Basierend auf den folgenden 13 Rezensionen in der Presse:
Aus den Fähigkeiten der Jumper hätte man so viel machen können, doch das Spiel ist leider so innovations- und lieblos hinprogrammiert wie 90 Prozent aller Lizenzversoftungen. Dabei zeigt zumindest das durchaus interessante Kampfsystem auf der X360 gute Ansätze, doch ohne nennenswerte Abwechslung führt die Klopperei schnell zu Langeweile.
Zwei bis drei Missionen habe ich mich zwar einigermaßen gut unterhalten gefühlt, doch das ist für ein Videospiel einfach zu wenig. Gerade aus den Jumper-Fähigkeiten hätte man soviel coole Ideen herausholen können.
Denny Vitzthum
Zwar machen die Kloppereien kurze Zeit Spaß und die Finishing-Sequenzen haben definitiv was, allerdings ist Jumper viel zu kurz, spielerisch eintönig und technisch zu schlecht, um wirklich eine Empfehlung aussprechen zu können.
Marcel Kranz
Grafik auf Xbox-Niveau, endloses und zugleich dröges Knöpfchenhämmern und grausiges Level-Design muten 2008 an wie ein bösartiger Scherz, vor dem man am liebsten davon springen würde.
Torsten Kägler
[...] fehlt es an allem, was aus einer Lizenz auch nur ein halbwegs ansehnliches Videospiel macht. Die Geschichte wird nur angerissen, die Interaktionen verlaufen in engen Bahnen und die technische Inszenierung ist eine riesengroße Katastrophe.
Martin Haas
Die starren Zwischensequenzen und die kurze Spieldauer deuten darauf hin das Jumper zum Filmstart in die Läden musste. Hätte man etwas mehr Zeit dafür verwandt, wäre aus Jumper bestimmt ein gutes Spiel geworden.
Daniel Dyba
Letztlich wurde wieder einmal eine verhunzte Filmumsetzung auf den Markt gebracht, die das Geld nicht wert ist und daher im Laden gelassen werden sollte.
Benjamin Kegel03/2008, Seite 81
Perfekt zum schlechten Film passender Lizenzprügler!
Benjamin Jakobs
Wenn man sich Jumper betrachtet, bleibt eigentlich nur die Hoffnung, dass die anderen Filmversoftungen von Brash Entertainment eine bessere Qualität erreichen. Ansonsten geht das muntere Verheizen von interessanten Lizenzen fröhlich weiter.
Benjamin Boerner
Allerdings wird extrem schnell klar, wie eintönig und langweilig die Kämpfe auf Dauer werden. Buttons kloppen, was das Zeug hält, so ungefähr lautet die Devise. Schon nach zwei oder drei der kurzen Levels ist die Luft raus.
Nedzad Hurabasic
Davon abgesehen kann dieses üble, auf die Schnelle zusammengeschusterte Machwerk nicht Mal den ärgsten Action-Adventure-Fanatiker hinter dem Ofen vorlocken, denn es lässt alles vermissen, was ein Spiel auch nur halbwegs enthalten muss.
Marc Heiland
Miese Filmversoftungen gibt es bekanntlich wie Sand am Meer. Aber Jumper schießt den Vogel mit aberwitzigem Vorsprung vor jedem anderen Titel ab, den es in den vergangenen 20 Jahren gegeben hat.
Jens Bischoff
Jumper ist eine Lizenzverwurstung der übelsten Art. Und auch wenn sich zwei verschiedene Entwicklungsstudios an der Versoftung versucht haben, fällt es schwer zu entscheiden, welches der beiden Teams mehr versagt hat. Beide Resultate sind übelster Kloppmist aus der Versuchsanstalt "Spielentwicklung ohne Hirn und Sinn".
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