Lost Planet - Extreme Condition

Lost Planet - Extreme Condition - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

  13.01.2007

so oft hinfallen kann nur einer!

Also wir wissen bereits alle wie toll Lost Planet ist, es sieht gut aus, ist sein Geld allemal wert und ansonsten ist es mehr als nur nett anzuschauen.

Ich spiele es jetzt bereits so um die 7 stunden und habe da so ein paar bedenken.
Um vielleicht denen unter euch, die noch nicht 100 pro wissen ob sie es sich kaufen sollen hier ein paar dinge auf die ihr euch gefasst machen solltet.

Da Lost Planet auf einem eisplaneten spielt und ihr euch mit thermischer energie versorgen müsst um nicht zu erfrieren, kann dies gelegentlich einen unter druck setzen. Besonders in hektischen schlachten kann das meist zu frustmomenten führen, besonders wenn ihr die in missionen aufgeteilten level bis zum ende spielt und dann wegen mangels thermischer energie versagt.

Zum anderen ist es der Hauptcharacter Wayne selbst.
Ich habe ja nichts gegen das tempo, aber eigentlich läuft er einen tick zu langsam.
das sage ich darum, weil in besagten feldschlachten es zum beispiel sein kann, dass ihr mit einem der zahlreichen virtual suits (kampfroboter/ Mechs)mitten im getümmel seid und der mech plötzlich seinne geist aufgibt.
Dann heisst es schleunigst einen anderen finden und hier beginnt das problem.
Da ihr zu fuß dermaßen langsam unterwegs seid, passiert es einfach häufig das ihr dann zu einem anderen mech rennt und wegen der langsamheit wortwörtlich über den haufen geschossen werdet. Oder mit anderen worten, ihr werdet andauernd getroffen und ihr fliegt hin.
Und wenn ich ehrlich bin hat man vergessen hinten auf der schachtel zu schreiben, das man in diesem spiel so häufig hinfliegt das man schon lachen muss.

Nein an der steuerung ist nichts auszusetzen, nach einiger eingewöhnungszeit geht sie in fleisch und blut über.
Auch wenn es viele mechs gibt so erlernt man dessen spezielle eigenschaften sehr schnell kennen.
Einzigster wehrmutstropfen ist halt diese teils echt harten frustmomente.

Ach ja da wäre noch was. Die endgegner.
Wenn ihr zu anfang noch positive erlebnisse habt, weil ihr die endgegner dann doch nach einigen versuchen erledigt habt so sieht das im laufe des spiels des öfteren echt übel aus.

Klar, jeder endgegner hat schwachstellen aber das scheint bei späteren endgegnern anscheinend nebensächlich zu sein.
Denn auhc hier wieder, ich bin mindestens 5 endgegnern begegnet, wo keine möglichkeit zur deckung geboten wird, ständig wird auf einen eingeschlagen, sodass ganz im ernst nur eine möglichkeit existiert :
Schiessen und auf glück hoffen.
Auch wenn während des endgegnerkampfes munition, thermische energie vorhanden sind so kommt ihr einfach nicht dazu diese einzusammeln.

Das problem bei lost planet ist einfach der gesalzene schwierigkeitsgrad, selbst auf leicht dreschen euch so manche endgegner in den boden.

Fazit :

Lost planet sollte in keiner x-box 360 Sammlung fehlen, es sieht atemberaubend aus (HD), spielst sich fantastisch, die story wird wunderbar erzählt in vielen zwischensequenzen und auch so macht es spass mit den ganzen waffen rumzuballern, allein wegen dem gewissen WUMMS.
Lediglich die frustmomente die jeden lost planet spieler packen werden, der teils starke druck durch die thermische energie die stetig sinkt und
eben die wirklich auf glück bestehenden endgegnerkämpfe könnten so manchen zur verzweiflung bringen.


  24.11.2006

Next Gen Fight

Wenn man Lost Planet an einem HD-Fernseher spielt und zum ersten Mal in die Eishölle abtaucht, wird man von der Kulisse schier überwältigt,also ich war jedenfalls platt oO Aliens brechen schmetternd durch Dächer, gleißende Explosionen fluten den Bildschirm, man versinkt knietief in einer geballten Orgie aus Projektilen, Schnee und Rauch. Die Steuerung flutscht nach kurzer Eingewöhnungszeit locker von der Hand, der Kampf fesselt, die Kulisse ist prächtig. Und was sind das für Bossmonster - riesig, geifernd, überwältigend! Aber die Frage ist, ob dieser Effektoverkill à la Halo auf Dauer reicht? Noch konnten wir nicht in die Story reinschnuppern, die episch sein soll. Noch konnten wir die Mechanzüge nicht alle testen bis auf den im Schneelevel und optional im 2., die cool sein sollen. Und noch fehlte es mir aufgrund der Nonstop-Ballerei an wirklich packenden Momenten, denn die KI verhielt sich noch viel zu lethargisch.Aber kann Lost Planet abseits von Run&Gun eine erzählerische Dramaturgie aufbauen? Ziehen mich die Renderfilme in eine coole SciFi-Story? Eine Priese Taktik kommt mit ins Game da z.b Schneelavinen durch Schüße gezielt ausgelöst werden können und die fast komplett zerstörbare Gegend ebenfalls genutzt werden kann.Ich freu mich drauf und werds auf jedenfall kaufen.

  13.10.2006

Kampf den Monsterinsekten

Schneestürme, Rieseninsekten und waffenstarrende Mechs - willkommen auf dem verschollenen Planeten!

Auf dem unwirtlichen Planeten hat sich eine Gruppe von Widerstandskämpfern gefunden, die den Kampf gegen die krabbelnde Übermacht - die Akrid - aufgenommen hat.

Ihr übernehmt die Rolle des Einzelkämpfers Wayne, der sich den Widerständlern anschließt, um seine persönliche Vendetta durchzuziehen.
Und so stapft ihr aus der Third-Person-Perspektive durch den Schnee und ballert auf alles, was auf mehr als zwei Beinen läuft. Waffen wie Plasmakanone oder Lasergewehr sind euch aber nicht genug: Besteigt so genannte Vital Suits (zum Beispiel auffrisierte Schneemobile oder mit mächtigen Kanonen ausgerüstete Mechs) und schlagt mit größerer Feuerkraft zurück. Um die Kolosse jedoch zum laufen zu bringen benötigt ihr in der Eiseskälte thermale Energie. Wie praktisch dass die Insekten nach ihrem Ableben eine Portion dieser Substanz zurücklassen.

Eine zum Großteil zerstörbare Umgebung und pfiffige Physik-Gimmicks wie durch beschuss auslösbare Lawinen fügen der Ballerei eine Prise Taktik hinzu.

Eine spielgewordene Mixtur aus "Starship Troopers" und "Das Ding": Mimt den NextGen-Kammerjäger

Quelle: Maniac

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Details zum Spiel

Hersteller:
Capcom
Entwickler:
Capcom
Genre:
Action
Release:
10.1.2007
Plattformen:
Xbox 360, PlayStation 3, Windows,
Spieler:
1 bis 16
Multiplayer:
Ja
USK:
Freigegeben ab 16 Jahren gemäß § 14 JuSchG

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