Basierend auf den folgenden 24 Rezensionen in der Presse:
Alexander Geltenpoth12/08, Seite 94
Schon alleine wegen [dem] motivierenden Rollenspielelement bestreiten Sie einzelne Herausforderungen erneut und erfreuen sich am genialen Geschwindigkeits- und Fahrgefühl.
Johannes Posch#3, Seite 64
NFS: Underground hat mir persönlich wieder deutlich mehr Spaß gemacht und mich länger fesseln können als ProStreet.
Karsten Rohloff01/2009, Seite 54
Nach etlichen Kilometern bleibt also festzuhalten, dass Need for Speed gar nicht wirklich versucht, mit Midnight Club zu konkurrieren, und damit auch ganz gut fährt.
Richard Löwenstein01-02/2009, Seite 58
[...hinterlässt] letztlich einen geschmeidigen Eindruck. Man kann die Wettrennen voll auskosten, wird so manchen Adrenalinschub erleben und trotz der unübersehbaren Verwandtschaft zu "NfS: Most Wanted" ein paar Neuerungen entdecken. Überraschungen fehlen halt völlig - schade!
Richard LöwensteinDezember 2008, Seite 56
Gut gemacht ist "Undercover" ganz ohne Frage, aber halt wenig mutig und arm an Neuem. Dazu kommt, dass Electronic Arts fragwürdige Ideen wie die Pflichtanmeldung beim EA_Nations-Server für Online-Matches und die Freikauf-Möglichkeit, Auto gegen Microsoft Points, etwas überstrapaziert.
Ulrich Steppberger12/2008, Seite 42
Vollmundige Versprechungen hin oder her, letztlich hat Black Box wieder ein "Need for Speed" aus dem Boden gestampft, wie es zu erwarten war.
Andreas SzedlakDezember 2008, Seite 32
Ich finde den Ansatz ja löblich, mit Profi-Schauspielern professionelle Cut-Scenes zu produzieren. Doch packend oder gar emotional ansprechend sind die Story-Szenen nicht.
Manfred Reichl12/2008, Seite 54
Im Vergleich zum Vorgänger ProStreet hat sich die Serie mit Undercover wieder deutlich gesteigert.
Markus Schwerdtel12/2008, Seite 70
Es reicht einfach nicht, Versatzstücke früherer Titel zusammenzuklatschen und mit Videosequenzen zu garnieren.
01/2009, Seite 38
Technisch macht das Spiel einen guten Eindruck, auch wenn die Konkurrenz inzwischen zum Überholen ansetzt.
Moritz Hornung
Spiele wie "Midnight Club L.A." zaubern bildhübsche und ruckelfreie Grafik auf den Schirm – warum schafft das die Big-Budget-Reihe "NFS" nicht? Hoffentlich wird das Geld zukünftig in talentierte Entwickler statt in Hollywood-Stars gesteckt.
Dennis Hartmann
Mit einem Spielvergnügen wie einst Most Wanted hat Undercover nicht viel zu tun. Dafür ist es mir insgesamt zu langweilig und anspruchslos geraten.
Gerd Hilber
Was am Ende bleibt, ist Resignation und Unverständnis: "Undercover" hätte genügend Potenzial unter der Haube, um weit oben auf dem Genre-Treppchen zu landen. Die Steuerung stellt einen schönen Mittelweg zwischen Anspruch und Arcade dar, die KI ist gnädig und Tri City eine schöne Spielwiese für PS-Verrückte.
Nedzad Hurabasic
Zum Ende hin hat das Spiel richtig angezogen, ist spannend geworden, wurde fordernd und hat dem Fahrer alles abverlangt. Doch leider bekommt man das nicht von Beginn an geboten und [...] das ganze Gameplay höchst anspruchslose Kost serviert.
"Ihr gehört nicht zu den Guten, aber auch nicht zu den Bösen", diesen Spruch müsst ihr ständig während der Ladezeiten über euren Helden lesen. Die Aussage lässt sich allerdings auch treffend auf die Wertung zu Need for Speed Undercover umdichten, welches eindeutig nicht zu den guten Rennspielen gehört, aber eben auch nicht zu den ganz schlechten.
Andre Cedik
Man hat versucht zu den alten glorreichen Zeiten zurück zu kehren, indem man altbekanntes und beliebtes aus der Schublade befreit hat. Doch es reicht nicht, einfach nur alle Zutaten in einen Topf zu schmeißen und den Herd anzustellen.
André Peschke
Ich kann mir einfach nicht erklären, wie "Undercover" ausgerechnet auf Xbox 360 und PS3 so ein Schuss in den Ofen werden konnte.
Peter Grubmair
[...] mit Undercover aber hat Electronic Arts das Franchise endgültig versenkt.
Georg Gruber
Der fehlende Schwierigkeitsgrad bietet keinerlei Langzeitmotivation, es genügt einfach auf den Gas-Button zu drücken und man gewinnt 90% aller Rennen im Schlaf.
Jens Sobotta
"Gäääähn!", möchte man brüllen. Es tut mir leid, aber Need for Speed: Undercover ist langweilig. Die Story? Hanebüchen. Das Fahrverhalten? Zu einfach, selbst für einen Arcade-Racer.
Alexander Laschewski-Voigt
In gewisser Weise ist es deprimierend. Ohne allzu große hellseherische Fähigkeiten ausgestattet, wage ich die Prognose, dass aufgrund des starken Namen und eines großen Werbebudgets Need for Speed Undercover das meistgekaufte Rennspiel in diesem Jahr ist. Allerdings in hohen Maßen unverdient.
01/2009, Seite 40
Ohne das Ruckeln und die Grafikfehler und mit einem Mehrspielermodus an nur einem System wäre mehr drin gewesen. So muss kein Rennspiel-Fan zugreifen.
Benjamin Jakobs
Undercover ist im Kern eigentlich kein schlechtes Spiel, doch die größtenteils mangelnden Herausforderungen und die "einmal anschauen und vergessen"-Story nehmen früh die Lust am Spiel. Am Ende sind es aber die ständigen Slowdowns und Ruckler, die Undercover endgültig das Genick brechen. Need for Speed ist an seinem vorläufigen Tiefpunkt angelangt.
Michael Krosta
Need for Speed: Undercover ist nicht nur eine Schande für den großen Namen, sondern auch für das gesamte Rennspiel-Genre! Mir schmerzen selbst jetzt noch die Augen von dieser unglaublichen Ruckelorgie, die ich während des Testens auf der 360, dem PC und - am allerschlimmsten - auf der PS3 ertragen musste.
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