21.08.2009
Sehr guter aber fordernder Shooter
Rainbox Six Vegas ist ein hervorragender Shooter, allerdings sehr realistisch und daher sehr schwer.
Das Spiel ist kein Fun Shooter bei dem man wild drauf los ballern kann, stattdessen muß man sich immer langsam und zielstrebig vorarbeiten. Taktik ist wichtig und die beiden Team-Mitglieder müssen stets sinnvoll positioniert werden.
Trotzdem oder gerade deswegen macht das Spiel sehr viel Spaß. Man ist ständig angespannt.
Die Gegner agieren recht clever, kommen einem entgegen, wenn man entdeckt wurde, verstecken sich hinter Mauern um die man gleich biegen wird, nehmen Deckung und verändern auch während der Schußwechsel ihre Position.
Die Grafik ist nicht mehr auf der Höhe der Zeit aber das tut dem Spielspaß keinen Abbruch.
Nach wie vor ein sehr guter Taktik Shooter.
03.07.2009
Spitze
Ich finde das Spiel total realistisch, weil man auch mal getroffen wird in Gegensatz zu anderen Shootern. Das ist aber auch der erste minus Punkt ich finde es manchmal an einigen Stellen zu schwer. Aber das ist nicht al zu schlimm da das spielen trotzdem Spaß macht, dann denkt man sich bei der nächsten Scene halt einfach eine andere Taktik aus. An die Steurung muss man sich erstmal gewöhnen ging bei mir aber ziemlich schnell. Z.b bei Gta 4 ist das schießen deutlich einfacher schon fast zu einach. Bei der Grafik gibts eigentlich nichts zu meckern außer das wenn man zu einer Mission fliegt die Grafik von oben nicht so detaliert ist. Mir macht Das Gameplay ist auch gut. Mich hat auch die Anzahl der vielen Waffen fasziniert.
Fazit: Für mich einer der besten Taktik Shooter. Es hat zwar glaube ich schon jemand geschrieben, aber ich sag es auch nochmal ES MACHT CALL OF DUTY konkurenz!!!!!
Ich hoffe ich konnte helfen Das Spiel absolut empfehlenswert.
13.04.2009
Stellen sie sich vor,...
sie hangeln sich kopfüber eine Glasfassade ab, zücken ihre Schallgedämpfte Pistole, visieren mit dem Laserpointer einen Geiselnehmer hinter der Scheibe an, der seiner Geisel gerade eine Waffe an den Kopf hält. Im nächsten Moment sinkt der Geiselnehmer lautlos zu Boden. Plötzlich erhellt ein gleißender Lichtstrahl den Raum, gefolgt von Schusssalven: Ihre beiden Kollegen, die sie angewiesen haben wegen der Geisel möglichst vorsichtig vorzugehen, stürmen gerade den Raum von der Tür aus. Diesen Moment nutzen sie um sich mit Schwung durch die berstende Glasscheibe in den Raum zu schwingen um danach sofort hinter einer Theke in Deckung zu springen. Da noch keinen Überblick über die Situation haben, feuern sie zunächst blind ein paar Schüsse in die Richtung, wo sie den Rest ihrer Feinde vermuten um sich dann in eine bessere Position zu bringen. Sie sehen, dass sich die übrigen Geiselnehmer hinter einer soliden Deckung verschanzt haben, also werfen sie gezielt eine Splittergranate, woraufhin zwei von ihnen durch die Luft geschleudert werden...moment da waren doch vorher drei! Im letzten Moment entdecken sie in ihrem Augenwinkel den letzten, der die Ablenkung seiner Kollegen genutzt hat sich von der Seite an sie heranzuschleichen. Sie springen in Deckung, warten auf das Fluchen des Gegners über sein leer geschossenes Magazin und mit einigen gezielten Schüssen aus ihrem Gewehr erledigen sie ihn. Raum gesichert, Geisel am leben...
Herzlich Willkommen in Las Vegas, herzlich Willkommen in der Elite Einheit Rainbow Six!
Nach einem Abstecher in das staubige MExiko, landen sie in der von Terroristen besetzten Stadt der tausend Lichter und Sünden.
Vor jedem Einsatz, dürfen sie ihre Ausrüstung zusammenstellen: Zwei Primärwaffen, eine Pistole und zwei weitere Gegenstände, wie etwa Blend-, Rauch- oder Splittergranate, sowie Türsprengladungen. Außerdem könne sie jedem erledigtem Gegner seine Waffe abnehmen. Die Schusswaffen können mit einer aus vier möglichen Zelvorrichtungen versehen werden (Laiserpointer, Rotpunktvisier, normales Zielfernrohr und 6x-Zielfernrohr), verfügen über verschieden Feuermodi und können alle mit Schalldämpfer ausgerüstet werden(die beiden letzten Einstellungen können jederzeit während den Aufträgen geändert werden, genauso, wie ihre beiden Sichthilfen für dunkle Bereiche und Wärme). Der Schalldämpfer ist dabei nicht nur eine Spielerei, je nach Situation empfiehlt sich eher lautloses Vorgehen und hilft manch brenzliger Situation aus dem Weg zu gehen. Demzufolge können sie ihre beiden Teamkollegen wahlweise anweisen, zurückhaltend vorzugehen (Schalldämpfer nutzen, nur schießen, wenn selber angegriffen) oder sofort alle potentiellen Gefahren auszuschalten.
Nähern sie sich einer Tür, können sie den näheren Bereich dahinter zunächst mit der "Snake-Cam" gefahrlos und ohne entdeckt zu werden auskundschaften und ihrem Team schon bis zu zwei Gegner zuweisen, deren Ausschalten höchste Priorität hat. Danach suchen sie einen anderen Eingang zum Raum (nahezu jeder Raum im Spiel hat zwei davon) um, wie in anfangs beschrieben, den Raum von zwei Seiten zu stürman. Je nachdem, welchen Feuermodi sie ihrem Team zugewiesen haben, haben sie verschiedene Möglichkeiten den Raum zu stürman: Bei "Vorsichtig" etwa per Blendgranate, bei "Stürmen" etwa per Türsprengung.
Die Feuergefechte selbst sind sehr intensiv und erfodern auch taktisch kluges Vorgehen in dem Sinne, als dass man sich vorsichtig von Deckung zu Deckung vorarbeiten muss(die intuitive Deckungsteuerung sei hier besonders hervorgehoben) und dabei bedacht sein sollte die Eigenarten jedes Raumes zu seinem Vorteil zu nutzen. Insgesamt halten sich die taktischen Möglichkeiten aber durch die eng konzipierten Level gegenüber GRAW2 in Grenzen, während die Schusswechsel dadurch allerdings an Intensivität gewinnen.
Die Gegner-KI ist anspruchsvoll und versucht immer wieder sie von verschieden Richtungen anzugreifen und die Deckung zu wechseln und setzt auch immer wieder auf Überraschungsmomente mithilfe von Blend- oder Rauchgranaten.
Die Team-KI gibt ebenfalls keinen Grund zu mäkeln. Sie befolgen ihre Befehle anstandslos und suchen selbständig Deckung. Allerdings kann man immer nur beide Kollegen gleichzeitig befehligen und ihre Auskünfte über gesichtete Feinde beschränken sich lediglich auf die Sichtung selbst und nicht auf den Aufenthaltsort. Werden sie verletzt kann man sie per Spritze heilen oder heilen lassen. Man selbt hat keine Lebensanzeige, wird man getroffen, verschwimmt das Bild und wird dunkler, dann muss man in Deckung einige Sekunden ausharren bis es sich wieder bessert.
Insgesamt gibts sowohl grafisch als auch soundtechnisch nichts zu bemängeln: So kann man etwa, wenn man sich leise durch die Gebäude bewegt, anhand der Stimmen die möglichen Aufenthaltsorte von Feinde lokalisieren odedr Dringlichkeit einer Geiselrettung einschätzen.
Der Online-Modus ist ebenfalls über allen Zweifel erhaben. Neben dem typischen Deathmatch oder Capture-the-Flag, verdient vor allem der Koop-Story-Modus Erwähnung. Eine gute Headset-Kommunikation vorrausgesetzt, macht die Story mit bis zu drei weiteren menschlichen Mitstreitern gleich doppelt so viel Spass.
Fazit: Rundum gelungener Auftritt von der altbekannten Rainbow-Six-Truppe auf der Xbox360, mit intuitiver Steuerung und kleinen Verbesserungsmöglichkeiten im taktischen Bereich.