Basierend auf den folgenden 22 Rezensionen in der Presse:
Nicholas BuracasSeptember 2008, Seite 62
Die Kulissen strotzen nur so vor Leben, die Beleuchtung gibt sich herrlich atmosphärisch. Und bei den Charakteren wird auf die kleinste Gürtelschnalle geachtet.
Nicholas Buracas10/2008, Seite 54
Zwischendurch runden grandiose Rendervideos das Gesamtbild ab. Es zeigen sich nur wenige Schattenseiten, Einbrüche in der Bildwiederholungsrate beispielsweise.
Sabine Berger#1, Seite 74
Echtzeit-Elemente in Rollenspiele einzubauen, wurde ja schon öfter versucht, aber während sich dies meist bloß auf die Kämpfe bezog [...], schafft es Infinite Undiscovery, diese gekonnt in das Geschehen zu integrieren und dennoch den klassischen Charme eines Offline-Rollenspiels beizubehalten.
Michael Hambsch
Infinite Undiscovery ist ein Rollenspiel, das Schwachstellen wie fehlende Lokalisation und zu wenig Sprachausgabe schnell vergessen lässt. Das Spiel macht verdammt viel Spaß und hat viele Features, die einfach gefallen.
Kristina Rothe
Bei "Infinite Undiscovery" handelt es sich um ein wirklich gelungenes Rollenspiel. Es bietet einen umfangreichen Inhalt, ohne allzu langatmig zu werden. Trotz einiger Mängel weiß es zu überzeugen und sollte eure RPG-Sammlung hervorragend ergänzen.
Bernd Fetsch
Das Effektgewitter in den rasanten, manchmal auch unübersichtlichen Massenkeilereien wirkt erstklassig, die Figuren hätten dagegen etwas detaillierter ausfallen dürfen. Macht aber nichts, weil die Designer eine märchenhafte und stimmige Welt auf den Bildschirm gezaubert haben, die vor allem in den grandiosen Rendervideos zur Geltung kommt.
Christina Schmitt
Infinite Undiscovery hat sicherlich seine vermeidbaren Schwachpunkte wie einen zähen Einstieg, lange Laufwege und manchmal schmuckloses Leveldesign, doch am Ende überwiegt der Spielspaß dank unterhaltsamer Gefechte (wenn auch nur für Hektik-Resistente), interessanter Spezialfähigkeiten im großen Charakteraufgebot und einer schön erzählten Geschichte.
Fabian Walden
Vielleicht musste ich es erst hassen, um es anschließend richtig schätzen zu können. Vielleicht fließt die Erleichterung, dass es nach dem grausigen Anfang ganz objektiv deutlich besser wird, in die dann aufkommende Euphorie mit ein.
Jens Bischoff
Auch die flotten Echtzeitkämpfe machen trotz gewisser Hektik und Handicaps jede Menge Laune, während gelegentliche Rätsel und Sonderaufgaben den Spielverlauf mal mehr, mal weniger erfolgreich auflockern. Schade nur, dass man komplett auf eine Lokalisierung verzichtet und nicht alle Sequenzen vertont hat.
Bernd Neuke
Infinite Undiscovery hätte ein durchschnittliches Rollenspiel werden können, was jedoch dank dem gelungenen Kampfsystem genau das Gegenteil wurde. SquareEnix bietet uns ein packendes und umfangreiches Paket, dass dank neuartigen Elementen und einem unverbrauchten Szenario das Herz vieler Spieler höher Schlagen lässt.
Benjamin Brandl
Infinite Undiscovery ist zweifelsohne ein gelungenes Rollenspiel. Viele Elemente der Story gefallen und werden durch die zahlreichen Zwischensequenzen perfekt in Szene gesetzt. Dennoch wirkt sie zu linear, worüber auch die schwachen Sidequests nicht hinwegtrösten können, welche die Spielzeit zudem oftmals unnötig in die Länge ziehen.
Alexander WenzelOktober 2008, Seite 74
Unter dem Strich bietet Infinite Undiscovery zwar handfeste Fantasy-Kost, stellt sich aber durch fehlende Spiel-Innovation und einige Design-Schnitzer selbst ein Bein.
Marco Cabibbo07/2008, Seite 70
Ein gutes Rollenspiel, welches mit einer schönen Geschichte zu begeistern weiß, gegen Blue Dragon oder Lost Odyssey aber den Kürzeren zieht.
André Linken
Es sind gibt so viele gute Ansätze: die Kämpfe, die Story, die Charaktere. Aber immer wieder stolpert das Spiel über die eigenen Beine. Mal ist es das langweilige Design, mal das etwas zu hektische Treiben im Kampf, mal das Fehlen einer brauchbaren Lokalisierung.
Christian Schönlein10/2008, Seite 66
Technisch wie spielerisch leistet sich Infinite Undiscovery durchaus einige Schnitzer, aber keiner davon ist so weltbewegend, dass das Spiel schlecht wäre. Das ist es beileibe nicht!
Nino Kerl11/2008, Seite 44
Das Kampfsystem wirkt unausgereift, die vermeintliche coole Connect-Funktion fast überflüssig. Viele Spielelemente sind rückständig und veraltet.
Tim Richter
Mit den ganz Grossen des Genres kann sich Infinite Undiscovery leider nicht messen. Auch wenn die Story sehr spannend und das Kampfsystem ganz interessant ist. Dafür gibt es abseits der Haupthandlung einfach zu wenig zu tun.
Maximilian Wildgruber11/2008, Seite 60
Schade, dass Tri-Ace dieses Spiel ein gefühltes halbes Jahr vor seiner Fertigstellung veröffentlicht hat. Die solide Story und das flotte Kampfysytem hätten mehr Sorgfalt verdient!
Dennis Leschnikowski
Trotz der interessanten Rätsel und verschiedener Nebenmissionen präsentiert sich alles viel zu linear, die Menüs wurden unnötig kompliziert gestaltet und auch die Kämpfe präsentieren sich nicht selten als unnötig hektisch.
Andreas Altenheimer
Am Ende bin ich mir nicht mal sicher, wann, wie, wo mir "Infinite Undiscovery" eher Spaß gemacht hat und wann, wie, wo ich eher genervt war.
Mario Schonhoff
Das Kampfsystem ist unübersichtlich, krankt an einer nur selten funktionierenden Zielfunktion und immergleichen Gegnermassen. Die ganze Steuerung ist extrem überladen und nicht durchdacht, das Leveldesign zu häufig eine einzige Katastrophe.
Hartmut Gieselmann2008/21, Seite 208
Die einzelnen Spielelemente passen schlecht zusammen und wurden lieblos implementiert. [...] Die Geschichte plätschert mit wahllos aneinandergereihten Action-Sequenzen vor sich hin und nimmt sich keine Zeit, eine emotionale Beziehung zu den zahlreichen Mitstreitern aufzubauen.
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