Basierend auf den folgenden 24 Rezensionen in der Presse:
Peter-Karl Robert
Trotzdem, wer Abwechslung im Basketballdschungel sucht, der sollte den Titel von Midway ruhig mal näher betrachten.
Matthias Schmid06/2008, Seite 64
Chaotisches Arcade-Basektball mit reichlich Hip-Hop-Attitüde und coolen Special-Moves - spielerisch jedoch nur guter Durchschnitt.
Horst Heindl06/2008, Seite 64
Die einen tun sich gütlich an den zig Tricks, Moves und Möglichkeiten, die anderen verzweifeln am teilweise hektischen Spielablauf.
Alexander Geltenpoth06/08, Seite 104
Nino Kerl06/2008, Seite 86
Die ausufernden Defensivbemühungen sorgen häufig für Frust. Basketball-Fans greifen lieber zu NBA Street.
Sebastian al Hares
Es lässt sich nicht leugnen, dass das Spiel klasse aussieht und auch die Steuerung ist gut durchdacht und bietet viele Möglichkeiten.
Dirk Althoff04/2008, Seite 68
Zusammenfassend bietet Ballers wenig Inhalte. Die Langzeitmotivation ist gering. Spielmodi wie 1vs.1vs.1 sind unsinnig und verwirrend zugleich.
Artur Hoffmann
Die Plätze wirken steril, und auch die Animationen der NBA Pros könnten einen Tick besser sein. Ein Lob gebührt jedoch den in höchstem Maße professionell produzierten Zwischensequenzen, in denen Chuck D. - ja genau, der Public-Enemy-Chuck-D. - das Geschehen kommentiert.
06/2008, Seite 22
Für eine Basketballsimulation hat das Game zu wenig Lizenzelemente. Für ein Funsport-Spiel hat es zu wenig Wucht und Coolness. Ein gewagter Mix, zumindest nett präsentiert.
Daniel Dyba
[...] letztlich leider nur durchschnittliche Kost. Es wurden viele nette Ideen in das Spiel integriert, die an der Umsetzung scheitern.
Thomas Pfnür
Das Intro begeistert, die darin enthaltene Musik begeistert, die gezeigten Animationen begeistern - doch spätestens, wenn diese ersten fünf Minuten vorüber sind, stellt sich relativ schnell Ernüchterung, um nicht zu sagen Enttäuschung ein.
Jörg Schnettker
Die Hoffnungen lagen auf NBA Ballers Chosen One und ich wurde enttäuscht. Midway kann sich gegen die EA Konkurrenz nicht durchsetzen und scheint gleich eine ganze Generation hinterherzuhinken.
Andreas Müller
Midways Interpretation des Sports bewegt sich komplett neben der Spur, denn für einen Arcadetitel ist es viel zu unspektakulär. Eine schlechte KI, ein monotones Kombosystem und technische Schwächen komplettieren den enttäuschenden Gesamteindruck.
André Linken
NBA Ballers: Chosen One als einen Flop zu bezeichnen, ginge definitiv zu weit. Im Kern bietet es ein solides Arcade-Basketball mit einem interessanten Kombo-System und einem brauchbaren Karrieremodus. Allerdings setzt das Gefühl der Eintönigkeit allzu schnell ein und große Highlights sucht man vergeblicht.
Björn Dulczeski
Eine Kaufempfehlung kann allerhöchstens für diejenigen ausgesprochen werden, die Homecourt bereits in- und auswendig kennen und Wert auf aktuellere Daten legen.
Mathias Oertel
Rap-Legende Chuck D wirkt als Moderator ebenso verheizt wie die NBA-Lizenz im Allgemeinen. Und dass die Technik insgesamt nur Durchschnittswerte erreicht, hilft auch nicht gerade, den dank mäßiger KI ohnehin kaum motivierenden Einzelspieler-Modus aufzuwerten.
Die Partien laufen immer gleich ab, es mangelt an wirklich spektakulären Szenen und zudem macht die Technik stellenweise einen unausgereiften Eindruck. Wer rasant und effektvoll inszeniertes Streetball-Feeling sucht, wird bei der Konkurrenz besser bedient.
06/2008, Seite 69
Christopher Link
Der Umfang ist, abgesehen vom Repertoire an Customize-Gegenständen und dem Story-Mode an sich - enttäuschend, die künstliche Intelligenz leidet trotz vieler guter Spielzüge zuweilen kurzzeitig unter Hirnversagen und auch die einzelnen Modi offenbaren keine Highlights, vom soliden "Shoot Out" mal ganz abgesehen.
Benjamin Jakobs
[...] bietet zwar nette Ansätze, aber so richtig will der Funke irgendwie nicht überspringen. [...] Auch fehlt es für die Langzeitmotivation an zusätzlichen Spielmodi. Speziell online werdet Ihr ob der beschränkten Möglichkeiten nur wenig Freude haben.
Can Baris
Das überladene Tricksystem, die teils hakelige Steuerung und das paradoxe Gameplay stossen sauer auf. Zudem ist der Umfang des Titels alles andere als zufriedenstellend.
Dirk Rauchfuss
Das Gamebalancing sowie der akute Mangel an Abwechslung verleiten schnell dazu, den Silberling zurück ins Regal zu stellen und dort auf unbestimmte Zeit ruhen zu lassen.
Armin Sengbusch
Ehrlich gesagt, möchte ich nach diesem Spiel erst einmal gar nichts mehr wissen, sondern beantrage Urlaub. Vielleicht irgendwo in den USA, wo es einen Basketballkorb gibt und ich ein wenig spielen kann, wo ich daran erinnert werde, wie viel Spaß Basketball machen kann.
Oliver Sautner
Immer wieder prallen Arcade-Action und Simulations-Anspruch auf denkbar unbequeme Art und Weise aufeinander und schaden dadurch dem Gesamtwerk. Auf der einen Seite steht ein bis auf die Knochen abgetragenes Regelwerk, auf der anderen eine unnötig komplizierte Steuerung - zumindest wenn man als Spieler alle Tricks kennen lernen möchte.
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