19.03.2010
Jetzt mal im Ernst, es ist Atmeberaubend wie sich die Entwickler der Nordöstlichen Länder ins Zeug legen für ein Spiel ihrer Klasse. Das Spiel ist von Anfang bis Ende der Wahsinn! Die Stroy ist so packend und nachvollziehbar! Spanned bis ins letzte Detail. Und die Zunkunftvision und Endzeitstimmung sind prächtig inzeniert.Gameplay ist ebenfalls Eingängig! Was einem als Erstes um die Ohren fliegt ist der EXTREM starke 5.1 Sound. Die Geräusche, Stimmen und Musik sind der reine Wahnsinn! Von der Grafik wird man auch bestens Verwöhnt, für die Xbox360 directx 9.0 ist es allererste Sahne. Alles in allem ein tolles Spiel/Erlebnis!Und für Nachschub wird 4aGames bald sorgen.Fazit: Endzeitshooter ReferenzManko: Etwas kurz aber dafür umso besser [DLC wird aber bald folgen :-)]
18.03.2010
Leider ist es viel zu kurz geraten. Es hat wohl an Geld oder Zeit gefehlt. Wer weiß.Auf der Oberfläche von dem zerstörten Moskau ist es eindeutig zu schwer. Horden von Moster kommen auf einen zu und töten mich immer wieder. ich bin fortgeschrittener Spieler aber das schaffen doch nur Experten. Wer hat sich den diesen Mist ausgedacht?Daher ist das spiel doch um einiges schlechter wie ich es beim anspielen in Erinnerung hatte. Schade um das Spiel, weil die Atmosphäre gestimmt hat.
17.03.2010
hab das game seit gestern und bin von der atmosphäre und der grafik positiv überrascht als fan von ego shootern nur zu empfehlen!
Wer düstere Endzeit-Games mag, für den ist METRO 2033 genau das Richtige. In einem Artikel habe ich gelesen, dass die Experten dem aktuellen Machwerk des jungen Entwickler-Teams "Team 4A" skeptisch gegenüber standen. Als sie das Ergebnis sahen, klappten ihnen jedoch die Kinnladen runter. Zu Recht... Die ehemaligen S.T.A.L.K.E.R.-Entwickler haben einen Ego-Shooter mit dichter Atmosphäre und toller Story geschaffen. Leider ist das Spiel ein wenig kurz, hat aber großen Wiederspielwert.Positiv:- Gute (düstere) Atmosphäre,- tolle Story,- Super-Grafik (hochauflösende Texturen / hervorragende Animationen),- einfache Benutzerführung.Negativ:- Zu kurz (hat aber Wiederspielwert).
16.03.2010
Um es kurz zu machen für diejenigen unter uns, die nicht gerne viel lesen: Das Spiel ist sehr gut und eine ganz klare Kaufempfehlung von mir! ABER! Wer hier zugreift und einen Action Shooter der Marke Call of Duty oder Quake dt. etc. erwartet könnte enttäuscht werden denn hier handelt es sich definitiv um einen Taktik Shooter erster Güte und nicht um einen stupiden Shooter! Die Romane habe ich persönlich nicht gelesen und weiss daher nicht ob die Story so schlecht umgesetzt ist wie so mancher hier schreibt. Für mich ist die Story für einen Shooter hervorragend umgesetzt; Sie wird zwischen den einzelnen Kapiteln via Tagebucheinträge während der Ladezeiten gut transportiert und auch die Zwischensequenzen wirken stets nachvollziehbar und glaubhaft und geben mir das Gefühl, dass der Fortbestand meiner Station am Faden meines Überlebens hängt. Schön auch, dass der "rote Faden" hinter den Missionen klar zu erkennen ist jedoch durch die Gruseleinlagen in Form von Visionen noch genug Spannung und Unklarheit bleibt, um ständig weiter zu spielen, weil ich wissen möchte was es damit auf sich hat. Alles beginnt mit einem guten Intro sowie der Tatsache, dass man die ersten 5 Minuten im Spiel quasi das beinahe Ende erlebt, ein erzählerischer Geniestreich, wie ich finde! Danach gehts dann erst richtig los und wird immer wieder durch schöne Zwischensequenzen in Spielgrafik aufgelockert. Die Story selbst wird sehr geradlinig erzählt was der Spannung zu gute kommt, die Spielzeit jedoch verkürzt. Ein Openworld-Szenario wie in Stalker gibt es nicht. Das Spiel selbst ist wie bereits oben erwähnt kein klassischer "Hirnlos"-Shooter sondern ein Taktikshooter! Was das bedeutet erkläre ich kurz in Stichpunkten und für diejenigen die Stalker kennen und mochten reicht zu wissen dass es sich sehr ähnlich spielt und man bedenkenlos zugreifen kann!- Die Waffen besitzen sehr unterschiedliches Feeling, gerade die Anfangswaffen wirken teilweise recht schwammig und unkontrolliert. Hat man allerdings einmal ein Sturmgewehr mit Zieloptik ergattert oder gekauft stellt sich auch ein gewisses "jeder Schuss ein gezielter Treffer" Gefühl ein!- Munition ist im Spiel gerade zu Beginn eher rar und sollte entsprechend sparsam eingesetzt werden- unterschiedliche Trefferzonen sorgen allein schon für Taktik, durch Munitionsknappheit allerdings noch um einiges mehr denn: Kopfschuss = 1 Patrone wohingegen Körpertreffer z.T. je nach Ausrüstung bei 5-8 Patronen liegt- Stolperdrähte mit Granatfallen oder Baumstämmen mit Stacheln führen bereits beim ersten Kontakt zum virtuellen Ableben, etwas harmloser aber mindestens genauso ärgerlich Glasscherben und Glocken die bei Kontakt der KI verraten wo sich ihr Alterego gerade aufhält- Gasmaske muss in den Außenarealen aufgesetzt werden um nicht zu ersticken, eine Anzeige an Artjoms Arbanduhr zeigt an wieviel Luft der angeschraubte Filter noch entgiften kann! Der Filter muss also ständig beobachtet werden (man hört es auch am Husten/Japsen der Spielfigur) und gegebenenfalls per Tastendruck gewechselt werden- Gasmaske ist nicht unzerstörbar dh. in Dungeons/Tunneln wo sie nicht gebraucht wird sollte man sie abnehmen da sonst gerade die vierbeinigen Gegner durch Sprungangriffe das wertvolle Utensil zerstören/unbrauchbar machen aber auch Kugelhagel kann schmerzhaft sein- die Stirnlampe Artjoms wird benötigt um teils dunkle Tunnels auszuleuchten verrät den Gegnern (gerade humanoiden Gegnern) allerdings auch wo genau man sich befindet- Lichtquellen jeglicher Art können ausgeschaltet oder zerschossen werden, eine Anzeige an Artjoms Armbanduhr zeigt in 3 Stufen an wie gut er derzeit mit den Schatten verschmolzen ist - eine sehr wichtige Anzeige die zum Glück bei den meisten Waffen auch am Gehäuse integriert ist- Zoomen bei starken Wunden gerät durch erhöhten Puls und unkontrolliertes Zucken zum Glückspiel und sollte vermieden werden ;-) durch aufgewirbelte Staubpartikel wird auf weite Entfernungen sowieso nur perfekt anvisiert und 1 Schuss oder 1 Schussfolge abgegeben da man danach keine Feinde im angelegten Zoom mehr erkennt- Nachtsichtgerät und Stirnlampe lassen sich via mitgeführtem "Akku" aufladen Das nur die wichtigsten Punkte die verdeutlichen sollen dass es hier mehr um Taktik als um Shooter geht. Nichts destotrotz wird hier am laufenden Band der Abzug betätigt und geballert was das Zeug hält. Was im Vergleich zu anderen Shootern noch hervorzuheben wäre ist das sogenannte "Trefferfeedback": Wer im späteren Verlauf mit Zieloptik seine Gegner hinter deren Deckung auf die Entfernung meuchelt wird mir sicher zustimmen wenn ich sage, dass man regelrecht auf das gurgelnde Röcheln der sterbenden KI wartet. Aber auch dessen Kollegen geben Auskunft in Form von Sätzen wie "Er bringt unsere Leute um!" oder "Wir haben einen Verwundeten."Was aufgrund der vielen Taktik fast schon selbstverständlich ist: Der Schwierigkeitsgrad auf Normal und Schwer liegt deutlich über dem Durchschnitt da auch Artjom nach nur wenigen Treffern das zeitliche segnet. Wobei sich die gröbsten Wunden durch zwei Möglichkeiten beseitigen lassen: Wer im Kampf ist sollte per Taste einen von 5 Medipackampullen spritzen was die Gesundheit vollständig wieder herstellt. Wer Zeit hat der spart sich die Ampulle lieber und zieht sich in ein abgeschiedenes Eckchen zurück und wartet einfach bis der Bildschirm sich wieder normalisiert und die blutige Sicht bei schweren Wunden ausfadet! In den Stationen kann man gefundene oder verdiente Mun(die als Währung dient) für allerhand Waffen und nützlicher Helferlein wie Medipacks oder Granaten ausgeben. Wer jetzt denkt dass es hier Rollenspielelemente gibt dem sei schlicht gesagt: Nein soetwas hat das Spiel auch gar nicht nötig und obendrein wäre es dafür sowieso zu kurz.Die Umsetzung der Grafik ist durchwachsen. Teilweise matschige Texturen und kantige Gesichter der NPC die nicht direkt zur Story beitragen. Die Grafik weiß in jedem Fall zu überzeugen jedoch hat die eigene Grafikengine ihre Ecken und Kanten und kommt nicht 100% an die Qualität einer auf Hochglanz polierten CoD MW2 Engine heran. Muss Sie auch nicht denn die dreckige Atmosphäre einer Postapokalyptischen Welt wurde perfekt eingefangen. Denn man merkt den Entwicklern die Liebe zum Detail an, gerade in den Tunneln mit schummriger Grünstich Atmosphäre oder auch in den Stationen mit ihrem dreckigen Look. Ein insgesamt sehr stimmiges Gesamtpaket. Allerdings und das darf man hier auch am Rande erwähnen: Auf dem PC wirkt der Grafikapparat wirklich erstklassig zumal hier mit DirectX 11 Unterstützung auch die Effekte sehr sehr "rund" wirken. Müsste ich eine Note vergeben wäre es wohl 2+ oder 4 von 5 Sternen. (bezogen auf die XBox360 Version).Die Steuerung finde ich persönlich sehr gut gelungen, sie benötigt allerdings etwas Eingewöhnungszeit denn die übliche Tastenbelegung des Gamepads gibt es hier nicht! Oder wer würde behaupten mit RB in einem Shooter für gewöhnlich seine Waffe nachzuladen? Wenn man sich in die Steuerung eingearbeitet hat funktioniert es aber tadellos und kann dem Spiel somit nicht als Kritikpunkt angekreidet werden! Die Steuerung der Spielfigur erfolgt direkt und bietet keinerlei Grund zum meckern. Das Anvisieren von Gegnern funktioniert unterschiedlich gut, je nach ausgewählter Waffe, könnte jedoch einen Tick direkter von statten gehen. Im Großen und Ganzen saubere Umsetzung ohne größere Mängel.In Zeiten von ständigen Wiederholungen/Teil 1-4 und immer gleichen Weltkriegs- und Terrorkriegshootern wirkt das Setting schon fast wie eine Wohltat und hebt sich positiv aus der Masse heraus. Den Entwicklern gönne ich gute Verkaufszahlen und einen zweiten Teil denn die magere Spielzeit von ca. 7-8 Stunden bleibt der einzige Wermutstropfen des ansonsten sehr gut gelungenen Shooters!Von mir eine klare Kaufempfehlung, wenn auch unter dem Vorbehalt dass man hier einen Taktik-Shooter kauft und keinen reinrassigen Shooter. Hoffe ich konnte damit helfen! :-)
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