Splinter Cell: Double Agent

Splinter Cell: Double Agent - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

  07.07.2008

schön schön mit Macken

Also ich habe mir das Game gebraucht für 15 Euros gekauft da mir 50 Euro doch zu teuer sind und habe es Freitag nacht durchgespielt... und .. ich fand es einfach oberaffengeil ;)
Es fängt schon überdurchschnittlich schwer an mit der nullten Mission da es eigentlich noch nicht die erste Mission ist aber wer es spielt weiss was ich damit meine. Man hat 6 minuten Zeit einen Raketenstart zu stoppen und hangelt und schleicht und duckt sich bis zur Rakete um sie zu deaktivieren, aber nach kurzer Eingewöhnung hat man es ziemlich gut raus auch wenn man anfangs wohl eher durch die Halle irrt.

Die richtigen Missionen fangen auch schon toll an mit dem Gefängnisausbruch... man ist direkt zu anfang in einer sehr dichten Atmosphäre und es fühlt sich an als würde man bei einem Kino-Agenten-Thriller selber Regie führen.

Das ganze führt sich durchs ganze Spiel fort. Besonders spektakulär ist die Shanghai-Mission wenn man an der Wolkenkratzerfassade hängt und ein Gespräch belauscht und einen der Helikopter überrascht und man per Hangeln und Klettern seinem suchendem Lichtkegel ausweicht, sehr spannend und man fängt an zu schwitzen (wenn man allerdings schnell genug ist kann man an der anderen Seite der Fassade warten während der Heli sich n Wolf sucht, was aber nur halb so spannend ist).

weitere Highlights sind wohl die Missionen im Terroristen-Hauptquartier, welche ein Zeitlimit haben und man unentdeckt in die Sperrgebiete schleichen muss bzw sich erstmal Zugang zu denen verschaffen muss, es gibt Schlösser die lassen sich hacken, dann welche mit fingerprint oder mit netzhaut-scan oder mit stimmen-Identifikation und man hat einige Tools mit denen man das nach und nach realisieren kann, oberste Priorität im HQ ist es in den Sperrzonen unentdeckt zu bleiben sonst sinkt das Vertrauen der JBA ganz rapide und umbringen darf man da sowieso niemanden.

Warum es nur 4 sterne gibt? nunja weil man den Spielablauf mit seinen "freien" entscheidungen nicht so beeinflussen kann wie es angepriesen wird. Klar kann man entscheiden, töte ich den einen Agenten nun oder nicht, was aber keinen großen Einfluss auf den Spielablauf hat sondern nur auf das Vertrauen der NSA oder JBA, man versucht eigentlich nur beide einigermaßen bei Laune zu halten.

Es gibt eine sehr fesselnde Szene in der man seinen NSA-Freund töten muss vor Augen der Terroristen. Man hat die Wahl: töten = Ansehen bei der jba, vertrauensverlust bei der nsa. oder: nicht töten = terrorist erschießt dich. oder: terrorist erschießen = tarnung fliegt auf du bist game over.
Also eigentlich hat man da doch keine Entscheidung, man muss es einfach tun sonst kommt man in dem Game nicht weiter.
Ausserdem klettert Sam nur bei vorgesehen Stellen, man kann leider nicht überall klettern wie man will dabei kann Sam das doch so gut.

In einem Review eines Spieletesters las ich dass Sam den Spagatsprung zwischen zwei Wänden nicht mehr kann, dem möchte widersprechen denn ich habe den Spagat zwischen zwei Wänden einige male in dem Game benutzt zum Beispiel im Kinshasa-Level.

Die Grafik vom Game ist wirklich sehr gelungen und hält auch bei aktuellen Titeln noch mit. Der Soundtrack ist einfach hammer und dramatisch und spannungsaufbauend in den richtigen Situationen.
Die deutsche Synchronstimme von Nicholas Cage für Sam ist auch klasse gewählt, obwohl ich die englische Stimme von Sam ein ticken besser und düsterer finde. (zu hören in der demo).

Was mich noch stört ist dass Sam manchmal die Leute nicht K.O. schlagen will wenn die um die Ecke kommen und man an der Wand gepresst auf sie wartet, sam macht dann nichtmal einen Ausfallschritt oder ähnliches wenn die 10cm weiter weg sind.

Klug ist es in dem Spiel jeden Laptop den man findet zu hacken, so findet man Türcodes (erspart hacken am Schloss) und wertvolle Infos raus über Wachen und Sicherheitssysteme etc. nach denen man seine Vorgehensweise anpassen kann.

Seine Waffe braucht man in dem Spiel eigentlich gar nicht, aber es ist gut ab und zu eine zu haben. In der letzten Mission wollte ich sie zumindest nicht vermissen, man muss sich Munition aber sehr gut einsparen und Headshots sind zu empfehlen damit man Kugeln spart, am besten wenn man töten will dann im Nahkampf mit dem Messer wenn möglich, die Waffen sind irgendwie nur die allerletzte Notlösung.
Die MP ist eigentlich eher wegen ihrer Gadgets zu gebrauchen wie zB Teaser (Stromschok für den Feind) oder Haftkameras damit man sozusagen um die Ecke schauen kann, oder Ringgeschosse um den Gegner auszuschalten ohne ihn zu töten (bei Zivilisten sehr bewährt zB im Casino auf dem Luxusliner). Die Ringgeschosse kann man auch wieder einsammeln da die nur sehr begrenzt verfügbar sind.. ist auch gut so.

So das waren nur ein paar wenige Details die es in dem Spiel gibt.

Leider ist das Spiel schnell durchgespielt. 6 bis 8 Stunden ca. Am besten gleich nochmal auf anderem Schwierigkeitsgrad spielen und andere Wege suchen oder bei Missionen andere Prioritäten setzen und schauen was passiert.

Ansonsten... ein superklasse game und ich freu mich schon auf SC: Conviction was laut amazon ja am 30.September erscheinen soll, naja lassen wir uns überraschen.

  11.11.2007

Super Grafik mit kleinen Schönheitsmängeln

Erst einmal ein Wort vorweg. Ich habe bereits jeden Titel der Reihe "Splinter Cell" gespielt, wobei Double Agent der erste Titel ist, den ich auf der XBOX 360 gespielt habe.
Die Story, das Gameplay und die Atmosphäre ist nahezu synchron zu den Vorgängern. Terroristenc bedrohen den Weltfrieden, man schleicht lautlos durch finstere Ecken und greift auf ein Gadget-Arsenal zurück, dass einem unbegranzt viele Möglichkeiten bietet, eine Mission zu absolvieren.
Doch in einem Punkt unterscheidet sich Double Agent von seinen Vorgängern.
Der Spieler ist ungewohnt frei in seinen Entscheidungen und nimmt selber Einfluss auf die Storyline.
Allerdings hat die schöne Grafik ihren Preis.
In fast jedem Level gibt es Passagen, die sich nicht flüssig spielen. Nun ist Splinter Cell nicht auf blitzschnelle Reaktionen des Spielers, beim Bezwingen von Gegnerschaaren angewiesen, da man bei direkten Feuergefechten meistens eh den Kürzeren zieht - spätestens bei der Missionsbewertung.
Aber trotzdem trübt es ein wenig das Bild von Double Agent.

  10.09.2007

drei Worte: geil, geil, geil!

Nachdem ich nun seit geraumer Zeit eine Xbox360 besitze, jedoch von der verkorksten Version für die erste Xbox traumatisiert war, habe ich mich doch entschlossen SP: Double Agent für die 360 zu erwerben und: ES IST EIN UNTERSCHIED WIE TAG UND NACHT! noch milde ausgedrückt.

Die Grafik ist hammergeil, sogar noch besser als die vom jüngeren "Lost Planet" und stellt alle Vorgänger der Reihe weit weit in den Schatten. Sam Fisher hat etliche neu coole Moves drauf (z.B. einen Gegner durch eine Eisschicht von unten ins Wasser ziehen) und die Story ist durch eigene Entscheidungen beinflussbar. Meiner Meinung nach eine erfrischende Abwechslung. Einzig die Tatsache, dass die Geräusch- und Sichtbarkeitsanzeige nicht mehr vorhanden ist sonder durch einen Punkt im linken unteren Bildschirmrand ersetzt wurde, der seine Farbe der Situation entprechend von Grün über Gelb auf Rot wechselt, ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig.

Mein Tipp: Wer eine Xbox360 besitzt sollte auf diesen grafischen Leckerbissen nicht verzichten. Wer noch eine alte Xbox hat sollte die Finger von der Version für diese Konsole lassen und sich lieber gleich eine 360 zulegen!

  08.08.2007

Ich habe

Die Grafik haut einen einfach um. Sämtliche mir bekannte "Effekte" sind hier zum tragen gekommen. Es ist nicht untertrieben wenn ich von einem wahren Effekt-Feuerwerk in diesem Fall spreche.
Ich habe sämtliche Splinter Cell Teile auf dem PC angespielt und habe mich zu keiner Zeit mit "Sam Fisher" identifizieren können. Ausserdem gefiel mir das "geschleiche" bis dato überhaupt nicht.
Allerdings gefällt mir die Story des Doppel-Agenten richtig gut. Auch die Steuerung ist genial gelöst. Haben mich die vielen Befehle auf der Tastatur noch zur Verzweiflung getrieben ist das Handling mit dem Pad eine wahre Wonne. Die Steuerung ist exact und zu keiner Zeit "schwammig".
Bei den akrobatischen Einlagen ist dieser Aspekt auch mehr als wichtig.
Habe ich schon gesagt, daß die Grafik der HAMMER ist ? ;)
Auch, wenn ich manche Spielabschnitte mehr als 10mal wiederholen musste bin ich zu keiner Zeit frustiert gewesen. Auch ist der "wiederspieleffekt" sehr hoch bei dem Spiel. Man kann übrigens auch ballern. Zumindest auf der leichten Stufe ist die möglich allerdings nicht immer ratsam.
Die Locations der Einsätze sind sehr abwechslungsreich. Vom Atomkraftwerk bis zum 5-Sterne Hotel in Shanghai ist fast alles vertreten.
Waffen und Spionage-Gedöns gibt es mehr als genug. Fast schon zuviel....
Ich bin noch mittendrinn im Abenteuer. Mich wird wohl Sam Fisher noch ein paar Wochen beschäftigen. Ich freue mich darauf.

  28.06.2007

Spiel mit sehr guter Grafik

Zunächst muss ich mal sagen dass dieses Spiel Grafik mäßig der Hammer ist.Aber es gibt auch viele negative Punkte.Z.B.finde ich es sehr nervent dauernd irgendwo durch die Gegend zu schleichen und bei jeder kleinen falschen Bewegung entdeckt zu werden.Für was man in dem Spiel eigentlich Waffen braucht is mir ein Rätsel.Lediglich bei der letzten Mission darf man dann endlich mal rumballern hab mich da wirklich sehr gefreut.Also an alle die gerne Ego-Shooter spielen und denken dass dieses Spiel auch so etwas ist denen sei gesagt dies ist ein gewaltiger Irrtum.Also ich würde es nicht unbedingt empfehlen aber muss jeder selber wissen.

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Details zum Spiel

Hersteller:
Ubisoft
Entwickler:
Ubisoft Montreal
Genre:
Action Adventure
Release:
19.10.2006
Plattformen:
Xbox 360, Xbox, PlayStation 3, PlayStation 2, Wii, Gamecube, Windows
Features:
Online
USK:
Freigegeben ab 16 Jahren gemäß § 14 JuSchG

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