Singularity

Singularity - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

Durchschnittliche Bewertung

Anzahl der Leser-Meinungen

10




  01.09.2010

Gelungener Horror/SciFi Shooter

Singularity hat mich in mehrfacher Hinsicht positiv überrascht - insbsondere da viele Reviews doch eher Kritisch waren und ja es gibt einigs zu bemängeln, aber im Großen und Ganzen macht dieses Spiel mehr als Spaß.

Die Story ich schnell erklärt und dient auch eher dazu den gesamten Shooter zusammen zu halten, also eine tiefgründige Geschichte zu erzählen. Kommunistische Wissenschaftler haben auf einer einsamen Insel irgendwo im Nirgendwo ein neues Element namens E99 entdeckt, welches die Zeit manipulieren lässt. Ein westlicher Aufklärungstrupp gerät durch Zufall in einen Zeitriss, die Hauptfigur reist in die Vergangenheit der 1950er Jahre und verändert die Zukunft. Nun liegt es also am Spieler die Vergangenheit wieder zu richten und die Kommunisten an der Weltherrschaft zu hindern...

Das geschieht in gut einem halben Dutzend Level, welche komplett auf der Insel und in dem angeschlossenen Forschungskomplex spielen. Der Spieler übernimmt dabei die Rolle eines Soldaten, der erst nach und nach das gesamte Ausmaß seines Fehlers in der Vergangenheit erkennt. Mit Hilfe eines übergelaufenen russischen Wissenschaftlers und einer jungen Dame, die einer Untergrundorganisation angehört, versuchen sie die Singularität zu stoppen und damit die Vergangenheit zu änden.

Anfangs schleicht Singularity etwas zu langsam vor sich hin und braucht recht lange um Spannung und Spielspaß aufzubauen. Raven meinte es wohl etwas zu gut und hat sich das gesamte Feuerwerk an Special Effects für die finalen zwei Level aufgehalten. Das ist schade, denn es wurde leider einiges an Potential anfangs zu Gunsten der Storyentwicklung verschenkt. Spielerisch baut Singularity sehr aufeinander auf und stellt dem Spieler erst nach und nach das gesamte Waffenarsenal und eine Vielzahl von Spezialfähigkeiten zur Verfügung. Das ist auch gut so, denn gerade gegen, wenn man meinen könnte der Schwierigkeitsgrad zieht etwas an, wird Singularity kinderleicht dank voll aufgerüsteter Spezialwaffen. Das Belohnungssystem in Form von Upgrades für Waffen und die eigenen Fähigkeiten ist ebenfalls gut eingesetzt (es müssen E99 Technologie und Waffenkoffer gesammelt werden) - leider wird dem Spieler aber auch hier gegen Ende vieles zu einfach gemacht.

Grafisch ist das Spiel oberer Durchschnitt. Ja, einige Texturen sind tatsächlich etwas matschig, aber grafisch ist und bleibt es trotzdem sehr bombastisch. Gerade gegen Ende, wenn immer mehr Realität und Vergangenheit verschwimmt und sich die Zeit stark verschiebt, spielt die Engine ihr gesamtes können auf. Hier kommen auch einige Highlight-Momente auf, die Singularity von vielen der aktuellen Shooter abheben lassen.
Die deutsche Version hat eine gute Snychronisation bekommen, die mal zur Abwechslung nicht aufgesetzt oder unfprofessionell klingt. Viel mehr wurde sogar auf einen authentischen russischen Akzent geachtet. Musikalisch setzt Singularity passend sehr schnelle, die Herzfrequenz erhöhende Beats ein, um die Spannung zu unterstützten und zu steigern. Beides ist sehr gelungen umgesetzt worden.

Positiv:

- spannende Geschichte
- epische Szenen gegen Ende
- kreative Zeitmanipulation
- Horror in Form von Schockeffekten

Negativ:

- Zeitmanipulation nicht komplett ausgereizt
- Grafik oberer Durschnitt
- zu kurz (zweiter Teil?)

Im Endeffekte passt auf Singularity wieder einmal, dass Grafik allein kein gutes Spiel ausmacht, sondern Spielspaß und Story die wichtigsten Spaßträger sind. Und genau in diesen Punkten stimmt einfach alles. Zwar ist das Spiel mit etwas 8-10 Stunden recht kurz und leider gegen Ende selbst in der schwierigsten Einstellung zu leicht geraten, aber es macht einfach unglaublich Spaß durch die 50er Jahre zu laufen, die Geschichte zu entdecken und vor allem die teils bombastischen Szenen mit den tollen Spezialeffekten zu sehen. Sehr empfehlenswert!

  06.08.2010

Solider Shooter

Russen, Amerikaner, kalter Krieg, ein Element das Mutationen und Zeitverschiebungen auslöst hört sich irgendwie mehr als vertraut an. Die Rede ist von Singularity, dem neuen Ego-Shooter von Raven Software. Mal schauen was sie daraus gemacht haben und ob so ein ausgelutschtes Konzept noch aufgeht.

Im Vorspann sieht man wie die Sowjets in den 50ern ein neues chemisches Element finden das sie E99 nennen. Damit lassen sich unvorstellbare Energien freisetzen. Dieses Element ist natürlich extrem gefährlich und sehr flüchtig. Mutationen und Zeitverschiebungen können bei der Freisetzung entstehen. Ein Experiment mit diesem neuen Element wird abgebrochen. Erst im Jahr 2010 werden ungewöhnliche Radioaktivitäten auf einer Insel registriert, weswegen die Amerikaner ein Team auf diese schicken. Es passiert das unvorhersehbare: Unser Held gerät in eine Zeitverzerrung und wird kurz zurück ins Jahr 1955 katapultiert. Dort retten wir eine bedeutende Person, womit wir die Geschichte verändern. Das Ziel ist es nun diesen Fehler wieder auszumerzen. Leider ist das Grundsetting auch hier wieder: Amerikaner gegen Russen. Dieses Konzept ist aber so abgedroschen dass es der Mehrheit der Zocker wohl nicht mehr gefallen dürfte. Genau deshalb sollten sich einige Spieleproduzenten etwas mehr Gedanken machen.

Die Insel der Mutanten

Nachdem unser Hubschrauber durch eine Energie-Explosion abgestürzt ist wachen wir an der Küste auf und begeben uns auf die Suche nach E99. Das Setting ist schön düster und das Meer funkelt im Mondlicht. Die Atmosphäre ist geheimnisvoll und durch Grafik und Sound gut unterstützt.
Der 50er Jahre-Stil wird durch die ersten Gebäude deutlich. Der erste Mutant begenet uns in einem zerfallenen Haus, den wir mit der soeben gefundenen Pistole niederstrecken. Gleich fällt auf dass die Trefferzonen der Gegner schön differenziert wurden und somit auch der Gewaltgrad relativ hoch ist. Mutanten können sogar Gliedmaßen abgeschossen werden, was sie aber nicht daran hindert sich weiter fort zu bewegen. Singularity erinnert von Beginn an durch die Atmosphäre und den Story-Einstieg an Timeshift und Bioshock.

Nach anderthalb Stunden wirds endlich interessant, denn wir finden das ZMG die Abkürzung steht für das unkreativ benannte Zeitmanipulationsgerät. Oh Wunder, die Zeit kann damit manipuliert werden. Spektakulär ist aber doch die damit mögliche Altersveränderung: Eine zerfallene Brücke kann wieder aufgebaut werden, oder ein Stromkasten, der durch Wiedererneuerung eine verschlossene Tür öffnet und aus einem Gegner ein Wölkchen Asche wird. Mit einer weiteren Funktion darf man später Zeitblasen erzeugen, in der Gegner kurz festfrieren oder rotierende Riesenventilatoren zum Stillstand gebracht werden.

Das Ganze legt natürlich auch kleinere Rätsel nahe. Ein kleines Beispiel: Ein Rolltor ist nur einen kleinen Spalt breit offen und unser Held kann sich natürlich nicht unten durch quetschen. Also nehmen wir uns eine Kiste her, lassen sie altern, damit sie in sich zusammenbricht, legen sie unter das Tor und verjüngen sie wieder. Dadurch wird das Tor aufgedrückt und wir können drunter durch kriechen. Mehr zum Nachdenken gibt es allerdings nicht in Singularity. Das ZMG erinnert aber auch an die Gravity Gun aus Half-Life 2, da man Objekte damit greifen und umherwerfen kann. Explosive Fässer werden dadurch zu unseren persönlichen Bomben.

Oldschool

Singularity fühlt sich wie ein Shooter aus dem Jahre 2000 an. Das Leveldesign ist strikt linear und immer genau ein Weg führt zum Ziel. Zum Ende tauchen plötzlich Entscheidungsmöglichkeiten auf, die so auch nicht mehr nötig gewesen wären. Es wurden so ziemlich alle schon einmal dagewesenen Spielelemente eingebaut, aber leider haben es nur zwei Bosskämpfe ins Spiel geschafft. Selbst diese reissen einen nicht vom Hocker. Man hat also alles irgendwo schon einmal gespielt. Der WOW-Effekt bleibt also letztendlich aus. Die Spielzeit liegt bei ungefähr sechs bis sieben Stunden, ist daher für einen Standard-Shooter normal. Die Unterhaltung ist gut, dennoch hätte man sich etwas kreativere Ideen oder Spielabläufe gewünscht. Raven Software weiß, wie man solide Ego Shooter entwickelt, das spürt man.

Unreal Engine mal wieder

Dank der Unreal Engine gibt es an der Grafik nicht viel zu meckern, nur wirkt sie leider zu wenig eigenständig, was jedoch das Problem vieler Spiele auf Basis dieser Engine ist. Effekte sehen nett aus, vor allem der Regen der hin und wieder auftaucht und seine Pfützen hinterlässt. Die Alterungsprozesse und Zeitsprünge wirken größtenteils spektakulär und sind das Highlight des Spiels. Beleuchtung und Lichteffekte sind ebenfalls schön anzusehen, Mondschein an der Küste, Feuer dass die Luft zum flimmern bringt usw. Das Leveldesign ist ebenfalls gut umgesetzt. Singularity macht also optisch einen guten Eindruck und läuft stabil ohne Framerateeinbrüche oder Tearing, so wie es sein soll. Sound und Musik passen zum Spiel und unterstützen die Atmosphäre, jedoch gehen die ewigen russischen Akzente langsam auf die Nerven, diese tauchen momentan in fast allen Shootern auf. Mal wieder ein Negativpunkt für die deutschen Spieler: Geschnittene Cutscenes und entschärftes Gameplay. Einige wenige Waffen verlieren dadurch extrem an optischer Wirkung und werden uninteressant im Gegensatz zum ungeschnittenen Original.

Fazit

Oldschool ist das Wort das Singularity am besten beschreibt. Ein linearer Shooter der nichts falsch macht und schön aussieht. Genau das kann den Reiz an diesem Spiel ausmachen. Spieler die neue Gameplay-Ideen oder innovative Abläufe erleben wollen sind hier deshalb falsch. Das Zeitmanipuliergerät verleiht dem Spiel pepp und die tollen Umgebungen können Spaß machen. Auf Dauer wird Singularity aber langweilig, gut dass die Spielzeit nicht allzu lang ist. Der Multiplayer-Modus ist übrigens auch Standard-Kost. Insgesamt kann man Singularity allen empfehlen die einfach mal wieder Dampf ablassen, losballern und Mutanten bis zu den Knochen altern lassen wollen. Alle anderen sollten sich das Spiel vorher irgendwo einmal anschauen und sicherstellen dass sie von russischen Akzenten noch nicht genug haben.

  19.07.2010

Nicht viel Neues, aber definitiv spaßig zusammengeklaut...

Einfach nur schießen war gestern. Wer heute im Bereich der Egoshooter gegen die alten Hasen anstinken und etwas reißen will, der muss sich schon etwas ganz besonderes einfallen lassen. Bei SINGULARITY dreht sich alles um Spielereien mit der Zeit und teilweise auch der Schwerkraft. Natürlich wird das auch sinnvoll und logisch in die Story eingebaut, sodass ihr nicht einfach nur über besondere Feuerpower verfügt, sondern auch an die Hand genommen werdet, wie ihr die effektiv einsetzt und dadurch langsam aufklärt, wie ihr dazu gekommen seid...

Katorga-12, das ist eine geheime russische Insel, Zentrum eines wissenschaftlichen Versuchs, der gründlich in die Hose gegangen ist. Seitdem die Russen E-99 entdeckt haben, war der Wunsch groß, dies als Waffe einzusetzen, doch etwas läuft da nicht so, wie ihr euch das vorgestellt habt.
In der Rolle des Piloten Nate Renko sollt ihr nun Jahre später merkwürdige Vorkommnisse auf Katorga-12 aufklären, und geratet dabei versehentlich in eine Zeitblase, die euch in das Jahr 1955 zurückbefördert. Als ihr hier dann auch noch einen Wissenschaftler aus einem Flammeninferno rettet, nimmt das Unheil seinen Lauf, denn zurück in der Zukunft stellt ihr fest, dass nichts mehr so ist, wie es eigentlich mal war...

Die Formulierung Zurück in der Zukunft" war nicht gänzlich unabsichtlich gewählt. Zwar hat SINGULARITY nur weit entfernt Ähnlichkeiten mit der Trilogie, diese sind aber entscheidend: Einwirkungen auf die Vergangenheit haben Auswirkungen auf die bislang statt gefundene Zukunft, und nur, wenn ihr all eure Fehler wieder gut machen könnt, werdet ihr auch in der Lage sein, das Raum-Zeit-Kontinuum wieder zu entknoten und die futuristische Gegenwart, wie ihr sie kennt, wieder herzustellen...

Atmosphärisch macht SINGULARITY alles richtig. Selten war eine Story so dicht gestrickt, war die Hintergrundstory so überzeugend und die Charaktere so glaubwürdig wie hier. Auch die Synchronisation geht größtenteils voll in Ordnung, musikalische Untermalung und Hintergrundmusik sorgen für jederzeit passende Stimmung und Gruselfaktor.
Jedoch muss man auch eingestehen, dass SINGULARITY bei all diesen Stärken doch eine kleine Schwäche offenbart: die Elemente, die man hier gezeigt bekommt, Effekte, Grafik, Ideen, Story, das alles wirkt ein wenig zusammengeklaut aus anderen Spielen oder Filmen. Grafisch eine gehörige Portion Bioshock, aber mindestens genauso viel Anteil vom letzten Thule-Egoshooter aus dem Hause Activision... Die Story weniger freaky, aber dennoch auch ein wenig Timesplitters 3, und selbst die viel gelobten Fernlenk-Kugeln hat man auch schon anderswo gesehen. Die Zeitspielereien mit unbelebten Objekten erinnern entfernt an Fracture.

Alles in allem also ein wilder Mix, der in sich allerdings definitiv stimmig bleibt und auch in keinem der angesprochenen Punkte wie ein billiges Plagiat wirkt, sondern durchaus noch eigenständige Elemente und Ideen verarbeitet.

Was dem Spiel noch eine weitere, fast schon taktische Variante verleiht, sind die Upgrade-baren Fertigkeiten und Waffen, für die man sich zunächst einmal durch harte Arbeit Upgrades erkämpfen muss bzw. E-99 an allen möglichen Ecken einsammeln sollte. Hier kann jeder nach eigenem Interesse oder Spielverhalten die für ihn optimale Waffe verbessern oder bestimmte Fertigkeiten aufwerten.

Wer eher ungern Open World-Spiele spielt, ist bei SINGULARITY perfekt aufgehoben. Hier wird man brav an die Hand genommen, folgt einem mehr oder weniger fest vorgegebenen Pfad, der nur wenig Freiraum lässt, somit aber auch genug Möglichkeiten für die Programmierer, Schockeffekte und große Showdowns vorzubereiten, die durch einen entsprechenden Spannungsbogen erstaunlich effektiv in Szene gesetzt werden...

  10.07.2010

Wirklich wirklich gut.

Ich muss mich den positiven Bewertungen anschließen. Für das Game wurde ein außerordentliches, aufwendiges, virales Marketing betriben. Einfach mal auf nem Video - Portal nach "Russian Conspiracy Revealed" suchen.

Das Spiel ist eine Mischung aus Half Life 2, Bioshock und F.E.A.R.

Positiv:
- gute, in sich stimmige Story (selten bei Ego Shootern)
- zeitgemäße Grafik mit schönen Effekten
- gute Vertonung und Musikgestaltung
- glaubbare & unverbrauchte Welt (Sowjetunion in den 60er Jahren)
- überzeugende Waffen- und Angriffsauswahl
- gutes Upgrade- Belohnungssystem (viele Upgrades für Waffen, Charakter und Zeitwaffe)
- Shockmomente mit Gruselatmosphäre (Hatte teilweise wirklich Gänsehaut)
- Zeitmanipulationen (altern / Verjüngen von Gegenständen & Gegnern)
- einfaches Wegfindungssystem (Ping)
- Videos lassen sich überspringen (wenn man etwas wiederholen muss)
- 10 Stunden Spieldauer ohne Langeweile für Solokampagne (hatte es in 3 Tagen durch)
- 3 verschiedene Spielenden mit separatem Abspann (man muss nicht neu beginnen um alle auszuprobieren)

Negativ:
- nichts erwähnenswertes

Mir hat das Game sogar noch etwas mehr Spaß gemacht als Bioshock (1 & 2) da man diese dämlichen Minispiele nicht machen musste.
Ich habe schon wirklich viele Shooter gespielt und muss sagen, dass Singularity einer der besten ist.
Sehr gute Arbeit von Raven Soft.

  08.07.2010

Zurück in die Zukunft

Singularity hatte ich dieses Jahr überhaupt nicht auf der Rechnung, bis ich im Internet drauf gestossen bin.

Das Spiel erzählt die Geschichte eines russischen Diktators, welcher vom Protagonisten gestoppt werden muss. Ein seltsames Material lässt den Soldaten in der Zeit hin und herspringen, lässt Feinde altern etc...nette Physikspielerein sind ebenfalls möglich...die Geschichte ist für einen Shooter sehr schön und atmosphärisch erzählt( man findet Tonbänder und Notizen, die einen mehr in die Welt reinziehen) und die deutsche Synchro ist auch sehr gut.

Gameplaymässig wechseln kleinere Knobelein sich mit Actionpassagen ab und so kommt auch nie Langeweile auf. Die Waffen sind is auf zwei Waffen( ich sage nur: Kugel steuern...) Standartkost, doch kann man diese, genau wie den Zeitmanipulator aufrüsten, indem man das Material E99 und Waffentechnologien sammelt...

Die Atmosphäre ist super und mir ist das Herz bei ein zwei Momenten richtig in die Hose gerutscht...grusel pur...aber schön. Durch die Zeitsprünge kämpft man gegen Mutanten und auch Soldaten...

Sehr gut ist auch der Multiplayer..man kann wahlweise ein Deathmatch machen oder ein Exterminationmatch( Punkte einnehmen und dann ins nächste Gebiet)...spassig ist beides und die Fähigkeiten der einzelnen Kämpfer( Heilung,Teleport,Unsichtbarkeit etc...) sind einfach spitze...

Zwei Punkte wären verbesserungswürdig gewesen: Zum einen darf man nur an gewissen Stellen die Gegenstände manipulieren..wenn man alles( auch die rostige Tonne von nebenan) manipuliern könnte wäre das Spiel noch glaubwürdiger gewesen. 2ter Kritikpunkt betrifft den Multiplayer: faire Gruppen gibt es leider nicht und man muss immer die feste Anzahl an Mitspielern am Anfang haben( da hätte man das Spiel auch starten können, wenn es nur 4 gegen 4 ist und nicht das man unbedingt auf einer Seite 6 Leute sein muss..) Aber ansonsten ist das Spiel super.

Für mich ist es ein Pflichtkauf, weil es einfach ein gutes Spiel ist.

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Details zum Spiel

Hersteller:
Activision
Entwickler:
Raven Software
Genre:
Ego Shooter
Release:
24.6.2010
Plattformen:
Xbox 360, PlayStation 3, Windows
USK:
Keine Jugend-
freigabe gemäß § 14 JuSchG

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