und authentischer gestaltet und die adrenalinfördernden Stellen, an denen man sich entweder für oder gegen die US-Regierung stellt, sind einfach genial umgesetzt(wenn sie auch viel zu selten vorkommen).
"Double Agent" führt einen endlich auch nicht mehr nur von einem komplett abgedunkelten Hochhaus oder Bunker zum nächsten (mal ehrlich, welche Geheimorganisation lässt so viele Räume dunkel, damit auch bloß jeder Agent leicht hereinkommt), sondern man kommt auch an hellere Schauplätze, z.B. eine Yacht oder eine Stadt im mittleren Osten.
Trotz der neuen Schauplätze bleibt prinzipiell alles beim alten. Man schleicht nach wie vor möglichst geschickt um die Gegner herum und versucht nicht erwischt zu werden. Die Mission hierbei sind gewohnt abwechslungsreich gestaltet und sind absolut niemals unfair. Mal bricht man aus einem Gefängnis aus, dann platziert man eine Bombe auf einem Schiff oder horscht eine geheime Unterhaltung der Terroristenführer ab. Es gibt viel zu tun im vierten "Splinter Cell". Jeder der einen der Vorgänger schon gespielt hat, weiß, wie der Blutdruck steigt, wenn man gerade eine Tür knacken möchte und eine Wache direkt auf einen zukommt. So ein Spielgefühl kenne ich von keinem anderen Konkurrenztitel (auch nicht MGS 3).
Wenn man dem Spiel überhaupt etwas negativ ankreiden kann bzw. muss, dann ist es die unheimliche kurze Spielzeit. Diese dürfte beim ersten durchspielen bei Splinter Cell-Veteranen wohl bei höchstens 6 Stunden liegen, beim zweiten noch viel kürzer. Ein weiterer kleiner Kritikpunkt ist noch, dass man sein Versprechen immer noch nicht eingelöst hat, dass alle Entscheidungen im Spiel starke Auswirkungen auf den weiteren Spielverlauf hat. Die Entscheidungen haben Auswirkungen, aber diese sind nicht wirklich sehr gravierend.
Insgesamt ein grandioses Spiel, ein absoluter Vorzeigetitel, aber bei einer Spielzeit von 6 Stunden, 10 Stunden, wenn man es zweimal durchspielt, ist einfach zu wenig. Dafür kann man keine 5 Sterne vergeben.
Trotzdem denke ich, dass "Splinter Cell Double Agent" ein absoluter Must-Have-Titel ist. Ein Meisterwerk eben.....eigentlich!
22.03.2007
Sam Fisher unter Dauerdruck, .....
.....muss er doch in seinen neuesten Abenteuern sowohl die "gute" als auch die "böse" Seite mit seinen Leistungen beeindrucken.
Story/Kampagne/Schwierigkeitsgrad:
Das neue Prinzip, Herrn Fisher als Doppelagent auflaufen, ihn sein persönliches Schicksal erleben und den Spieler manchmal vor die Qual der Wahl stehen zu lassen, wirkt gelungen. Die manchmal recht heftigen interaktiven Szenen jedoch, in welchen der Spieler über Tod oder Leben einer Geisel, bzw. eines Mitstreiters entscheiden kann, fand ich dagegen grenzwertig.
Die Kampagne wirkt durchdacht und sorgt für hohe Motivation, auch wenn einige frustrierende Momente dabei sind. Und so kann es geschehen, dass insbesondere in den doch recht schwierigen Time-Limit-Leveln nach jedem Spurt zum nächsten Primärziel die Schnellspeicherfunktion bedient werden muss, da das Bewältigen aller Ziele ansonsten kaum möglich ist. Auch sonst empfand ich die JBA-Hauptquartier-Level als einzigen wirklichen Schwachpunkt in dem Spiel, da das Hetzen von Raum zu Raum und das insgesamt mehrmalige Durchqueren eines bekannten Trainingsparcours nicht wirklich unterhaltsam ist.
Positiv dagegen wirkt die Vielfalt der Schauplätze. Inbesondere die späteren Level haben es in sich, da der Spieler Herrn Fisher insgesamt durch recht (von Gegnern) belebte Szenarien manövrieren muss, um gleichzeitig mit vieeeeeel Licht zu kämpfen. Will meinen: Sam Fisher ist in diesem Spiel viel öffentlicher als jemals zuvor, was durchaus seinen Reiz hat, aber sicherlich nicht allen gefallen mag.
Achja: Der Trainingsmodus ist viel zu kurz und daher für Splinter-Cell-Neulinge kaum geeignet.
Grafik/Spielbarkeit:
DIe Grafik ist klasse! Detaillierte Schauplätze, gut gezeichnete Personen....alles wirkt stimmig und erzeugt eine tolle Atmosphäre.
Auch an der Spielbarkeit lässt sich kaum etwas aussetzen, so dass auch in hektischen Situationen nicht der Überblick verloren geht.
Sound, Atmosphäre und Belohnungssystem (Upgrades für Waffen, pp.)....alles prima.
Fazit:
Die Höchstwertung verpasst das Spiel durch die angesprochenen Level, in welchen Primär-, Sekundär-und optionale Ziele innerhalb eines Zeitlimits erreicht werden sollen. Soetwas hat meiner Meinung in einem solchen Spiel nichts zu suchen. Es ist doch vielmehr der Reiz, sich mittels seiner Ausrüstung oder einfach der Geschicklichkeit seine Alternativwege an den Gegnern vorbei zu suchen, was die Splinter Cell-Serie so interessant macht. Und dabei ist dann auch das nötige Maß an Zeit und Genuß notwendig und nicht das wilde Rumgerenne von Aufgabe zu Aufgabe.
Stark hingegen die Grafik und die Spielbarkeit: hier gibt es nichts auszusetzen.
Splinter Cell-Fans werden voll auf ihre Kosten kommen. Anderen hingegen wird angesichts des doch hohen Schwierigkeitsgrads ein Probespielchen ans Herz gelegt.
Alles in allem kann man mit Double Agent jedoch nicht viel falsch machen.
17.03.2007
Interessantes Spiel mit sehr komplexen Aufgaben
Splinter Cell Double Agent ist nicht nur optisch sehr gelungen, sondern bietet non-stop Spannung.
Man kann über das Spiel relativ wenig Worte verlieren da es schon sehr stark an den vorherigen Teilen orientiert ist. Was das gesamte von Haus aus stellenweise Spiel noch erschwert. Das Double Agent Feature. Man muss Aufgaben für 2 Seiten erfüllen, für Terroristen und die NSA.
Was Anfangs relativ leicht klingt wird schnell spannend und bockeschwer. So muss man etliche Male Spielstände neu laden und sich stundenlang mit der simpelsten Lösung für die Missionen auseinandersetzten. Diese schweren Umstände machen die 4 statt 5 Punkte. Wäre es etwas leichter und weniger komplex wäre es ein Topspiel, doch somit ist es wirklich nur was für fortgeschrittene.
Über die Technik kann man nicht meckern, tolle Licht und Schatteneffekte und packender Soundtrack sorgen für ungeschlagene Athmosphäre.
02.02.2007
Sam Fisher, der Terrorist?
Also mit Double Agent ist das so eine Sache, zum einen gefällt mir das Setting ausgesprochen gut und die Grafik ist ebenfalls der Hammer, allerding s leidet Splinter Cell jetzt unter hohem Frustpotential, weshalb ich dieses Spiel noch nicht durchgespielt hab und meinen gefrusteten Controller zur Seite legte. Alle die diverse Levels gern mehrmals spielen und sich nicht von dem hohen Schwierigkeitsgrad schrecken lassen, werden das Spiel lieben, alle anderen sollten es erstmal antesten und sich selbst eine Meinung bilden!