05.06.2007
Just Cause für die Xbox 360 ist ein gutes Spiel mit schwächen. Die 360 lässt in Sachen Technik bei diesem Spiel mächtig die Muskeln spielen und zeigt wie schön die Karibik auch im virtuellen sein kann. Schöne Licht/Schatteneffekte , wunderschönes Wasser und eine detailierte Umgebung verwöhnen das Auge. Leider vermisst man im Spiel schöne mächtige Bauwerke oder Wasserfälle auch die Städte ähneln sich wie ein Ei dem anderen. Der Sound ist wie die Grafik auch sehr gut gelungen. Enttäüscht war ich vom Gameplay: Im Grunde laufen die zahlreichen Missionen immer nach dem gleichen Schema ab: Fahr zu Punkt A töte Zielperson XY und fahre zurück zu Versteck B. Die Insel San Esperito auf der das Geschehen spielt ist gigantisch riesig und wartet nur darauf erforscht zu werden.FAZIT: Just Cause hat durchaus seine Darseinsberächtigung die wunderschöne Grafik und das unheimliche Freiheitsgefühl machen das Spiel zu etwas ganz besonderem. Schade: Das spiel bietet nicht gerade viel Abwechslung und kann schnell langweilig werden. Zudem verfügt das Spiel über keinerlei Xbox Live Nutzung oder Multiplayer.Grafik 9/10Sound 8/10Steuerung 8/10Gameplay 7/10Insgesamt: 8,5/10 Gut!
13.04.2007
Grafik 16/20 Super Licht- und Schattenspiel, Dschungel sieht fast aus wie echt!Sound 18/20 Rhytmischer Soundtrack!Story 14/20 Schöne Zwischensequenzen, sinnvolle Storyline!Umfang 17/20 Gigantisch große Insel und viele Missionen!Steuerung 11/20 Autos und Motorräder sind schwer zu kontrollieren!Geiles Spiel, besonders für den Preis!
22.03.2007
Für den Preis von ca. 26 Euro ist "Just Cause" echt geil! Die Grafik ist absolut klasse vor allem wenn die Sonne untergeht. Die Wassereffekte sind auch mehr als gelungen. Die Missionen sind gut zu bewältigen und sehr abwechslungsreich. Wie gesagt bei dem Preis kann man nichts falsch machen!Eine gute und günstige Alternative zum nicht zu übertreffenden "GTA". So gehe jetzt wieder zocken!Grüße
02.02.2007
Wo soll ich anfangen? Nun als erstes ist zu sagen das die Hauptfigur dieses Spiels eine der Unsimpathischsten der Videospielgeschichte ist. Enrico läuft als hätte er ein Holzbein, das schon etwas Wurmstichig ist, und hat zu jeder Situation einen blöden Spruch auf Lager!Nun die Geschichte geht in Ordnung, wenn man mal davon absieht, das man nicht länger als 2 Minuten stehen bleiben darf, ohne das man von der Polizei mit Raketenwerfern beschossen wird.Das schlimmste allerdings ist die Fahrphysik, es ist nämlich so gut wie unmöglich mit nur einem Fahrzeug an den Ort zu gelangen an den man möchte! Hat man z.B. eine Wgstrecke von 1000m braucht man mit Sicherheit 3 oder 4 verschiedene Fahrzeuge bis zum Zielort, da die anderen ins wasser gefallen, an einem Baum hängen, oder einfach nur explodiert ist.Sehts euch an, aber empfehlen kann ichs nicht wirklich!
28.10.2006
Ich habe das Spiel im Grunde aus Verzweiflung gekauft, da es bei GTA San Andreas langsam langweilig wurde zum 100. mal sämtliche Austern und Hufeisen aufzusammeln. Ich dachte Just Cause wäre mit GTA wenigstens im Ansatz vergleichbar. Leider ist das nicht der Fall.Das Hauptproblem ist die Karte. Sie ist zwar mit 1024 Quadratkilometern ca. 23 mal so groß wie GTA: SA, aber leider sehen von diesen 1024 qkm mindestens 1022 exakt gleich aus: Immer gleicher Wald. Die Map besteht einfach zu 98% aus Wald, Wasser und Straße und es ist egal wo man gerade ist, denn kaum ein Punkt der Karte hat einen Wiedererkennungswert. In GTA SA weiß man immer wo man gerade ist, denn jeder Punkt auf der Karte ist einzigartig und liebevoll ausgestaltet. Nicht in Just Cause. Hier hätte man alles auch auf 2 bis 3 Quadratkilometern unterbringen können und wahrscheinlich würde das Spiel dann sogar mehr Spaß machen.Dann die Grafik. Auf den ersten Blick mag sie ganz nett sein. Das Wasser ist hübsch, wenn man direkt darüber fliegt, aber auf Dauer geht einem das immer gleiche Wasser und die immer gleichen Bäume, Berge und Täler doch auf die Nerven.Die Missionen: Es gibt nur 21 Hauptmissionen (Vergleich: GTA: 95). Diese sind auch nicht sonderlich kreativ. Dann kann man nur noch Dörfer einnehmen und das funktioniert immer gleich. Man muss etwa 3 Barrikaden zerstören und dann eine Flagge einnehmen oder einen Endgegner töten und das 250 mal. Also da fragt man sich wie das auf Dauer unterhalten soll. In GTA SA gibt es so viele Nebenmissionen, dass das Spiel selbst nach erreichen von 100% noch Spaß macht. KEIN VERGLEICH zu Just Cause. Besonders schlecht sind bei Just Cause auch die Zwischensequenzen... Einfach schlecht gemacht. Immer die gleichen Personen billig animiert.Einige Stunden Spielspaß bringt das Spiel aber doch, sodass ich ihm mal 3 Sterne gebe. Auch weil ich hoffe, dass es mehr Spiele mit frei begehbarer Welt geben wird. Leider gibt es ja sonst zur Zeit nur GTA (also GTA ist der einzige Titel wo die Idee gut umgesetzt ist) und das Problem bei GTA ist halt dass nur alle 200 Jahre ein GTA Titel raus kommt, weil es immer ewig dauert bis ein GTA Spiel fertig ist (aber lieber so als schnell fertig gehudelt).Fazit: Wer von GTA auf Just Cause umsteigt wird enttäuscht. Just Cause hält mit keinem der 3D GTA Spiele mit. Selbst GTA III ist um Welten besser als Just Cause (von Vice City und San Andreas wollen wir erst garnicht reden). Die Map hat einfach keine Persönlichkeit. Für den Preis ist das Spiel klar zu teuer. Besonders ärgerlich ist auch die Preispolitik von Amazon. Das Spiel kostete 58 Euro als ich es das erste mal gesehen habe. Dann stieg der Preis auf 65 Euro als ich es gekauft habe. Einen Tag später kostete es wieder 58 Euro. Da fühlt man sich schon irgendwie verarscht, auch wenn es nur 7 Euro sind. Für ein paar Stunden oder Tage Spaß taugt Just Cause aber schon. Deshalb immerhin 3 Sterne.
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