10.04.2007
Log n Loll
Ich habe schon einige Titel auf der XBox360 gespielt, aber keins hat mich so gefesselt wie Guitar Hero 2!
Donnerstag gekauft und sofort den leichten Modus durchgespielt.
Über Ostern durfte dann der mittler Schwierigkeitsgrad dran glaube!
;)
Als Partyspiel habe ich es auch schon getestet und kann nur sagen: "Sehr empfehlenswert"!
Wie ein Vorredner schon sagte...klar sind es Coversongs, aber dafür sehr sehr gute Cover! Das die Songs nach Karaoke klingen kann ich jedenfalls nicht bestätigen. Man merkt, dass Profis am Werk waren und bei den meisten Songs merkt man garkeinen Unterschied zum Orginal! Im spielinternen Laden kann man sich auch ein Video über das einspielen der Songs freischalten.
Die Songs sind vom Genre her weit gefächert: Von Metal über Punk bis Pop ist eigentlich alles dabei, was man unter Gitarrenmusik versteht. Auch die unbekannten Songs machen dabei sehr viel Spaß und gehen ins Ohr.
Die Zugabe-Songs sind immer wieder eine schöne Überraschung! Nach der Zugabe auf 7. Stufe bei mittlerer Schwierigkeit war ich dann doch sehr erstaunt, dass es NOCH weiter geht als bei leichter Schwierigkeit...aber ich will nicht zu viel verraten. Das sollte jeder selbst erleben! ;)
Lange Rede, kurzer Sinn: Absolute Kaufempfehlung!
06.04.2007
Deine Mama zählt nicht als Fan
Solche und andere Weisheiten gibt es in dem Spiel gratis.
Der Controller macht auf mich einen guten Eindruck, auch wenn ich ihn nicht vor die Wand hauen würde, um zu testen ob er es aushält... Bei nicht mal zwei Tagen Spielzeit wäre es aber auch komisch, wenn schon erste Belastungsprobleme auftauchen würden.
Gleiches gilt für den Langzeitspaß... Was kann man da nach 2 Tagen schon zu sagen... Vom Schwierigkeitsgrad her sind definitiv die Möglichkeiten gegeben, dass man laaaange daran sitzen kann, bis man für jeden Song fünf Sterne oder gar ein 100% Perfekt gespielt bekommt. Was ja außerdem angekündigt ist, ist dass man über den XbOxLive Marktplatz neue Songs kaufen können wird. Sollte diese Option gut gepflegt werden dürfte der Spaß jedenfalls lange Zeit nicht enden.
Herzstück des Spiels stellt wohl der Karrieremodus dar. Man benenne seine Band nach Wunsch und wählt einen Charakter, sowie eine Gitarre. (Auswahl zu Beginn halt eine SG, eine Les Paul und die gute Flying V ) Dann geht es los und die ersten fünf Songs stehen beim Battle of the Bands zur Auswahl. 4 davon sollen gemeistert werden und man fährt weiter zum nächsten Gig und erhält dort nun auch die nächsten fünf Songs. Das geht auf 'leicht' bis zum siebten Auftritt (also 35 Songs) wenn ich mich recht entsinne, dann ist Schluss. Nun kann man für einen flotten Erfolg natürlich alle Songs auf fünf Sterne bringen, dann ist der leichte Karrieremodus aber auch schon abgehakt.
Ab dem mittleren Schwierigkeitsgrad bekommt man für gute Auftritte dann nicht nur Lob, sondern auch Geld!
Das kann ma dann in dem Spielinternen Laden verpulvern, sei es für Extra Charaktere, Songs (wobei bei den Kaufsongs auch viel Müll ist, meiner Meinung nach), Gitarren (werden freigespielt, stehen dann im Laden zum Kauf bereit), Gitarrenlackierungen, Outfits etc.
Auch hier fängt man wieder beim Battle Of The Bands an (mit den gleichen Songs, nur eben schwerer umgesetzt. Während 'leicht' bspw. bedeutet, dass nur die ersten drei Knöpfe benötigt werden, kommt bei Mittel ein vierter hinzu und ich denke bei schwer dann wohl der fünfte.). Hat man wieder 4 Songs + eine Zugabe (ein neues Lied erscheint) gemeistert geht es weiter... über kleinere Konzerthallen bis zu Warped Tour usw. Die Reise verlängert sich nun auch ein wenig.
Nun bisher habe ich also den mittleren und leichten Karrieremodus bestritten (obwohl auf mittel nicht überall 5 Sterne) und ich muss sagen, nach kurzer Eingewöhnung gehen auch Sachen von der Hand, die beim Zuschauen eigentlich recht schwer aussehen, es aber gar nicht unbedingt sind.
Eine Hilfe ist natürlich das Tutorial, wo einem mal gezeigt wird, was man denn alles mit der kleinen, niedlichen, bunten, leichten Plastikklampfe anfangen kann.
Angefangen bei grundlegenden Dingen (Knopfdrücken und Anschlagen up/downstroke bla,bla..) bis zur Nutzung des Tremolohebels und der Aktivierung von sagenhafter Starpower, durch posermäßiges "Anheben der Gitarre". (Ja tatsächlich, da reagiert sie drauf). Diese Starpower holt man sich im Spiel dadurch, dass man eine Reihe von besonders markierten Punkten fehlerlos spielt oder bei markierten lang ausklingenden Tönen den Tremolohebel quält...
Weiterhin werden Techniken wie Hammer-Ons und Pull-Offs erklärt, die die Gitarre ebenfalls prima umsetzen kann. (Beim Song Freya oder so erspart einem das auch tatsächlich eine Menge Mühe.)
Sollte man bei einem Song partout nicht weiterkommen, so gibt es die Möglichkeit in den Übungsraum zu gehen und dort die Songs komplett oder partiell zu üben. Hierbei kann sogar die Geschwindigkeit verringert werden (in 3 verschiedenen Stufen sagt mir mein Gedächtnis gerade, hoffe mal es lügt nicht) um wirklich zu kapieren wie was wann wo gemeint ist. Für den Profi Schwierigkeitsgrad bestimmt eine nützliche, vielleicht unverzichtbare Angelegenheit.
Ebenso kann man im Übungsraum bei manchen Songs zwischen Leadgitarre und Rhythmusgitarre oder Gitarre und Bass wechseln und üben was einem lieb ist. Soweit ich das gesehen habe geht das aber nur im Übungsraum. Ich denke mal, dass das im Koop dann Sinn macht.
Erfolge gibt es für alles Mögliche. Sei es für ein gewisses Maß an fehlerfreiem Spielen, vielen erhaltenen Punkten in einem Song oder gar nicht gegebene Zugaben.
Lustig ist, dass der Gitarre sowohl ein Gurt als auch TADAAA Aufkleber (und zwar richtig klischee!!!! Eightball, Sculls, Gibson Schriftzug, Pik-Zeichen etc.) beiliegen, mit denen man seine kleine Plastikgitarre gehörig aufpimpen kann. (Ich frag mich aber noch, ob die Rückständefrei wieder abgehen... bisher ist als noch nichts beklebt..)
Die Songauswahl gefällt mir gut. Ich kannte viele Songs nicht und war überrascht wie gut manche davon doch sind. Leider sind ein großer Teil der Songs nachgespielt und nicht Original, was mir natürlich bei Songs, die ich im Original nicht kenne nicht weiter unangenehm auffällt, bei anderen aber schon. Gutes Beispiel für einen Fehlgriff ist wohl Killing in The Name von RATM. Die Stimme ist dermaßen anders, dass man wirklich an die Karaoke Bar um die Ecke denkt. Auch bei Aerosmith erkennt man den Unterschied sofort.
06.04.2007
!!Achtung!! ...macht süchtig!
Ich gebe zu, ich habe das Spiel bereits auf der PS2 gespielt und wußte so ziemlich was mich erwartet, aber wenn man schon die Gelegenheit hat das ganze auf einer next Generation Konsole mit Onlineanbindung zu spielen muss man das doch probieren.
Die Unterschiede des Gitarrenkontrollers:
. natürlich der erste optische Eindruck - Farbe und Form
. Der Gitarrenhals ist dünner und somit auch für zerte Frauenhände geeignet
. ein hoffentlich strapazierfähiger Kabelanschluß (abgewinkelt) zur XBOX - ist leider notwendig, da Microsoft die Funkoptionen für sich beansprucht und (noch) nicht weitergibt
. an der Seite gibt es einen Telefonkabelanschluß???
. und an der Unterseite den Anschluß für das Headset zum Online-Tratschen
. weiters gibt es noch die bereits bewährte XBOX Guide Taste allerdings auch die nicht im Microsoft Stil, aber das fällt kaum auf, ein Steuerkreuz und die Start und Select Taste - sieht fast so aus als könnte man mit der Gitarre auch normale Spiele spielen
Das Spiel an sich bekommt von mir 7 Sterne.
Jedesmal wenn ich jemanden das Spiel versuchen lasse meinen sie anfangs: so ein Dreck mit so einem Plastik-Ding rumhampeln, da spiel ich lieber echte Gitarre - und nachher wollen sie mir den Controller gar nicht mehr zurückgeben und lassen sich nur schwer aus dem Haus schäuchen.
Es ist irrsinnig witzig und mit der richtigen Lautstärke kommt auch das richtige Konzertfeeling auf.
Die Tatsache, dass der Controller aber mit Kabel an die XBOX gebunden ist kostet einen Stern und die Freiheit wirklich herumzuhampeln.
Der zweite Stern geht dadurch drauf, dass es NOCH keinen Online-Spiel-Modus gibt. Zur Zeit kann man sich nur die Weltrangliste ansehen, was einem wieder einen Motivationsschub mehr gibt.
Allerdings kann man sich die Zeit auch zu zweit in verschiedenen Koop-Spielvarianten herrlich vertreiben.
Ich hoffe allerdings bald online mit anderen spielen zu können.
Somit bleibt es bei 5 Sternen und einer Erstklassigen Empfehlung an alle Guitar Heros und die es noch werden wollen.
06.04.2007
Hell Yeah!
So ungefähr hört es sich an, wenn man Guitar Hero 2 zum ersten Mal zockt. Habe mir das Game gestern besorgt und natürlich schon eine Weile gezockt. Ich muss sagen, ich bin überrascht. Ich habe mir ja gedacht das es lustig sein wird, aber das es dann soviel Spaß macht hat mich dann doch umgehauen. Ich spiele selber Gitarre, aber diese Gefühl bei Guitar Hero 2 ist einfach umwerfend. Man erwischt sich ziemlich oft beim Posen :). Auf jedenfall kann ich jedem der auch nur ansatzweise auf Rock und derartiges steht ( antürlich auch keine Abneigung einer Gitarre gegenüber hat) :
KAUFEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wirklich ein Must Have Titel!