Resident Evil 5 - Endgegner

1. Bosskampf: Uroboros

Die Bewegungen und Angriffe des Gegners

Dieses merkwürdige Wesen verliert manchmal Teile seiner "Körpers", wie immer diese widerliche Masse auch heißen mag. Seine abgestoßenen Körperteile fügen euch bei Berührung leichten Schaden zu und - was deutlich schlimmer ist - verursachen eine kurze Lähmung.

Der Urboros greift sehr schnell an, nach einer kurzen Aufbauphase schießt er in hohem Tempe direkt auf euch zu.

Darüber hinaus kann sich dieser Endgegner durch teleportieren bewegen. Dann verschwindet die Kreatur vom Bildschirm und ist auch auf dem Radar nicht mehr zu sehen. Etwas später taucht sie wieder auf, dabei müssen sich die Einzelteile des Monsters allerdings erst wieder zu einem Ganzen zusammenfügen. Wenn ihr diesen Vorgang erkennt, solltet ihr möglichst schnell auf Distanz gehen.

Der Kampfablauf

Gleich am Anfang des Kampfes könnt ihr auf den Gasbehälter an der Wand schießen und ihn zum Explodieren bringen. Dieses kleine Willkommensgeschenk bringt natürlich nicht viel.

Die sicherste Methode um Uroboros zu vernichten ist die Verbrennungskammer. Nachdem ihr das Monster in die Kammer gelockt habt und die Tür verschlossen ist, betätigt euer Partner schnell den Aktivierungsschalter und Uroboros wird zu Barbecue verarbeitet. Im Schwierigkeitsgrad "Veteran" sind wahrscheinlich zwei Grillvorgänge erforderlich, bevor die Kreatur am Ende ist.

Alternativ könnt ihr mit den herumstehenden Gasbehältern und eurem Schrotgewehr auch die Tentakel von Uroboros angreifen. Sobald seine Arme zerstört sind, muss er eine Pause einlegen und ihr könnt ihm einen Moment lang gefahrlos Schaden zufügen.

2. Bosskampf: Popokarimu

Die Bewegungen und Angriffe des Gegners

Dieser Bossgegner kann Klebeflüssigkeit schießen und euch damit festnageln. Wenn ihr von der Flüssigkeit getroffen werdet, müsst ihr den rechten Analogstick schnell hin und her bewegen, um aus der klebrigen Masse zu entkommen. Dabei geht viel Zeit verloren, in der ihr euch nicht zur Wehr setzen könnt.

Das Monster greift auch im Sturzflug an. Wenn es direkt auf euch zustürmt müsst ihr im richtigen Moment eine bestimmte Taste drücken, um einen Treffer und den daraus resultierenden Schaden zu vermeiden.

Im Nahkampf schlägt Popokarimu mit seinen Flügeln nach euch und wenn ihr euch hinter der Kreatur befindet, setzt sie einen Stoßangriff ein.

Der Kampfablauf

Das Wichtigste ist Geduld, denn ihr habt einen langen Kampf vor euch. Die nahezu undurchdringliche Panzerung dieser Kreatur ist ihr großer Vorteil. Aus diesem Grund müsst ihr euch auf die einzige Schwachstelle von Popokarimu konzentrieren, die sich an einem bestimmten Punkt des Bauches befindet. Ihr erkennt die Schachstelle an dem hellen Fleisch an der Unterseite des Schwanzes.

Damit ihr diese Schwachstelle sehen und treffen könnt, müsst ihr das Monster von hinten angreifen oder darauf warten, dass es sich in der Luft befindet. Wenn Popokarimu gerade einen Angriff gesprungen ist oder ihr ihn gelähmt habt, offenbart sich die Schwachstelle ebenfalls.

Um euren Gegner zu lähmen, könnt ihr unzählige Schüsse abfeuern oder Granaten werfen. Wesentlich effizienter ist jedoch der Einsatz der Minen, die ihr in der nahe gelegenen Hütte findet. Weitere Minen befinden sich in den zahlreichen Fässern, die in der Umgebung stehen.

Der Einsatz von Minen erfordert eine gewisse Vorbereitung. Zuerst müsst ihr einen sicheren Abstand zwischen euch und das Monster bringen. Ideal ist es, wenn ihr auf der einen Seite des Felsens steht, während euer Gegner sich noch am anderen Ende aufhält. Danach platziert ihr eine der Minen im Zentrum des Weges und macht eure stärkste Waffe einsatzbereit, bevor ihr das Monster zu der Mine lockt.

Nachdem euer Gegner in die Falle gegangen ist, wird die Bombe detonieren und ihn mit voller Wucht auf die Seite schleudern. Nun liegt sein schwacher Punkt offen und ihr rennt schnell neben seinen Schwanz, um möglichst oft auf seine Schwachstelle zu schießen. Anschließend wiederholt ihr den Ablauf, bis die Kreatur besiegt ist.

Solltet ihr eine Mine versehentlich falsch platzieren oder die Monster nicht an die richtige Stelle locken können, dann lässt sich die Mine wieder aufheben und neu legen. Wenn euer Gegner lange in der Luft bleibt, könnt ihr ihn mit mehreren Treffern zurück auf den Boden holen und dann mit der Minen-Taktik fortfahren.