Quantum Theory

Quantum Theory - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

Durchschnittliche Bewertung

Anzahl der Leser-Meinungen

2




  27.09.2010

Nichts Neues

Die Grafik ist nett und verdient fünf Sterne.
Auch gegen die Steuerung ist nichts zu sagen.

Die Story ist aber kalter Aufguß und weder fesselnd noch spannend.

Ziemlich negativ fällt auf, dass der Spieler gar keine Freiheiten hat. Er kann nicht mal Räume betreten, aus denen gerade noch Angreifer kamen. Er bleibt einfach vor der offenen Tür stehen. "Linearer Handlungsstrang" wäre dafür noch untertrieben.

Vermutlich ist das Spiel OK für alle die Gears of War oder Bayonetta mögen. Für alle andern ist das nix !

  26.09.2010

Der Turm muss fallen!

Mit Quantum Theory haben Tecmo bewiesen sie nicht nur Prügelgames wie Dead or Alive oder
Ninja-schnetzelspiele wie Ninja Gaiden fabrizieren können.

Quantum Theroy ist ist ein schöner Third-Person-Shooter der beim ersten Blick
zwar den eindruck wie eine Kopie von Gears of War macht, sich aber schnell
als eine richtig gutes Spiel entpuppt was sich nur vorhandener Elemente bedient.
... leider mit einigen Fehlern.

Zur Story:

In QT geht es um eine Welt die in einen großen Krieg fast vollständig zerstört wurde.
Natur und Vegitation existieren so gut wie garnicht mehr, und was an Menschen noch existiert
hat sich in verschiedenen Kolonien zusammen geschlossen.
In einigen verschiedenen Städten tauchen dann auf einmal seltsame Türme auf, von denen keiner
weiß wer sie gebaut hat und welchen Zweck sie erfüllen.
Was aber jeder der Menschen weiß: das niemand in diese Türme rein- und nichts rauskommt.

Im selbst Spiel dreht es sich dann aber hauptsächlich um einen Turm der sich nicht an die regeln hält
und mit Hilfe von Würmern die umliegende Stadt zerstört und ihre Bewohner zu abstoßenden Wesen mutieren lässt.

Charaktere:

Da hätten wir Syd, ein Soldat in einer archaischen Rüstung und einer seltsamen Waffe.
Zu beginn das Spiels erfährt man kaum etwas über diesen ruhigen Krieger.
Das einzigste was der Spieler schnell mitbekommt: Syd will in diesen Turm rein und ihn zerstören.
Warum und weshalb erfährt man später.

Als zweites hätten wir Filena sie ist eine Wächterin in des Turmes die eigentlich Eindringlinge fernhalten soll.
Doch sie ist nicht an den Turm gebunden und besitzt einen freien Willen und verfolgt ganz eigene Ziele.

Gameplay:

Quantum Theory spielt sich ähnlich wie Gears of War (wer es gepielt hat) 1-Tasten Deckenungs-System ...jedoch mit Mackeln.
Man kann in Deckung rutschen und über sie drüber springen. Was man jedoch nicht kann: von deckung zu deckung wechseln.
Zudem kann man die Deckung selbst auch nur mit einer weiteren Betätigung des A-Buttons oder mit B zum herraus rollen verlassen.

Was auch störend ist man kann sich nicht hinter allem verstecken. obwohl einige dinge den anschein haben gut als deckung zu dienen ...

Ein weiters manko ist das Nachladen ... Syd lädt entweder alleine nach wenns magazin leer ist oder man macht es selber.
macht man es selber erscheind wie bei Gears ein Ladebalken der stark an das "Aktive nachladen" errinnert.
Ist es leider nicht. Der Balken füllt sich von selbst auf, was jedoch im verhältnis zu anderen spielen langsam ist.
Man kann dies beschleunigen wenn man auf der Taste draufbleibt ..aber einen großen Unterschied macht es leider nicht ...

Gerade bei Endboss Kämpfen wird so mancher fluchen, wenn man während das nachladens über'n haufen gschossen wird ..

aber abgesehen von diesen zwei Beinträchtigungen spielt sich Quantum wirklich hervorragend.

Nachkampf und Kombos:

der Nachkampf ist bei Quantum ein äußerst wichtiges Element vorallem wenn man mit Filena
unterwegs ist. denn mit ihrer hilfe kann man verschiedene einschlägige Kombos vollführen
die, bei gutem timing, ordentlich Schaden verursachen und die meisten Feinde in die Knie zwingen.

sollte man aber doch lieber Distanzkämpfe vorziehen kann man Filena immer noch auf die Schulter nehmen
und sie zu ihren feinden werfen.

Grafik/Umgebung:

Die Grafik an sich ist in Ordnung. Keinesfalls schlecht, aber auch nicht High-End.
Es gibt hier und da ein paar kleine Dinge die einfach nur wie hingeschmissen aussehen
aber das stört nicht weiter, den der rest ist ordtlich gestaltet.
Charaktere und Umgebung sind immer detailliert, und es gibt auch kein "Nachsziehen"

Die ersten paar Level sehen einwenig "einfach" aus, aber wenn man erstmal im Turm ist
ändert sich das ... vorallem in den letzten kapiteln bekommt man echt das gefühl die
das die umgebung lebt ... nagut das macht auch so

wo wir beim nächsten Thema wären. in diesem Turm bewegt sich echt alles ...
ab der zweiten hälfte des spiels muss man sich darauf einstellen das einem
regelmäßig die deckung oder der boden abhaut.

es lässt sich etwas schwer beschreiben ... man muss das glaube ich selber gespielt haben.

Die Level:

Zu anfang befindet man sich noch in einer zerstörten Stadt, doch den rest des Spieles ist man im Turm.
Kling erstmal nicht weiter aufregend ...eher monoton ... ist es aber nicht.
Je weiter man in den Turm vordringt desto mehr verändert er sich.
Am anfang ist man noch in schön bleuchteten großen Säalen.
Doch je höher man kommt desto düster und mutierter wird das ganze ... und lebendiger.

Die KI:

Ja das beste an diesem Spiel. Zu beginn des Spiels wirkt die Ki etwas dümmlich.
Doch das täuscht, den diese Ki hat es in sich. Ich hatte während des Spielens den
eindruck das diese lernt. Ich hab Quantum wie Gears gespielt. Rein in die Deckung und dann
daraus alles versucht abzuballern. die taktik hält 10 min, dann spätestens dann versucht die Ki
hinter einen zu gelangen und aus der Deckung zu holen, meistens mit erfolg ...
während man von den anderen gegnern non-stop beschossen wird.

das selbe beim snipern die ersten paar mal ist es ein leichtes Kopfschüsse zu verteilen
macht man das zu öft fängt die Ki an zu zappeln, ruhig zielen fällt dann komplett aus.

in einem level ist man in einer art arena und dort beweist die Ki ihr volles potenzial
rennt man weg umd dem feindfeuer zu entgehen teilen sich die gegner auf die einen jagen einen
der rest versucht mögliche flucht wege abzuschneiden ...

egal was man macht die Ki findet immer eine gegenmaßnahme ...


Schwierigkeit:

Ich muss ehrlich sein: mir ist Quantum selbst auf Normal ziemlich schwer.
Für abolute Neulinge ist es nicht zu empfehlen...

Spielzeit:

Schätze ich mal auf 9 bis 12 stunden, je nachdem wie oft man stirbt und ein abschitt wieder holen muss.
Ich selbst hab ca 15 gebraucht, bin aber bei manchen gegner fast verzweifelt.


Fazit:

Quantum Theory ist mehr als nur ein Gears of War Klon, es besitzt alles was ein gutes Spiel braucht:
Überzeugende Charaktere, eine durchdachte Story und eine abwechslungsreiche Spielwelt in der es zu
keinem Zeitpunkt langweilig wird.

Zwar hat Quantum auch so seine "Kinderkrankheiten" aber über die kann man getrost hinwegsehen.



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Details zum Spiel

Hersteller:
THQ
Entwickler:
Team Tachyon
Genre:
Action
Release:
24.9.2010
Plattformen:
Xbox 360, PlayStation 3
USK:
Keine Angabe

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