28.02.2007
ein geglücktes Experiment
In der Masse der erscheinenden Shooter für PC und Konsolen ist es schwer für die Entwickler, Software zu produzieren, die nicht im Einheitsbrei untergeht. Das vorliegende Spiel Prey zeigt eindrucksvoll, dass es noch genug Ideen gibt, um ein eingerostetes Genre neu zu beleben. Auch die Story ist von der etwas anderen Art und zeigt den Helden Tommy (eigentlich Domasy) als ganz gewöhnlichen Bewohner eines Indianerreservates unserer Zeit, der auch mit den gleichen Problemen wie seine realen Vorbilder zu tun hat. Tristesse und schlechte ökonomische Vorraussetzungen sowie Abkehr vom indianischen Glauben wecken in ihm den Drang, das Reservat mit seiner Freundin Jen zu verlassen und ein neues Leben zu beginnen. Diese ihm nahe stehende Person, sowie sein Großvater Inisi, sehen dies jedoch ganz anders und bekennen sich zu ihren Wurzeln. Als jedoch die Welt von Außerirdischen überfallen und zahlreiche Menschen von ihnen entführt werden (wie auch Tommy und Familie) kommt alles ganz anders. Unserem Helden geling es, sich aus der Gefangenschaft zu befreien und begibt sich auf dem riesigen Raumschiff auf die Suche nach seinen Angehörigen. Dabei stehen ihm fünf verschiedene Waffen sowie Krabbelbomben zur Verfügung, die eine mehr oder weniger große Zerstörungskraft besitzen. Dabei fällt vor allem das Design der Waffen auf. Die meisten wirken sehr lebendig, da sie eine Art Symbiose aus Waffe und wurmähnlichem Wesen bilden und deshalb niemals nur statisch in der virtuellen Hand liegen. Eine Waffe besitzt eine variable Feuerkraft, da sie an bestimmten Stellen im Schiff mit unterschiedlichen Energieformen aufgeladen werden kann. Besonders interessant ist der Krabbelminen-Werfer, der am ehesten mit einem Brutbehälter zu vergleichen ist, denn durch sein gallertartiges Äußere kann man im Innern die noch ungeborenen, außerirdischen Parasiten erkennen, welche verschossen werden können und beim Aufprall detonieren. Die Funktion der Säurekanone ist selbsterklärend, wobei hier andauernd ätzende Flüssigkeit von der Waffe tropft, was ein Beispiel für die Detailverliebtheit der Grafikdesigner ist. Das gilt auch für die schön anzusehenden Levels. Man verlässt zwar niemals die Gefilde der Raumstation, jedoch gelang es 2K Games das beste aus der räumlichen Eingrenzung zu machen und die verschiedenen Ebenen des Schiffs absolut abwechslungsreich zu gestalten. Unterschiedliche Beleuchtung, unbekannte Technologien und Maschinen, seltsam lebendig wirkende Wände und verstreut liegende, blutverschmierte Leichen von anderen Gefangenen lassen den Spieler immer wieder mit Spannung durch die nächste Tür gehen. Auch an winzige Details wurde gedacht, so z. B., wenn ein Projektil ein Rohr trifft und anschließend an eben dieser Stelle Dampf austritt. Weniger schön ist, dass es nur wenige verschieden Figurenmodelle der Gegner gibt. Zwar sind diese fantastisch animiert, jedoch kennt man schon nach einer halben Stunde fast alle Gegnertypen. Dafür darf man aber ab und an gegen einen Zwischengegner antreten, der Langeweile gar nicht erst aufkommen lässt.
Bei all den Gefahren auf dem Schiff der Invasoren würde Tommy nicht sehr weit kommen, würde er nicht schon früh im Spiel eine besondere Fähigkeit erlernen: den Spiritwalk. Auf Knopfdruck lässt sein Geist den Körper zurück und er kann, bewaffnet mit Pfeil und Bogen, unbemerkt Gegner töten und Items einsammeln. Auch für den Körper unerreichbare oder unpassierbare Stellen sind für Tommys Geist nun zugänglich, woraus sich viel Potential für Rätsel ergibt und was auch reichlich genutzt wurde.
Doch nun zur Grundidee von Prey: dem Spiel mit der Schwerkraft und den Dimensionen. In vielen Räumen ist die Gravitation veränderlich, was z. B. durch Schalter bewirkt wird. Türen, die also an der Decke sind, lassen sich am besten passieren, wenn man selbst an der Decke entlangläuft. Auch gibt es Magnetbänder, auf denen man ebenfalls der Schwerkraft trotzen kann. So passiert es nicht selten, dass Gegner an der Wand “kleben” und auf Tommy schießen, weil man selbst gerade an einer anderen Wand oder an der Decke entlang läuft. Über Dimensionstore gelangt man häufig in komplett neue Gebiete des Raumschiffs, was nicht unbedingt heißen muss, dass man auch hier den Boden “unten” vorfindet und man somit durchaus auch mal nach oben fällt. Insgesamt muss man sagen, dass Prey mit vielen Überraschungsmomenten aufwartet, die man einfach nur erlebt haben muss und das Spiel zu etwas ganz besonderem machen. Auch die Story weiß mit einigen Wendungen den Spieler bei der Stange zu halten. Deshalb lautet meine Empfehlung hier ganz klar: Kaufen!
06.02.2007
Hey, da ist Prey!
Prey habe ich schon seit Quake1 erwartet, so früh kamen die ersten Screenshots heraus. Dann versuchte sich 3D-Realms mit einer eigene Engine, packte ein paar Alphamännchen zusammen und das war es mit der Entwicklung. Screenshots gab es auch wieder, diesmal schaute das Game wie Unreal aus ... was damals 1 Jahr vorher released wurde.
Nun darf man dank Humanhead Prey endlich spielen. Besonderheiten sind die Doom3-Engine, Portale, flexible Schwerkraft und Schalter, die die Welt auf den Kopf stellen.
Die Doom3-Engine erfüllt ihren Zweck, die Umgebung und Gegner schauen sehr detailiert aus. Leider schaut aber Prey aus wie Doom3. Und das so stark, dass selbst das Gegnerdesign an das id-Game erinnern.
Die Portale sind die interessanteste Neuerung, aber eigentlich erleichtern sie nur den Leveldesigner seinen Job. Gegner spawnen ins Game hinein, eine Flexibilität vermisst der Spieler. Der Effekt ist dennoch sehr nett und wird manchmal für Rätsel verwendent. Nett!
Die Schwerkraft läßt den Spieler um Meteoriten wandeln, Schalter stellen Level auf den Kopf. Das kombinierte Humanhead recht geschickt, die Orientierung geht nie verloren, aber nachdenken muss man (wenn auch nicht sonderlich viel).
Ein recht brauchbarer Shooter, man bekommt einen guten Gegenwert geliefert. Leider stossen mir ein paar Sachen negativ auf. Mitunter werden Kinder im Game visualisiert, die ich in einem solchen Game gar nicht haben will. Hier wird eine sehr sehr düstere Stimmung erzeugt, dagegen erscheint Doom3 wie eine fröhliche Grillparty auf dem Mars. Dazu ist unser Held (im Gegensatz zu den meisten Egoshooter-Heros) recht gesprächig, nur ist er eben sehr ... düster drauf. Gut, sein Girl wurde entführt und Opa hat auch gelitten. Aber es macht sich fast schon eine depressive Stimmung breit, viel ernster als ich gedacht habe. Wo blieben da Dukes Gene? Der schlenderte feixent durch die Gegnermassen, während unser Indianer an einem mangelhaften Selbstwert leidet und schon anfänglich seine Wurzeln verloren hat.
Bei mir macht es halt der Gesamteindruck aus und da weiss ich nicht so recht, was ich von diesem Game halten soll. Die Story schwächelt, die Waffen mangelt es insgesamt an Durchschlagskraft, Depri-Mission mit Kinderdresche kombiniert. Hmmm.
03.11.2006
*Prey*,der Shooter des Jahres 2006!!!!!!!!
Hi,also ich finde dieses Spiel hat 5 Sterne verdient,denn Prey hat so viele neue Ideen.In anderen Shootern wird einfach nur geballert,was auch nett ist mit der Zeit aber langweilig wird.Bei Prey gibt es Potale,Räume bei denen die Schwerkraft aussetzt und Schalter bei dessen aktivierungen sich der Raum dreht und so viel mehr,es wird also immer für Abwechslung gesorgt!!!!
Ich muss aber auch sagen dass das Spiel etwas brutal ist,hätte nicht gedacht ,dass man dieses Spiel uncut in deutschland rausgibt.Allen softies würde ich abraten dieses Spiel zu kaufen jedoch für Shooter Fans wird dieses Spiel sich lohnen.
Also jeder der auf Shooter steht kann bedenkenlos zugreifen.
***ich muss zugeben bei einem Rätsel musste ich im Internet nachschauen***
Hier noch eine kleine Wertung:
Gameplay: 9/10
Abwechslung:10/10
Grafik: 9/10 Grund: *****Teilweise sehr dunkel*****
Atmosphäre: 10/10 **Gruselig**
Musik: 9/10 Grund: **In einem Level /glaube im 5./ fast lächerlich**
Umgebung: 10/10
Schwierigkeit:9/10
Untertitel: 3/10 !!!!!VERDAMMT KLEIN!!!!!
Also 69 VON 80
23.09.2006
Prey top oder flop?
Prey ist ein technisch sauberes Spiel.
Nichts für Kinderhände.
Kurz zur Story:Am Anfang ist man in einer Bar auf den Toiletten.
Dann wird Tommy (Hauptcharakter)von seiner Freundin (Jen) gerufen.Dann geht man zur Tür und man trifft erst einmal den Großvater von Tommy und plaudert kurz mit ihn.
Ein paar Minuten später bricht auch schon die Hölle aus.
Grafik:Ein Tick zu dunkel ausgefallen.Technisch sauber.Einfach etwas heller drehen dann gehts.Die Umgebung ist schon schön eklig.
Charkter sind gut animiert,und es läuft ziemlich flüssig,das Spiel.(Kein Geruckel festgestellt.)
Die Gegner sind zwar nicht all zu vielseitig das stört aber nicht.
Die Rätsel sind auch nicht zu schwer wenn man weiß wie.
Der Spirit Walk ist ganze nett.Das bedeutet man kann durch bestimmte Energiefelder laufen.(Also den Körper verlassen und mit euren Geist gehen.)Wenn man stirbt kommt der Death Walk und man muß Vögel abschießen um Energie wiederzubekommen.Dann kommt man zurück wo man starb.
Fazit:Wer Shooterfan ist kann getrost zugreifen,schaurig schönes Spiel.
19.09.2006
Super Game
wie schon gesagt,das spiel ist einfach nur genial!super Grafik und ein spannender einzelspielermodus!Der einzelspielermodus bekommt von mir 5sterne weil die level einfach nur spannend sind!toll finde ich noch die Rätsel!das gab es BIS JETZT noch nie in einem shooter!Der Multiplayer bekommt von mir nur 4sterne weil es immer das selbe ist!Immer nur Deathmatch und Teamdeathmatch!!aber trotzdem 4sterne weil man nicht NUR Tommy in MP(multiplayer)halten kann sondern auch andere charactere!
ich kann "Prey"jeden empfehlen!nicht nur shooterfans sondern auch z.bSport oder Rennfans!