20.11.2008
Leider nix Dolles.....
Leider kann ich meiner Meinung nach dem Spiel nur insgesamt 2 Sterne vergeben.
Als ich hörte, dass "Undercover" zu den WURZELN von "Most Wanted" zurückkehrt (Polizeiverfolgung, frei befahrbare Stadt, Tuning), war ich voller Vorfreude auf diesen Titel, da MW für mich mit der beste Titel in der Nfs-Reihe ist. Jedoch hat man das Gefühl, dass EA sich einfach MW geschnappt, die Videosequenzen ausgetauscht und paar neue Fahrzeuge hinzugefügt hat. Zu stark lehnt Undercover an dem Vorgänger aus dem Jahr 2005 an in Sachen Stadt/Strecken, Verlauf der Polizeiverfolgung und Grafik. Da hätte man sich was frischeres und neueres gewünscht.
Gerade in Hinsicht auf die Grafik kann man in der heutigen Zeit viel mehr rausholen, das Gebotene ist einfach zu wenig. Zudem muss man auch während eines Rennens feststellen, dass das Bild in manchen Phasen anfängt leicht zu Ruckeln. Und das muss ich, gerade bei einem Rennspiel, nicht haben.
Mein größter Kritikpunkt geht an die Fahrphysik und den Schwierigkeitsgrad. Klar ist NfsU keine Rennsimulation und das ist auch gut so, aber wenn man mit 250 km/h in eine 90° Kurve oder noch größer geht und dabei ohne den Finger an die Bremse zu legen perfekt rumkommt, alsob das Auto von Schienen geführt wird, dann wünsche ich mir doch ein wenig mehr Realismus beim Verhalten der Fahrzeuge. Der Schwierigkeitsgrad ist milde ausgedrückt benutzerfreundlich für Nfs-Einsteiger. Zu leicht lässt man die Konkurenz hinter sich, auch wenn man mit deutlich weniger PS unterwegs ist.
Doch was positives hat das Spiele auch zu vermelden.
Zum einen finde ich die Fahrzeugauswahl gelungen, da beliebte Sportwagenmarken auch mit mehreren Modellen vertreten sind.
Zum anderen gefällt mir besonders der Spielmodi "Highway-Battle", indem man sich ein Duell mit einem anderen Fahrer auf einem dicht befahrenen Highway bietet und versuchen muss, für gewisse Zeit auch vorne zu bleiben. Dieser Modus macht Spaß und ist wegen dem dichten Verkehr auch eine Herausforderung.
Doch leider überwiegen für mich die negativen Aspekte, sodas ich insgesamt von dem Spiel enttäuscht bin.
Beim nächsten mal vielleicht mehr Augenmerk aufs Spiel an sich legen und weniger darauf, Filmreife Videosequenzen mit ihren Filmstars in den Vordergrund zu bringen.
19.11.2008
...SCHADE....
Habs seit drei Std.....
Erster Eindruck!!!......Die Leute von EA haben sich zu sehr auf die Viedeos konzentriert.
Grafik SCHLECHT
28.09.2008
Most Wanted 2...
Vor euch baut sich eine Straßensperre auf, hinter euch eine Horde Streifenwagen, die nur darauf warten, euren Sportwagen einzukeilen was wäre die Need For Speed-Serie bloß ohne die dramatischen Verfolgungsjagden? Die Antwort: Ein mäßiger Erfolg, wie Pro Street aus dem letzten Jahr zeigt. In Need For Speed Undercover sind die Gesetzeshüter wieder unterwegs, um euch den Raseralltag ordentlich schwer zu machen.
Obwohl Pro Street kein schlechtes Spiel ist, stieß sein radikaler Wechsel zu geschlossenen Rennkursen und anspruchvollerem Fahrverhalten in der NFS-Fan-Gemeinde auf keine große Gegenliebe. Kein Wunder also, dass EA dieses Jahr wieder zu bewährten Konzepten zurückkehrt. Auf den ersten Blick erinnert Need For Speed Undercover sofort an Most Wanted aus 2005: gelbliches Tageslicht, frei befahrbare Städte, riesige Highways und Verfolgungsjagden am laufenden Band. Schauplatz ist die fiktive Stadt Tri-City. Sie besteht aus 3 Stadtteilen, die sich durch verschiedene Stilrichtungen und Straßenbeläge unterscheiden. Das gesamte Straßennetz ist von langen Highways geprägt und soll über 130 km lang sein. Die Autobahnen verbinden alle Stadtteile miteinander und bieten genügend Platz, um die über 55 freischaltbaren Hochleistungsautos richtig auszureizen.
Großer Wert wird dieses Jahr auf die Story gelegt: Sie wird in aufwändigen Zwischensequenzen im Hollywood-Stil von Realschauspielern erzählt (unter anderem Maggie Q aus Stirb Langsam 4.0). Ihr seid ein junger Polizist, der sich durch einen Undercover-Auftrag einen Namen machen will. Dafür müsst ihr als Fahrer in einer Verbrecherorganisation einsteigen und deren Vertrauen gewinnen. Das klappt natürlich am Besten, indem ihr Aufträge erfolgreich erledigt und dabei keinen Respekt vor der Staatsgewalt zeigt. Je mehr Polizeiwagen ihr zerlegt, desto glaubwürdiger ist euer Dasein als böser Bube. Immer mit dem Ziel vor Augen, am Ende das ganze Syndikat hochzunehmen.
Damit nicht nur die Film-, sondern auch die Spielszenen Kino-Flair versprühen, ermöglicht eine neue Fahrphysik effektvolle Manöver. Bei vollem Tempo eine 180-Grad-Wende und dann im Rückwärtsgang abhauen? In der Realität würde sich euer Getriebe verabschieden, in Undercover ist es ein willkommenes Mittel, die Verfolger loszuwerden. Eure Karosse könnt ihr dabei wie in Pro Street gepflegt verbeulen, Auswirkungen auf das Fahrverhalten hat der Schaden jedoch nicht. Einen Totalschaden riskiert ihr allerdings im neuen Modus Highway Battle. Ähnlich wie in den Canyon-Rennen aus Need For Speed Carbon gilt es hier, gegen einen einzelnen Konkurrenten einen möglichst großen Abstand herauszufahren. Klingt simpel, ist es aber nicht, wenn ihr euch dabei mit 200 Sachen durch dichten Verkehr schlängelt und ein Zusammenprall bei diesem Tempo zu besagtem Kapitalschaden führen kann...