09.07.2010
Endlich mal kein CoD, aber auch nicht wirklich OF!
Habe jetzt die Kampagne durchgespielt und ein bisschen im Multiplayer rumgegurkt! Und endlich habe ich genau den Militärshooter, den ich wirklich wollte! hatte mir vorher CoD MW2 gekauft und war relativ enttäuscht, da von Militärfeeling keine Spur war, eher ne Art Super-Unverwundbarer-Millionen-von-Gegnern-killende-Spezialeinheiten-Feeling.
OF zeigt da den Realismus des Krieges.Weites Gelände mit Gegnern, die dich oft genug früher sehen und dann mit dem ersten Schuss auf 400m Distanz ausschalten. Nicht die Regel, aber es kommt, wie im echten Leben, vor. Die Spielgeschwindigkeit ist eher Behäbig, und beruht auf "Auskundschaften und Vorrücken". Gegner aus der Distanz zu erledigen bestimmt das Haupthandeln,während Drauflosstürmen anders wie in anderen Shootern meist mit dem Tod belohnt wird.
Das sind so die Punkte, die OF2 mit OF1 gemeinsam hat:
riesiges Gelände
Distanzkämpfe
Teamkontrolle
Lange Fußwege
Spezialeinheiten Nachteinsätze
Was fehlt!
-Story!!!!!!(Wer wie in OF1 einen Lt. Armstrong erwartet, der von seiner Einheit abgeschnitten, von seinen Gegnern gefangen genommen und dann von Rebellentruppen befreit wird, wird herbe enttäuscht. Die Einsätze beruhen rein auf Befehlserfüllung des HQ. Außerdem gibt es keine Wendung im Kriegsverlauf (von Verteidigung zu Angriff). Man befindet sich immer in der Rolle des Angreifers.
-Das Team besteht nur aus 4 Personen
-Multiplayer ist einfach zu spärlich besucht.Man bekommt zur Zeit kaum ne volle Sitzung zustande.Da man aber die Möglichkeit hat ca 5 KI-Teams zu kontrollieren, kommt auch zu 2t Spannung auf. Der Taktikanteil übersteigt den der Kampagne sogar. Die Karten sind sehr wenige. Die Kampagnen Karten als Koop und 3 weitere für andere Spielmodi
-Fahrzeugnutzung in der Kampagne: wer von Panzer und Hubschraubereinsätzen ala OF1 träumt, wird enttäuscht. Man fährt ab und zu mit nem Hummer samt Bordkanone rum und fliegt einmal(!) nen Transporthubschrauber mit Seitenkanonen. Keine Panze, keine Kampfhubschrauber.Multiplayer ist ausgeschlossen.
-Einzelspielermissionen: Es gibt die 11 Kampagnenkarten, die mit jeweils 30 min Spielzeit nicht viel hergeben, und das wars!!!!keine Einzeleinsätze oder ähnliches. Hab zwar gelesen, dass es im Internet Codes für 5 Zusatzkarten gibt, aber warum steckt man die nich gleich so ins Spiel???
Zur Grafik:
nicht zu vergleichen mit CoD MW2, da viel größere Gebiete generiert werden müssen.
Battlefield Bad Company sieht auf jeden fall schlechter aus
Ich persönlich finds passend. Die Animationen sind eher solala, die Umgebungsgrafik find ich gut.
Fazit:
für Xbox DIE Militärsimulation schlechthin
ABER für OF-Fans eher enttäuschend. halbwegs motivierend, aber kein Vergleich mit dem Umfang und der Tiefe eines OF.
P.S.: Ich spiele OF1 immer noch lieber und werd mir wohl die Addons besorgen, da die mehr langzeitmotivation Versprechen, obwohl die Grafik grottig ist, aber was will man tun!
01.05.2010
operation flashpoint
...ums kurz zu machen....
in line mit cl of duty,bad company und anderen
...kann ich das spiel nicht einstufen
wer bad company kennt,call of duty
und weiss wie dort grafik und handling sind,
muß zwangsläufig hier schwer enttäuscht werden.
das ist kein spiel für jeden und vor allem wird es direkt anfangs sehr lästig
ständig zu wechseln,einzustellen und andere dinge zu beherrschen
es gibt einige dinge die man wirklich loben kann
....diese sind aber eher nebensächlich
denn!!!!
der spielspass geht hier völlig verloren
trotz gutem preis...finger weg!!!!
20.04.2010
Manche Spiele brauchen etwas länger...
...aber dann kommen sie ganz schön aus der Hüfte. Was bei OPF Dragon Rising anfangs nach einem müden, grafisch unaufwendigen Taktikshooter aussieht, entwickelt sich im Verlauf zu einer spannenden und fordernden (Hardcore-Modus) Kriegssimulation.
Es stimmt...
- die KI der Kameraden ist streckenweise etwas belämmert.
- die Grafik ist nicht überragend.
- die Story ist kein Action-Thriller.
Aber...
- gute Gamer können mit mieser Kompanen-KI umgehen.
- ich habe in keinem Game so eine realistische Rauchentwicklung wie in OPF gesehen.
- eine Militärsimulation ist kein Shooter á la CoD, somit ist die Story realitätsnah unspektakulär (der "Kick" im Krieg ist es nämlich am Leben zu bleiben und nicht durchgehend Spezialmissionen zu erledigen)
Wer die Herausfordung sucht zockt auf Hardcore!!!
Einzige Kritikpunkte sind der Spielumfang (zu kurz) und die alberne Speicherpunkt-Respawn-Action (Verletzungen verschwinden, Kompanen respawnen automatisch an jedem Speicherpunkt!).
Wer klug ist, kauft sich dieses Game zum kleinen Preis! Wer sich nicht überzeugen lassen will, ballert eben weiter stumpf ohne Ansprüche in CoD oder Battlefield durch die Gegend!
12.03.2010
Super Spiel, aber richtig schwer
Hallo
Ich habe mir dieses spiel erst vor 1 Woche gekauft und war von Anfang an sehr zufrieden. Auch wenn mir der umstieg von einem Balleregoshooter auf einen Taktikegoshooter anfangs nicht ganz leicht viel. Aber ich war von Anfang an von der Insel Skira fasziniert weil mir die Grafik und der Sound sofort echtes Kriegsfeeling vermittelte. Ich las in verschiedenen Zeitschriften und in Foren das das Spiel sehr schwer sein sollte, das glaubte ich anfangs nicht weil ich schon einige Egoshooter gespielt hatte. Aber diese leute hatten nicht übertrieben das Spiel hat es wirklich in sich selbst wenn man wie ich jetzt auf der einfachsten der 3 Schwieringkeitsstufen spielt. Denn der Anfang ist noch relativ einfach aber ab der Mission wo man eine Abgestürzte Hubschraubercrew suchen und in sicherheit bringen muss wird das Spiel Bockeschwer. ich sterbe jetzt bei einigen Missionen bis zu 20 mal. Bei anderen spielen hätte ich das spiel jetzt in die Ecke geschmissen aber nicht bei OFDR denn bei diesem spiel sucht man immer den fehler bei sich selbst und verzweifelt deswegen nicht am spiel sondern es macht sogar noch Spaß neue Strategien zu entwickeln
Fazit: Alles in allem ist OFDR eines der besten spiele die es auf dem Egoshootermarkt gibt aber es is halt richtig schwer und daher nur Profis zu empfehlen.