Basierend auf den folgenden 17 Rezensionen in der Presse:
Sabine VogelJanuar 2010, Seite 55
[...] eine klare Kaufempfehlung für jeden Spieler, der Wert auf eine ausgeklügelte Story in einer ausgereiften und nahezu perfekt geschaffenen Welt legt. Eine Glanzleistung, Pandemic! Schade, dass das Beste nun zum Schluss kommen musste.
Olaf Langner
[...wirkt] an einigen Stellen etwas unfertigt, verwöhnt den Spieler aber auch mit einem sehr kunstvoll in Szene gesetzten Paris und dem schönen, symbolträchtigen Farbenspiel aus schwarz/weiß und bunten Farbtönen, was definitiv lobend erwähnt werden muss.
Nils Simon
Ganz ehrlich: Ich habe mich verliebt, liebe Leser. Ich bin hin und weg vom Paris der Vierzigerjahre. Von den kleinen Gassen, den Nachtklubs und der knisternden Atmosphäre, die in der Luft liegt, wenn ich mit Sean Devlin die Avenue des Champs-Élysées entlang spaziere. Ahhh, Paris, mon amour!
michaeln
Die super gelungene "Open-World" von Paris ist eine tolle Abwechslung und gekonnt inszeniert. Auf der einen Seite die Grauen Besatzungszonen und auf der anderen Seite die farbige Stadt. Die Idee dahinter ist schon ziemlich genial.
Nicolai Goppold
Vor allem der traumhafte Grafikstil und das düstere Setting ziehen einen sofort in den Bann.
Georg Gruber
Einerseits hat das Spiel so viel Seele und das Flair der Stadt von Moulin Rouge und Co. ist genial eingefangen. Die Atmosphäre wirkt berauschend und man fühlt sich wie der Bärenjude aus dem Film Inglorious Basterds, der mit seinem Baseballschläger ein paar Nazis die Schädel während eines Spaziergangs am Sonntagnachmittag einschlägt.
Sven Wernicke
"Saboteur" macht Spaß, was zum Großteil an dem Weltkriegs-Szenario und dem Hauptschauplatz Paris liegt.
ab02/2010, Seite 108
Ulrich Steppberger02/2010, Seite 54
Man merkt dem Weltkriegs-Ausflug aber an, dass den Entwicklern anscheinend die Lust oder Kraft zur letzten Feinpolitur fehlte - jenseits der eigenständigen Ästhetik finden sich auch kaum neue Ideen.
Simon Fistrich01/2010, Seite 56
Mit fortschreitender Spieldauer nerven mich die vielen kleinen Schwächen. [...] Dennoch: Die spannende Story, die tollen Charaktere und der wirklich einmalige Grafikstil halten mich bis zum Ende bei der Stange.
Marco Häntsch02/2010, Seite 60
Der Untergrundkampf in Paris fasziniert mit schönen Kulissen, stimmungsvoller Musik und weitgehend abwechslungsreichen Aufgabenstellungen. [...] Leider wird die Atmosphäre des Spiels immer wieder durch ärgerliche technische Fehler, eine überaus schwache Gegnerintelligenz sowie einige höchst unglaubwürdig inszenierte Aufgaben und Zwischenfilme empfindlich gestört.
Karsten Rohloff02/2010, Seite 58
Die einzige Disziplin, in der Saboteur voll überzeugen kann, ist der Sound. In den vielen Stipclubs und Bars dudeln Jazz und Chanson, die deutschen Sprecher sind professionell und imitieren gelungen einen französischen Akzent.
Andreas Philipp
Pandemic hätte etwas weniger Zeit in die Darstellung der Pariser Damenwelt stecken sollen und dafür mehr in den Feinschliff. Immer wieder entdeckt man Design- und Bedienungsmängel, kleine Macken, Logik- und KI-Fehler sowie technische Unzulänglichkeiten, die in Summe ganz schön nerven können.
Lennart Dahmen
Nervige Bugs, spielerische Ungereimtheiten und eine eigenwillige deutsche Lokalisation verwehren dem Titel den Sprung zu höheren Weihen. Zumindest zwei dieser drei größten Probleme des Titels hätten mit ein wenig mehr Zeit behoben werden können.
Robert Buch
Daran tragen nicht nur das mittelprächtige Technikgerüst und die abwechslungsarmen Nebenbeschäftigungen Schuld, sondern vor allem die zahlreichen sowie zum Teil schwerwiegenden Bugs.
Michael Günther
Pandemic hat großes Potenzial verschenkt und sind nicht unbedingt nur aus purer Gemeinheit aufgelöst worden.
Jörg Luibl
Aber was sich im Ansatz noch gut anhört und Lust auf den Widerstand weckt, scheitert in der Praxis - egal ob banale Story oder plumpe Inszenierung.
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