Fallout 3

Fallout 3 - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

  26.12.2008

I am legend

hey leute,
ist mein erstes rollenspiel(seit deus ex 2),dass ich bisher mal 3 stunden angespielt habe und es macht einfach spass!um was es geht,entnehmt ihr bitte der obigen beschreibung!
ich beschränke mich auf die spielerische umsetzung und die ist geil!was mir besonders gefällt ist,dass man zwischen ego-und 3rd-person-perspektive wechseln kann.grafik ist auch sehr gut!wodurch sich rollenspiele auch auszeichnen ist zum einen natürlich die story,die top gemacht ist und die dialoge mit den mit den verschiedenen antwortmöglichkeiten.man hat echt dass gefühl dass das was man sagt,anteil am weiteren verlauf des spiels hat!
die atmosphäre ist auch gelungen, ziemlich düster und angsteinflößendes flair!
ich bin total neutral in dieses spiel hineingegangen,ohne allzu viele erwartungen etc.,es stand nicht auf meiner liste der heiß erwarteten games,zumal ich auch kein rollenspielfan bin.ich habs mir einfach mal ausgeliehen,weil es ja so hochgelobt wird und ja auch eines dieser groß angekündigten blockbustergames war, und---- bin total mit ihm verschmolzen.
das spiel wird der vielen game awards auf alle fälle gerect.
uneingeschränkte kaufempfehlung für alle xbox besitzer

  20.12.2008

Nummer 3 ist die Nummer 1!

Nachdem hier schon so viel über das Spiel geschrieben wurde, möchte ich mich den positiven Meinungen uneingeschrämkt anschliessen. Ich habe auch die ersten beiden Teile gespielt und finde den dritten Teil am besten.
Story, Grafik und Atmosphäre sind nahezu Spitzenklasse. Es gibt unzählig viele Aufgaben zu bewältigen.
Abenteuer und Spannung mit Tiefgang.
Negative Dinge sind mir am Spiel bisher nicht aufgefallen (nur das ich kaum noch Zeit für etwas anderes habe);).

Wer wirklich das komplette Spiel auskosten möchte, sollte sich noch das offizielle Lösungsbuch zulegen.

  20.12.2008

Ein Titel zum Niederknien

Ich spiele auf Konsolen zumeist die Japano Rollenspiele wie Final Fantasy und Blue Dragon. Oblivion von Bethesda hat mir gar nicht gefallen, da ich mit dem klassischen High-Fantasy Hintergrund der westlichen Rollenspiele nix anfangen kann. Fallout 3 war allerdings schon deswegen fast schon Pflicht, da ich die beiden Vorgänger geliebt habe.

Worum gehts?
Als Bewohner von Vault 101 führt man ein ganz normales Leben; Die Mama ist bei der Geburt verstorben, der Herr Papa zieht den Nachwuchs als Mediziner und Wissenschaftler alleine auf. (Herr Papa könnte übrigens bei einer Verfilmung gut von George Clooney verkörpert werden). Die Kindheit durchspielt man Phasenweise und hat so ein schön umgesetztes Tutorial. Im Windelalter legt man die Attribute wie Stärke, Intelligenz, Charisma und Glück fest und lernt die grundlegende Steuerung. Nach einem kurzen Sprung in die Zukunft (man feiert den 10. Geburtstag) führt man die ersten Gespräche (und muss mit seinen Äußerungen auch leben) und lernt den Umgang bei Kämpfen (aufs Kampfsystem gehe ich später noch ein). Schließlich kommt nochmal ein Sprung 6 Jahre in die Zukunft. Hier legt man dann einen Eignungstest ab. Anhand der Antworten werden die Skills wie handfeuerwaffen, Schwere Waffen, Medizin usw. mit Punkten versehen. Das kannte ich schon von diversen Ultima Teilen, habs aber in den vergangenen Jahren nicht bewusst mitbekommen. Das ganze ist aber nicht sooo wichtig, der Ganze Test ist eh ein Witz (sagt zumindest Euer Lehrer) und so könnt Ihr die Punkte auch selbst neu vergeben. Nach dieser Tutorialphase, die schon sehr unterhaltsam ist, geht es dann ans Eingemachte.
Euer Vater hat Vault 101 verlassen und der Oberaufseher dreht am Rad und hat Jonas, den Assistenten Eures Vaters töten lassen und jagt jetzt Euch). Ziel ist es Vault 101 zu verlassen. Und schon hier gibts mannigfaltige Möglichkeiten. Ihr könnt den Oberaufseher killen, das nimmt Euch dann aber seine Tochter übel. Oder ihr Schleicht Euch durch knackt den computer vom Oberchef und schleicht Euch einfach raus. Bevor Ihr das Vault verlässt, könnt Ihr (ein letzte Mal) Euren Charakter überprüfen, ob die Werte so wie Ihr die vergeben habt in Ordnung sind. Danach gehts raus in die Atomwüste.
Euch steht dann frei was Ihr macht: Jagt Ihr gleich Eurem Vater hinterher oder erkundigt Ihr das Wasteland? Killt Ihr Mole-Rats oder rennt Ihr vor Ihnen davon? Wie bei Oblivion steht Euch total frei was Ihr jetzt anstellen wollt. Das Capital Wasteland stellt Euch eine große Menge an Aufträgen und Quests, langweilig wird Euch da nicht so schnell. Ich möchte jetzt nicht weiter auf die Story eingehen, das solltet Ihr Euch schon selbst zu Gemüte führen.

Was mir an Fallout besonders gefällt:
- Das Setting. Dieses Postnuklearkrieg-Setting begeistert und ängstigt mich zugleich. Zumal der in Fallout 3 verwendete Humor wie schon in den Vorgängern für einige Lacher gut ist, die einem allerdings zumeist im Halse stecken bleiben, da meist bitterböse und durchaus zum Nachdenken anregend.
- Die Präsentation: Obwohl im Jahre 2277 angesiedelt, wird eine Einstellung und Mentalität wie in den 1950ern in den USA vermittelt. Diese Cold War "Duck-and-Cover" Mentalität zieht sich durch das Ganze Spiel, angefangen von den Ladescreens bis zu der Musik, die auf den Radiostationen läuft (von diversen Patriotismusmärschen bis hin zu 30er, 40er und 50er Jahre Tanzmusik). In Zusammenhang mit dem Humor ist das genau mein Ding. Wie auch schon der Art Deco Stil bei Bioshock. Die Gespäche mit den Charakteren sind sehr stimmungsvoll (Ich spiele allerdings die Originalversion. Zur deutschen Übersetzung kann ich leider nix sagen)
- Steuerung und Kampfsystem: Die Steuerung fürs 360 Pad ist sehr gut durchdacht, das Kampfsystem ist absolut klasse. Die Kämpfe lassen sich entweder wie in einem Egoshooter spielen, oder aber mit einem weniger Geschicklichkeitsorientierten Ansatz, bei dem man gezielt Gegner und Körperpartien aufs Korn nehmen kann und dafür Aktionspunkte verbraucht.
- Gegner entwickeln sich nicht dynamisch. Eine Ratroach oder Molerat werden nicht besser, wenn man anstelle von Level 2 Level 9 hat. Andersherum sollte man direkt nach dem verlassen des Vaults nicht direkt in die Nächstbeste Höhle rennen, da einen die Ghoule, Mutanten, Fireants o.ä. ziemlich schnell zerhackstücken können.

Leider gibt es auch zwei Punkte, die mich nerven:
- Es gibt ein Levelcap von 20. Mehr geht nicht. Das ist insofern schade, da man immer das Gehühl hat, etwas zu verpassen.
- Die Ladezeiten sind selbst bei HD installation verhältnismäßig lange (aber kein Vergleich zu Oblivion)
- Die Grafik ist ein wenig Farblos. Gut es spielt nach einem Nuklearkrieg und ich hab auch kein Pinata Island von der Farbwahl erwartet. Aber es muss doch möglich sein, mehr als Grau und Braun in 200 verschiedenen Tönen zu haben.
- Gelegentlich treten Clippingfehler auch. Die sind mir aber kaum ins Gewicht gefallen.

Abschließend möchte ich noch sagen, daß Fallout 3 die KJ-Freigabe zurecht hat. In dem Spiel werden durchaus heikle Themen angesprochen (Kannibalismus, Drogen und Abhängigkeiten), die nicht unbedingt für 12 Jährige geeignet sind. Gewalttechnisch ist die Deutsche Fassung entschärft worden. Ich hab die Deutsche Fassung kurz angespielt und diese Gewaltschnitte sind unübersehbar, allerdings mindern Sie nicht die allegemeine Athmosphäre und unterstreichen sogar m.E. noch den durchaus satirischen Ansatz des Spiels.

Erwachsene SciFi-Fans mit einem Faible für zynische Geschichten dürfen bedenkenlos zugreifen. Oblivion-Gegner, die trotztdem Rollenspiele mögen, dürfen ebenso zugreifen.

Fallout 3 ist eines der Spielehighlights des Jahres 2008

  16.12.2008

Meisterwerk mit Macken

Fallout 3 ist wahrlich ein Meisterwerk! Der Umfang und der Aufbau der Story sind phänomenal! Die Steuerung ist solide und die Menüführung ein Musterbeispiel für Einfachheit. Die Welt ist unglaublich riesig und ich nehme an es würde buchstäblich Wochen dauern alles zu endecken. Kurz: Ein wahnsinnig gutes Rollenspiel. Leider ist die Welt für meinen Geschmack etwas kark und leblos gestaltet (Oblivion hat mir um Längen besser gefallen) und zum anderen wirkt die Grafik teilweise nicht ganz auf der Höhe der Zeit. Größter Negativpunkt für mich ist und bleibt, dass es nicht möglich ist nach der letzten Mission weiterzuspielen.

Fazit:
Grafik: 3,5 Sterne
Steuerung: 4 Sterne
Umfang: 5 Sterne
Multiplayer 0 Sterne
Spassfaktor: 4 Sterne

  04.12.2008

Das Rollenspiel der letzten Jahre!

Denke ich zurück, kommt es mir fast lächerlich vor, wie lange ich mit dem Kauf des Spiels gezögert habe.Ich wusste das Fallout von den "Oblivion"-Machern ist, und mit diesem hochgelobten Rollenspiel wurde ich damals einfach nicht warm.Und dann kommt noch hinzu, dass ich bis auf die "Final Fantasy"-Reihe der Playstation im Genre nur Enttäuschungen erlebt habe.Geholt habe ich es mir dann aber doch (Sicher nicht als Einziger auf Grund der Top-Kritiken in den Medien).
Ich fasse meine Eindrücke in einer Positiv-Negativ-Aufstellung zusammen:

Positiv:

>Die Spielzeit.Meine lag bei circa 70 Stunden, wer aber alles erkunden will braucht sicher sehr viel länger.
>Die Story.Packt den Gamer vom Angang bis zum Ende und lässt sich durch die zahlreichen Nebenmissionen einmalig ergänzen.
>Das Gameplay.Wo bekommt man sonst eine Mischung aus Rollenspiel (alternative Dialoge, riesige Welt, Aufrüstungs-System), Ego-Shooter (Perspektive), Adventure (Rätsel) und Horror (Mutanten usw.)?
>Der Humor.Was bei "Oblivion" kaum vorhanden war, wurde hier perfekt umgesetzt.Die schrägen Typen und die teilweise urkomischen Gespräche sind genial!
>Die Grafik.In meinen Augen sehr gut bis umwerfend (auf einem Full-Hd LCD)
>Die Atmosphäre.Als Fan der alten "Mad Max"-Filme fühlte ich mich wie in einen dieser hinein versetzt.

Minus:

>Ein paar kleinere Gameplay- und Grafikbugs.


Mein Fazit:Dieses Meisterwerk ist ein Muss-nicht nur für Rollenspieler!

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Details zum Spiel

Hersteller:
Ubisoft
Entwickler:
Bethesda Softworks
Genre:
Rollenspiele
Release:
30.10.2008
Plattformen:
Xbox 360, PlayStation 3, Windows
USK:
Keine Jugend-
freigabe gemäß § 14 JuSchG

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