Midnight Club: Los Angeles

Midnight Club: Los Angeles - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

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28




  15.09.2010

Mindnightclub LA

Ein gutes Spiel und für alle Fans von illegalen Straßenrennen absolut zu empfehlen !
Das Spiel hat mich positiv überzeugt. Die Autos sind interessant gewählt. Es gibt alle möglichen verschiedenen Autos (Golf 1 GTI, Chevrolet Impala SS, Lamborghini Gallardo CABRIO, uvm...), die man natürlich alle ausgiebig tunen kann. Es gibt auch Motorräder. Das Tunen der Autos ist bei diesem Game besonders gut gelungen. Man kann optisch fast alles am Auto verändern. Es ist sogar möglich ein Nummernschild von einem der 50 US-Staaten zu wählen und dort etwas reinzuschreiben (seinen Namen zum Beispiel). Erstaunlich finde ich besnoders, dass man sogar die Beleuchtung des Tachos und des Radios/Klimaanalge ändern kann !
Es existiert sogar eine kleine Story. (Ein Typ kommt nach LA und muss dort jemanden finden. Indem er Rennen fährt lernt er immer mehr neue Leute kennen die ihm Informationen geben)
Natürlich ist LA detailiert und realitätsnah nachgebildet und riesengroß.
Es macht einfach nur Spaß mit seinem Lieblingsauto gemütlich durch die Hollywood Hills zu cruisen oder hitzige Rennen durch Downtown (Hochhaus-Viertel) zu veranstalten.
Mit dem Strecken-Editor soll man sogar selbst Rennen erstellen können (ka ob das funktioniert, hab's noch nicht ausprobiert)
Gut gemacht sind die Polizeiverfolgungen : NUR wenn man zu schnell fährt wird man verfolgt. Es gibt eine Anzeige, die einen warnt wenn die Polizei in der Nähe ist. Die Polizei ist recht intelligent und lässt sich gar nicht mal so einfach abschütteln. Entkommt man gibt es Respekt Punkte. Wird man verhaftet startet eine kleine Videosequenz, in der die Polizisten aussteigen und mit Gewehren auf einem zielen ! Sehr gut gemacht.....

Alles in allem ein guter Acrade Racer und für diesen Preis auf jeden Fall zu empfehelen !

  17.08.2010

Midnight Club Los Angeles

ein richtiges gutes Spiel mit vielen Autos und einigen Motorrädern richtig gute Grafik und eins chönes Umfeld. ganz wichtig für mich die Cockpit sicht im Auto auch ide ist vorhanden. klasse Spiel

  18.02.2010

Wir werden keine Freunde

Nachdem Midnight Club 2 für PC seinerzeit in meinen Augen meinen damaligen Favoriten NFS Hot Pursit II sowie NFS Underground I + II deutlich unterlagen war, bin ich der Serie lange Zeit fern geblieben. Inzwischen auch von der NFS-Reihe ziemlich ernüchtert, wenn auch dank NFS Shift zwischenzeitlich wieder ein wenig versöhnt, habe ich mich mit Midnight Club LA auf Xbox 360 noch einmal versucht.

Hm...wirklich toll finde ich es nicht. Das Spiel versucht sich in meinen Augen eindeutig als Klon von NFS und vermischt Elemente aus NFS Underground mit NFS Most Wanted und einigen weiteren bekannten NFS-Elementen. Heraus gekommen ist dabei jedoch ein irgendwie unausgegorener Mix bei dem von vorne bis hinten nichts so richtig zusammen passt.

Zugegeben, die Grafik sieht schick und zeitgemäß aus, die Orientierung über die Karte läuft prima, die Steuerung klappt sauber und präzise. Aber dann - der stetige Mix aus überwiegendem HipHop-Rap-Gedudele geht für ein solches Spiel schon mal gar nicht. Das nervt sehr schnell, ebenso wie die immer gleichen obermegacoolen Sprüche der Gegner oder der Protagonisten in den Zwischensequenzen. Letztere versuchen eine Art Storyline ins Spiel zu bringen, doch auch das klappt hier noch schlechter als bei NFS Undercover.

Was mich sonst noch gestört hat ist die lange Spieldauer die man mit vergleichsweise untermotorisierten und wenig spektakulären Kisten durch die Gegend gurken muss. Bis man Geld für ordentlich aufgemotzte Karren zusammen hat, das dauert vergleichsweise lange. Dann die nervigen Bullen, die man zwar relativ leicht abhängen kann, die jedoch immer wieder den Spielfluss unterbrechen, vor allem wenn man gerade einfach nur durch die Stadt fährt, ohne an einem Rennen beteiligt zu sein. Das führt dann auch gerne dazu, dass ich mein Auto schon wieder halb zu Schrott gefahren habe, wenn ich dann endlich am nächsten Startpunkt ankomme (die oft langen Fahrtstrecken zu den Events sind auch nicht gerade motivierend) und meine Chancen schon deutlich gesunken sind.

Und dann hätten wir da noch die mangelhafte Orientierung, wenn man eine Strecke noch nicht kennt ist es dank der wenigen Streckenmarkierungen in der offenen Stadt alles andere als leicht auf Kurs zu bleiben - und wer einmal falsch abgebogen ist, der hat gleich verloren ebenso wie wenn man 2-3 mal ein unbeteiligtes Fahrzeug mitnimmt. Die Gegner fahren ziemlich hart, kennen jede Abkürzung und fahren gerne sehr gebündelt, was einen schnell von Platz 1 ans Ende des Feldes durchrutschen lässt. Und somit komme ich als nicht ganz unerfahrener Spieler des Genres zwar hier noch ganz gut klar, aber für Einsteiger ist dieses Spiel definitiv nichts.

Ich kann mich mit Midnight Club auch heute nicht anfreunden, ich bleibe daher mal NFS und Gotham Racing treu und warte was das Genre 2010 noch so bringen wird.

  18.02.2010

Tuning Action in L.A.

Im neuen Midnight Club wird der Spieler nach Kalifornien versetzt. Mit detailreichen Tuningoptionen und Städten, welche frei befahrbar sind, konnte die Midnight-Club-Reihe sich gegen Need For Spped und Burnout behaupten. Nun wird mit ein paar frischen Einfällen und altbekannten Stärken von Rockstar der kleine Gaspedal-Bruder von GTA nach Los Angeles geschickt.

Die Spieleschicksale ähneln sich sehr. Während es Nico Bellic in GTA4 nach Liberty City verschlägt, wo sich dieser Reichtum und Ruhm verdient, kommt in Midnight Club: Los Angeles ein namenloser, erfolgshungriger Neuling in eine neue Stadt. Hier erfährt er viel Ruhm und ein bisschen Reichtum. Es verschlägt ihn allerdings nach Los Angeles, wo er nach und nach die wichtigsten Personen der Rennszene kennenlernt und natürlich auch herausfordert.

Die Grafikengine basiert in Midnight Club: Los Angeles auf der Gleichen wie GTA. Eine weitere Parallele besteht in den Dialogen und Gesprächen, die nicht ins Deutsche übersetzt sind. Allerdings wird man bei Midnight Club nach wie vor auf die in GTA gewohnten Zu-Fuß-Missionen und Schießereien verzichten müssen.

Wie in GTA 4 bekannt, wird die Karriere mit kleinen Bausteinen begonnen. Das Budget, welches zu Beginn zur Verfügung steht, reicht nur für eine betagte Karosse. Allerdings steigt das Budget mit einigen Rennerfolgen schnell an und Marken wie Mercedes, Chrysler, VW, aber auch Motorräder werden zugänglich.

Allerdings geht es nicht nur darum, so viele Fahrzeuge wie möglich zu erwerben, sonder auch das Bestmögliche aus den Autos herauszuholen. Hierbei stehen umfangreiche Tuningoptionen zur Verfügung. Es kann nahezu jedes Detail, von der Karosseriebebemalung bis hin zur Felge geändert werden. Wer keine Lust auf Garagensessions hat, kann dies auch über automatisierte Updates bewerkstelligen.

Altbekannte Schemata findet man in den Rennen wieder. Neben klassischen Duellen gibt es Transportaufträge, Wettkämpfe unter Zeitlimit, Platzierungsrennen in Gruppen und Miniaufgaben, in denen der Fahrer so wenig Schaden am Auto nehmen darf wie möglich. Alle Herausforderungen werden auf einer Übersichtskarte mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden, welche farblich voneinander unterschieden werden können, markiert. Hat der Spieler mal keine Lust auf ein Rennen, kann er auch relaxed durch die Stadt fahren. Kein Problem.

Der Straßenverkehr stellt in Midnight Club: Los Angeles eine harte Herausforderung dar, da die Rennen in der Metropole selber und nicht auf abgegrenzten Kursen stattfinden. Wer es zu wild treibt, den wird auch mal die Polizei aus dem Straßenverkehr ziehen, da diese nur begrenzt alles durchgehen lässt. Wer von der Polizei angehalten wird, muss mit einem Bußgeld rechnen.

Gelungen, aber nicht atemberaubend präsentiert sich Midnight Club in Sachen Technik. Die Stadt sieht gut aus, die Wechsel zwischen Tag und Nacht wurden gut umgesetzt. Allerdings hätte man ein paar Details mehr einbauen können. Der Onlinemodus wirkt stimmig und latenzfrei.

Die Einstufung der FSK für Midnight Club: Los Angeles liegt bei sechs Jahren. Erhältlich ist der Titel für die Playstation 3 und die Xbox 360.

Fazit:

Midnight Club Los Angeles bleibt seinen Stärken treu. Dem Spieler werden in der frei befahrbaren Stadt unzählige Freiheiten gelassen und es ist sehr lebendig gestaltet. Vor allem das Tuningmenü lässt keine Wünsche offen. Leider vermisst man echte Neuerungen. Wem die offene Stadt und die Autofahrten von GTA 4 gefallen haben, der wird auch seinen Spaß an Midnight Club haben.

  31.01.2010

Weitergeführtes, gut durchdachtes NeedForSpeedUnderground

Lassen wir die Story zunächst links liegen und nehmen uns erstmal einer kurzen Pro- und Kontra-Liste an:

Pro:
- Der fließende Wechsel zwischen Tag und Nacht.
- Das realistische Stadtleben (Tagsüber ist wesentlich mehr los als Nachts)
- durch aus gelungenes Schadensmodell (realistische Kratzer am Lack etc.)
- interessant gestaltete lebendige Stadt (Viele Geschäfte,Menschen die einkaufen gehen etc.)
- genug Tuningmöglichkeiten (Lacke,Vinyls,Felgen,Front,Heck,Seite,Innenraum,Motorupgrades etc.)
- speziell nochmal zu erwähnen, wäre das Innenraumtuning (mit zahlreichen Möglichkeiten = Beleuchtung,Lenkrad,Sitze,Anzeigenblätter...)
- Es gibt Motorräder (eine Seltenheit!)
- solide Story
- akzeptable Fahrphysik
- sehr guter abwechlungsreicher Soundtrack

Kontra:

- Meiner Meinung nach zu wenig Autos (ca. 30 inkl. Motorräder)
- es begegnen einem zuviele getunte, identisch aussehende Autos
- Handbremse reagiert in manchen Fällen nicht nachvollziehbar
- Trotz Motortuning bleiben gewisse Wettrennen sehr schwer
- Fahrphysik ist zwar gelungen aber wirkt bei niedriger Geschwindigkeit meist zu leicht.


Zur Story selbst kann ich noch nicht sehr viel sagen, da ich gerade erst das zweite Auto besitze und dementsprechend noch nicht weit bin. Man trifft sich zunächst, als Neuling in der Stadt mit einem, in der Stadt bekanntem Racer. Dieser gibt einem die Wahl zwischen drei Autos (Golf 1 GTI, Nissan 240 SX und noch irgendwas).
Man fährt dann direkt die ersten Rennen und lernt die Werkstatt kennen , bei der man zentral alles machen kann (Tuning, Lack, Außen-und Innenraumtuning).
Und nun wird man auf die Straße gelassen mit seinem halbwegs getunten "Anfangswagen". Es gibt verschiedenste Arten von Rennen (bspw.: Rennserien (bestehend aus drei bis vier Rennen), Rennen mit einem festgelegtem Ziel (ohne Vorgabe wie dieses zu erreichen ist), und Checkpointrennen bei denen es gilt einige Checkpoints abzufahren)
Die Musik schwankt zwischen Rock und "Gangster"-Hiphop ist aber mehr als cool und passend.


Insgesamt bleibt zusagen: Das Spiel ist nicht perfekt aber dennoch gut+ (Welches Spiel ist schon perfekt?)Ich würde für den Preis (zumindest gebraucht:D) eine absolute Kaufempfehlung aussprechen.
Hinter diesem Titel verstecken sich einige Stunden Spielspaß in der Atmosphäre eines GangsterRacers.

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Details zum Spiel

Hersteller:
Rockstar Games
Entwickler:
Rockstar San Diego
Genre:
Racing
Release:
24.10.2008
Plattformen:
Xbox 360, PlayStation 3, Sony PSP
USK:
Freigegeben ab 12 Jahren gemäß § 14 JuSchG

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