Prince of Persia

Prince of Persia - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

Durchschnittliche Bewertung

Anzahl der Leser-Meinungen

39




  17.07.2010

Prince Of Persia - Der Prinz und Elika

Ich hab das Game 2008 zu Weihnachten bekommen und spiele es seitdem immer wieder mal durch. Das sagt natürlich schon einiges darüber aus, wie ich zu diesem Spiel von Ubisoft stehe: Es könnte nicht besser sein!!! Alles an diesem Spiel ist super. Die Grafik ist etwas ganz anderes und sieht toll aus. Die Story ist interessant und spannend. Es macht einfach Spaß PoP zu spielen. Nicht nur weil die Dialoge zwischen Elika und dem Prinzen echt gut gelungen sind =)

Auch die Spiel-Umgebung ist super designed worden und man fühlt sich versetzt in 1000 und eine Nacht! Das Gameplay geht echt leicht von der Hand und man hat keine Schwierigkeiten damit. Genausowenig wie mit dem Kampfsystem. Natürlich gibt es nicht sooo viele Gegner wie in der Sands of Time Trilogie, aber das stört nicht weiter.

Ich bin von Prince Of Persia einfach total begeistert und kann manch negative Kritiken überhaupt nicht verstehen. Klar kann man es nicht mit früheren PoP-Games vergleichen aber PoP2008 ist ja auch ein eigenständiges Game und hat mit der Story von Sands of Time nichts zu tun.
Ich kann das Spiel nur jedem empfehlen!

TIPP: Wer nach dem Ende des Spiels nicht ganz zufrieden mit dem Ausgang der Story ist, sollte sich "Prince Of Persia: Epilog" vom Marktplatz herunterladen. Denn dort wird die Geschichte weitererzählt!!!

  02.03.2010

Nicht so gut wie die XBOX Titel

Ich möchte mich hier nicht über die Grafik, das Gameplay etc. auslassen. Das ist alles sehr gut. Was mir an diesem Spiel mißfällt ist die Story an sich. Ich vermisse den Prinzen aus Persien, den von der XBOX. An dieser Story fehlt mir das dunkle, das düsterere. Der Charakter unseres "Prinzen", der ja in wirklichkeit ein Dieb ist, kann nicht mit dem echten Prinzen mithalten.
Als Fazit: Es lohnt sich nicht zum kaufen. Die ganze Geschichte ist zu flach, die Charaktere sind zu flach.

  19.02.2010

Unterschätzer Top-Titel

Nachdem die Fachpresse PoP ja als Casualgame praktisch zerrissen hat, kann ich nur sagen dass der humane Schwierigkeitsgrad dem Konzept gerecht wird und Frustrationen somit weitesgehend vermieden werden und dem Spielfluss nicht im Wege stehen. Der Grafikstil und die Atmosphäre sind wunderschön und entführen in eine sehr kunstvoll gestaltete Märchenwelt.
Die Geschichte ist zwar eher schmückendes Beiwerk aber dennoch spannend erzählt und hat ein wirklich furioses Ende.

Kann den Titel also sehr guten Gewissens weiterempfehlen gerade für Spieler die einfach abends mal ne halbe Stunde relaxt spielen möchten ohne sich stundenlang in ein Spiel einfuchsen zu möchten.

Gebt dem Spiel ne Chance, es lohnt sich !!

  18.02.2010

Tolle Kulisse, eintöniges Gameplay

Lang, lang ists her als der Pince Of Persia 1989 zum ersten Mal ein Abenteuer bestritt. Zwischenzeitlich etwas untergegangen, verhalf die Sands Of Time Serie, die für die 5. Konsolengeneration erschien, wieder für Ruhm und Ehre in der arabischen Pixelwelt und sorgte gleichzeitig dafür, dass die Erwartungen an die 2008 erschienene erste Next-Gen Ausgabe von Prince Of Persia verdammt hoch gelegt wurden.

Im Gegensatz zu den beliebten Vorgängern, kommt die Hauptfigur eher wie ein Streuner daher und wirkt alles andere als adelig. Daher wird man dem Spiel auch keinen Untertitel verpasst haben um darauf zu spekulieren, dass eher auf das gleich gebliebene Spielprinzip geachtet wird. Beginnt man das Spiel, so wird man mitten in die Story hineingeworfen. Man erfährt nichts über die Vergangenheit und wieso alles so kommt, wie es kommt. Ein solcher Einstieg birgt natürlich das Risiko etwas flach zu sein und so ist es tatsächlich auch, denn der Prinz stolpert quasi über die fliehende Elika, der er aus der Patsche hilft und die ihn von nun an das komplette Spiel über begleiten und als eine Art Schutzengel für euch tätig sein wird. Durch zahlreiche Unterhaltungen, die ihr während der Reise der beiden anhört, offenbart sich euch so nach und nach der eigentliche Kern der Geschichte: im Kampf der beiden Götter Ormazd und Ahriman, der eine der Herr über Licht, der andere über Dunkelheit, kommt es natürlich dazu, dass der Bösewicht der beiden, in diesem Falle Ahriman, Oberwasser behält und zu allem Übel und den sogenannten Baum des Lebens zerstört, was dazu führt, dass die Welt, in der ihr euch befindet, komplett von Ahrimans Dunkelheit überzogen und jedes noch so kleine Bisschen Leben ausgelöscht wird. Ab hier seid ihr nun gefordert und macht euch gemeinsam mit Elika auf den Weg, den alten Zustand wieder herzustellen.

Als erstes wird einem natürlich die durch Cellshading sehr auf Comic getrimmte Grafik auffallen. Wirklich sehr schön anzusehen, besonders das Leveldesign ist richtig gelungen. Egal ob Landschaft, die sehr außergewöhnlichen Gebäude oder der Blick in die Ferne alles ist ein Genuss fürs Auge! Bleiben wir gleich bei den Levels an sich. Die Welt in der ihr euch befindet, ist nicht viel mehr als ein großer Tempel, zu dem ihr immer wieder zurückkehren werdet, um eure Fähigkeiten zu erweitern und den ein oder anderen Bosskampf zu bestreiten, und eine Art Gebirge, dessen einzelne Abschnitte alle miteinander verbunden sind und die ihr auch alle von Beginn an betreten könnt, allerdings nur mit den richtigen Skills in der Lage seid, sie auch bestreiten zu können. Einfach gesagt heißt das Folgendes: ihr sucht euch einen Startpunkt aus und versucht das Areal, in dem ihr euch gerade befindet, von der Dunkelheit zu befreien. Logisch, dass dies nicht ganz so leicht ist! Diverse Abgründe, Wände, Vorsprünge, Säulen und noch vieles mehr müssen überquert werden, wobei des Prinzen ganze Trickkiste gefragt ist. Wie man es aus den alten Teilen schon kennt, habt ihr auch hier eine Menge an artistischen Moves parat, mit denen ihr von A nach B kommt. Sprünge sind dabei noch das Langweiligste. Klettern und natürlich das Laufen an Wänden fordern etwas Geschick am Controller, sind aber schnell zu erlernen und benötigen später nur noch der Betätigung im richtigen Augenblick. Sollte dabei mal etwas schief laufen und ihr fallt in eine Schlucht oder werdet von der schleimigen schwarzen Masse, die sich überall befindet, verschluckt, dann ist Elika sofort zur Stelle, rettet euch und setzt euch an einem vorherigen Punkt wieder ab, sodass ihr euer Glück sofort noch einmal probieren könnt.

Elika könnte man generell auch als die Lebensversicherung des Prinzen bezeichnen, denn nicht nur vor Sprüngen in den Tod bewahrt sie euch, auch im Kampf steht sie tapfer an eurer Seite. Kämpfe an sich kommen in Prince Of Persia viel weniger vor, als noch bei der Sands Of Time Serie. In jedem Abschnitt trefft ihr auf 3-4 kleinere Gegner, die auftauchen, sobald ihr an bestimmte Stellen kommt, leider wird man von ihrem Kommen nicht überrascht, da man die Punkte ersten schon erahnen kann und es zweitens ein bisschen dauert, bevor aus einer rauchähnlichen Substanz endlich ein Bösewicht hervor steigt. Wenn man schnell genug ist kann man durch einen Schlag mit dem Schwert das Ganze schon beenden, bevor es überhaupt anfängt und selbst wenn man es nicht schafft und sich ein Fight entwickelt, stellt dieser kein all zu großes Hindernis dar. Bis auf Verteidigen im rechten Augenblick und eintöniges Eindreschen auf den Kontrahenten müsst ihr nicht viel machen, da man Elika und ihre magischen Kräfte noch mit einbeziehen kann, kommt glücklicherweise noch etwas Action mit dazu. Habt ihr es nun bis zur Arena des Endgegners der jeweiligen Area geschafft, wartet auch dieser darauf, von euch besiegt zu werden. Diese Widersacher haben doch gleich ein ganz anderes Format. Wesentlich anspruchsvoller im Kampf, aber auch von der Persönlichkeit her zumeist so gut gemacht, dass man sofort eine Hassbeziehung aufbaut und motiviert zur Sache geht. Besonders Der Alchemist wird sich beim Spieler alles andere als beliebt machen und man ist froh, wenn man ihn endlich zur Strecke gebracht hat. Ist dies der Fall, setzt Elika ihren Zauber ein, der den durchquerten Abschnitt von der Dunkelheit befreit und ihm wieder Leben einhaucht, so wie es früher war. Gleichzeitig bilden sich überall die sogenannten Lichtkeime, genau auf dem Weg, den ihr hergekommen seid. Da ihr sie einsammeln müsst, um euch damit neue Kräfte zu verdienen, seid ihr quasi gezwungen, das komplette Level noch einmal zu bestreiten, allerdings ohne Gegner oder irgendwelche andere Hürden, das wird doch schnell nervig und auch langweilig, da ohne die Schergen der Dunkelheit absolut nichts mehr los ist im Land.

Warum das alles? Die Lichtkeime ermöglichen es euch am Ausgangspunkt, dem angesprochenen Tempel, neue Kräfte zu erlangen, die unbedingt notwendig sind, um in bestimmten Levels über verschiedene Energiefelder, die spektakuläre Sprünge ermöglichen, voran zu kommen. Insgesamt gibt es vier dieser Kräfte, einzeln werden sie in unterschiedlichen Levels benötigt, nur mit allen könnt ihr das Game komplett durchspielen. Soweit so gut. Nun aber zur großen Kritik an Prince Of Persia, die der tollen Grafik und den atemberaubenden Fähigkeiten des Prinzen einen doch sehr faden Beigeschmack geben. Ein Punkt wäre die Story, die sich während des Spiels so gut wie nicht verändert. Ihr wisst von Anfang an worum es geht, erlebt also keine Wendungen oder neuen Dinge. Problematisch wird es nun, da sich auch der Ablauf des Befreien der Welt von Dunkelheit ständig wiederholt. Jedes Mal aufs Neue heißt es springen, klettern, den ein oder anderen Gegner besiegen, Bosskampf gewinnen und zu guter Letzt das ätzende Lichtkeim-Aufsammeln und das gefühlte hundert Mal in Folge! Es ist schon fast dreist von den Entwicklern, den Spieler immer wieder das Selbe machen zu lassen, irgendwann gibt es einfach keine Herausforderung mehr, sobald man verstanden hat, wie man problemlos voran kommt, einzig die Motivation auf das Ende der Story hält einen dabei noch einigermaßen bei Laune. Hat man nun endlich alles soweit geschafft, darf man sich auf tolle Action zum Schluss freuen, die das Ganze dann doch noch zu einem einigermaßen versöhnlichen Ende kommen lässt, mehr wird an dieser Stelle jedoch nicht verraten

Prince Of Persia wird in keiner Weise den Erwartungen gerecht, lediglich die Bewegungen des Prinzen erinnern noch an die glorreichen Vorgänger. Schwache Story, eintöniger Spielverlauf und zu wenig spielerischer Anspruch lassen das Game fast zum Flop werden, die positiven Aspekte retten es jedoch gerade noch so. Insgesamt ist Prince Of Persia wohl eher für ein jüngeres Publikum zu empfehlen, oder eben Fanatikern der Serie, für die es auch noch einen Epilog zum Download gibt, der die Story noch ein wenig fortführt und dann komplett abschließt. Bei günstigem Preis sicher keine Fehlinvestition, aber leider auch nicht der Spitzentitel, der möglich gewesen wäre.

  11.01.2010

Viel springen und Skrobatik

Prince of Persia ist nicht wirklich ein Kämpfen Spiel, und auch nicht wirklich ein Aventeur Spiel, aber beides ist dabei. Vor allem, man muss sehr viel laufen, springen, und Akrobatiks machen, um von einer Seite zu andere sich zu transportieren. Graffiks sind Toll. Es ist nicht zu gewalttätig, und deshalb gut für Kinder (aber mann tötet doch einige Monsters). Mann muss aber geschickt sein, um von ort zum ort zu springen.

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Details zum Spiel

Hersteller:
Ubisoft
Entwickler:
Ubisoft Montreal
Genre:
Jump & Run
Release:
4.12.2008
Plattformen:
Xbox 360, PlayStation 3, Windows
USK:
Freigegeben ab 12 Jahren gemäß § 14 JuSchG

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