Basierend auf den folgenden 23 Rezensionen in der Presse:
Björn Seum02/2008, Seite 50
Insgesamt mangelt es Kingdom Under Fire: Circle of Doom an einer einleuchtenden Story, der Präsentation und einer interaktiveren Umgebung.
Benedikt Plass-Fleßenkämper02/2008, Seite 60
Mir ist der Spielablauf aber einfach zu stupide, trotz der coolen Monster und der Flut an Waffen und Items. Online im Koop-Modus macht das Dauergemetzel wesentlich mehr Spaß.
Gerd Hilber
Technisch mag "Circle of Doom" auf den ersten Blick eine runde Sache sein. Doch die Liste der Nicklichkeiten ist lang - angefangen bei kleineren Clipping-Fehlern in den engen, schlauchartigen Level, über die unbrauchbare Kameraführung in Höhlen bis hin zu einer fragwürdigen Trefferberechnung und Einbrüchen in der Bildwiederholungsrate.
Peter Konhäusner
Ansonsten bekommt man als Einzelspieler eine nicht besonders abwechslungsreiche, aber auf Levelaufstiegen beruhende Story mit einem Gameplay, das keine großen Innovationen bietet, geliefert, die sich durch viel Hack 'n' Slay auszeichnet.
David Stöckli
Langeweile im Fantasy-Reich: Anstatt den gelungenen Echtzeitstrategie-Actionmix der Vorgänger zu verbessern, tischt uns Blueside einen inspirationsarmen Hack’n’Slay-Klon im "Diablo"-Stil auf, dem es an allen Ecken und Enden an Raffinesse fehlt.
Olaf Bleich
Was für eine Enttäuschung! Die Vorgänger hatten mir eigentlich noch ganz gut gefallen, aber "Kingdom under Fire: Circle of Doom" ist mit seinen Pseudo-Neuerungen der schwächste Teil der Serie.
Torsten Kägler
Eine einzigartige Atmosphäre wird mit teils belanglosen Skills und nervigen Daueraufträgen vermengt. Die Entwickler ziehen zwar bei den Effekten alle Register und zeigen mit vielen Feinheiten wie dem Aufwerten der eigenen Waffen sehr gute Ideen, doch insgesamt fehlt es dem Rollenspiel schlichtweg an Glanz und Langzeitmotivation.
Das spielerische Grundkonzept und die Fantasywelt übertrumpfen zumindest phasenweise die eklatanten Schwächen des Titels. Doch eigentlich frage ich mich wirklich, warum es scheinbar so schwer ist, ein storylastiges und abwechslungsreiches Action-Rollenspiel mit Hack & Slay-Gameplay zu programmieren.
Kai Wommelsdorf
Wer sich nicht für endloses Itemsammeln begeistern kann, dem wird Kingdom Under Fire: Circle of Doom schnell langweilig werden. Zu eintönig sind die ewig gleichen Aufgaben, für die man immer und immer wieder die gleichen Gebiete durchlaufen muss. Auch die Story hat nicht genug Tiefe, um langfristig zu fesseln.
Horst Heindl02/2008, Seite 64
Trotz mancher frischer Ideen mangelt es dem Spiel an Abwechslung. Auch etwas mehr Stimmung, etwa in Form weiterer NSCs in der Spielwelt oder einer frei begehbaren Welt, hätten dem Spiel gut getan.
Martin Weber
Die Defizite dieses Titels sind kaum zu übersehen. Da helfen weder hübsche Grafik, noch hypnotischer Einlull-Soundtrack, wenn einem das Gameplay immer wieder aus der Lethargie brüllt – Leider sehr häufig im negativen Sinne, denn allzu zähflüssig steuert sich die Spielfigur durch die schlauchartigen Levels.
Maximilian Wildgruber03/2008, Seite 39
[...] macht für kurze Zeit Riesenspaß. Das trashige Gothic-Ambiente, die Gegnermassen und der Coop-Modus motivieren. Mehr gibt's aber leider nicht. Story: hanebüchen; Kampfsystem: viel zu flach; RPG-Elemente: einfallslos; ergibt: ein leider fürchterlich eintöniges Spielerlebnis ohne einen Funken Esprit.
Tim Richter
Sich durch Hundertschaften von anscheinend hirnlosen Gegnern zu metzeln und dabei lediglich zwei verschiedene Tasten zu drücken, macht bereits nach ein paar Stunden einfach keinen Spass mehr. Daran ändern auch die Rollenspielelemente, welche ziemlich lieblos ins Spiel integriert wurden, nichts.
Sebastian al Hares
Das Perfektionieren von Charakter und Ausrüstung. Und das geschieht in KUF:COD so konstant, dass es nie langweilig wird.
Andre Cedik
Was man hier abgeliefert hat ist teils nur noch stupide, langweilig und sinnlos. Wenn meine Finger nicht von dem ewig gleichen und sinnlosen Button-Mashing schon an Arthritis leiden würden, dann hätte ich es vielleicht schon früher geschafft den Knopf zum Ausschalten der Konsole zu drücken.
Armin Sengbusch
Da bleibt unter dem Strich nicht viel, es ist nur Durchschnittskost, die da auf den Spieler wartet und selbst die wird so zäh präsentiert, dass mir die Kinnlade klappert.
Mathias Oertel
Technisch durchaus okay, hat das Entwicklerteam sich bei Fragen hinsichtlich der Spielmechanik mit nahezu zielsicherer Genauigkeit immer für die falschen Antworten entschieden.
Nedzad Hurabasic
[...] sicher kein totaler Flop, kann aber auch kaum überzeugen. Dazu wirkt das Gameplay einfach viel zu generisch und bietet nur sehr wenig spielerischen Tiefgang. Insgesamt kann der meist monotone Ablauf nur selten fesseln, auch wenn das Metzeln an sich durchaus solide umgesetzt wurde.
Sandro Odak
Freunde der Reihe dürften aufgrund des fehlenden Strategieteils leicht enttäuscht sein, Freunden des Hack and Slay Genres werden dem Spiel jedoch bestimmt einiges abgewinnen können.
Kristian Metzger
[...] besonders hart hat es die Geschichte getroffen, die durch die verquasteten Gesprächen und die staubige Erzählweise schon früh den Todesstoß verpasst bekommt. Circle of Doom ist im Singleplayer trotz der schicken Grafik und dem sinnvollen Upgradesystem ein Griff ins Klo.
Dennis Leschnikowski
Blueside kam, sah und verlor. Auch wenn es sicherlich lobenswert ist, dass man das bekannte Franchise durch ein neues Genre erweitern wollte, wird spielerisch doch viel zu wenig geboten, um Rollenspiel-Fans auch nur annähernd zu überzeugen.
Riad Oelschlägel
Wäre da nicht die völlig veraltete und gerade zu irrational schlechte spielerische Seite, die dem Titel jegliche Existenzgrundlage raubt. Das Gameplay ist nämlich leider so flach, wie die Story des Spiels. Und die ist so gut wie nicht vorhanden.
Stefan Lehmler
Man hat das Spiel quasi sämtlicher herausragender Elemente beraubt und sich auf ein extrem lahmes Kampfsystem, größtenteils uninteressantes Itemsammeln und kaum vorhandene Charakterentwicklung beschränkt.
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