24.11.2008
endlich mal ohne frust spielen
ich geniesse es nach all den actiongeladenen shootergames, in aller ruhe meine quests zu erledigen, häuschen kaufen, einrichten etc. etc.
das kann man auch nach einem stressigen tag sehr gut spielen!
KURZ; schön, schöner, am schönsten !!!!
Übrigens, ein hängen, oder zu langes laden, weiß ich nicht, hab ich noch nicht so erlebt. auch noch keine bugs.....
FAZIT: gut dass es solche spiele gibt! nervenkitzel und stress hab ich im leben genug..., brauchs net in meiner freizeit beim zocken...
22.11.2008
Fable 2
Hab ich zwar nicht bei Amazon gekauft, kann es aber ruhigen Gewissens weiterempfehlen. Es ist schön zu spielen und anzusehen und sichert Abende.Gebt aber Obacht - wenn Dein/e Freund/in da ist nicht die Zeit zu vergessen ihm/ihr auch Beachtung zu schenken. Bei diesem Spiel vergeht die Zeit wie im Flug. Ich bin baff.
20.11.2008
Super Sequel - u.U. aber zu kurz.
Peter Molyneux und sein Lieblingsthema, "Bist Du Gut oder Böse? Du kannst Tun und lassen was du willst", mittlerweile in der vierten Runde (zweimal Black & White, zweimal Fable). Und dieses fängt das am besten ein. Wie beim Vorgänger beginnt das Spiel mit einem Tutorial, daß einem die Steuerung näherbringt. Wieder mal ist ist es die eigene Kindheit, in der die ersten Aufgaben erledigt werden und man an das Interface herangeführt wird. Das Tutorial findet mit einer ziemlich heftigen Videosequenz Ihr Ende und man landet im "richtigen" Spiel.
Fable 2 ist ein Action Adventure (absolut kein Rollenspiel), daß in einer Welt spielt, die eher Märchen, als Fantasy ist. Ich wüsste jetzt auch keinen Vergelich der Passt (ausser Fable 1). Es gibt einen Roten Faden, der die Geschichte weiter vorantreibt, jedoch kann ich nur empfehlen, dieser nicht hinterherzuhetzen. Dadurch verpasst man sehr viel im Spiel. Es gibt unzählige Sidequests, wenn man dringend Gold braucht, kann man sich auch u.a. als Holzhacker, Schmied oder Wirt verdingen, und so für Einkommen sorgen (das sind dann simple "Drück den A-Knopf im richtigen Moment"-Minigames). Die Möglichkeiten sich die Zeit zu vertreiben sind dermassen viele: Man kann saufen (und sich auch Übergeben, wenn mans übertreibt), betteln, Heiraten, fremdgehen, ganz normale Dorfbewohner verhauen, sich scheiden lassen und alles was man tut hat Einfluß darauf, wie einem die Leute begegenen. Je nachdem hat das positive oder negative Nebeneffekte: man kriegt Infos nicht, man erhält bei Händlern Rabatt, weil man so toll ist, oder die eine Heidenangst vor einem haben). Was interessant ist, eine Scheidung ruiniert den Ruf bedetend mehr als das töten eines unschuldigen Bürgers - zeimlich heftige Sichtweise).
Bugs konnte ich keine feststellen, es ruckelt hin und wieder ein wenig (aber nicht schlimm) Grafisch ist Fable 2 allerdings sehr schön anzusehen. Die musikalische Untermalung ist sehr gut gelungen. Eine super Sache ist, daß mittlerweile die Englischen Dialoge Optional über Xbox Live runtergeladen werden können, wobei ich die deutsche Synchro jetzt nicht schlecht finde. Was mich allerdings überrascht hat, Fable 2 ist verhältnismäßig brutal (jetzt kein Gears of War oder so) und die 16er Freigabe ist in Ordnung. Schön ist auchd er Multiplayermdous, der einen on-the-Fly Wechsel von Single- zu Multiplayer ermöglicht. Ich hab den aber noch nicht ausgetestet.
Wer ein stimmiges Actionadventure mit einer Quasi Open World sucht, keine Lust hat, Rüstungen aufgrund höherer Schutzwerte zu tauschen (Klamotten haben bei Fable keine Rüstungswerte) und gerne mal in den Spielwelten rumstöbert, kann bei Fable bedenkenlos zugreifen. Ein pures Durchgehetze durch die Hauptstory versaut einem allerdings das Spielerlebnis.
18.11.2008
Edelrollenspiel für die Xbox 360
Hab mich schon länger für das Spiel interessiert und es mir nach einigen Vorabpreviews und ähnlichem dann doch zugelegt.
Muss wirklich sagen das Fable 2 eines der besten Rollenspiele ist, welches ich bis dato verschlungen habe. Das Spiel zieht einen sofort nach Beginn vollends in seinen Bann. Der Suchtfaktor ist enorm hoch. Doch nicht weil man immer auf der Suche nach neuen Gegenständen oder ähnlichem ist sondern (so ging es zumindest mir) weil ich wissen wollte wie die Story um den eigenen Recken so weitergeht. Die Nebenaufträge sind ebensfalls recht aufwendig gestaltet und die riesige Entscheidungsfreiheit sucht ihres gleichen.
Grafisch sind vorallem die exzellenten Zaubereffekte hervorzuheben. Was mich etwas stört ist die Tatsache, das bei großem Gegneraufkommen und Mitstreitern auf dem Screen das ganze etwas ins stottern kommt. Im großen und ganzen aber sehr flüssig läuft.
Die Weiterentwicklung des Charakters finde ich mit den Fertigkeiten auch sehr gut, weil mir dabei die volle Entscheidungsmöglichkeit bleibt. Somit kann man auch mitten im Abenteuer mal schnell auf Magie wechseln und alles mit Feuer- oder Blitzzaubern niedermähen. grins
Ich kann das Spiel auf jeden Fall mit ruhigem Gewissen allen ans Herz legen die etwas mit Rollenspielen am Hut haben. Hatte sehr viel Spaß mit dem Game und gebe deswegen die volle Punktzahl.
16.11.2008
Zurück in Albion mit gemischten Gefühlen
Seit Ende Oktober ist das vermeintlich beste RPG mit der größten Freiheit nun erhältlich. Ob das Spiel den Vorschusslorbeeren nun gerecht wurde, hängt natürlich auch vom persönlichen Geschmack ab. Nach dem Durchspielen der recht kurzen Hauptstory langt es meiner Meinung nach nicht. Das Ende ist gar eher enttäuschend, aber dazu später mehr.
Positiv:
- Man kann ziemlich viel Unsinn anstellen (egal ob gut oder böse), was einen zunächst schon einmal eine Weile beschäftigt
- Zweimaliges Spielen ist aufgrund der Entscheidung zwischen Gut und Böse eigentlicht Pflicht
- Ordentlich große, sehr schön gestaltete Welt
- Viel zu entdecken
Neutral (mir persönlich unwichtig):
- Hochzeit & Familie ist eine nette Spielerei, mehr aber auch nicht. Es entsteht kein entscheidender Vorteil wenn man einen Partner hat.
- Färbemittel und diverse Kleidungen/Frisuren/Make-Ups sind ebenfalls nett aber nicht wichtig
- Man ist, was man isst: Das wirkt sich leider nur optisch auf den Held/die Heldin aus und ist somit überflüssig
Nun möchte ich zu den negativen Aspekten kommen, die das Spiel leider zwei Sterne kosten.
In keinem Rollenspiel habe ich es bisher erlebt, dass Zaubersprüche KOMPLETT überflüssig sind. Ich habe mehrere ausprobiert, letztendlich ist es aber wesentlich einfacher, sich auf die Nah- und Fernkampfwaffen zu konzentrieren. Es gibt keinen Gegner, für den Zaubersprüche nötig sind.
Apropos Nahkampfwaffen: Ein Stahlschwert mittlerer Güteklasse reicht völlig aus, um auch die stärkeren Gegner zu besiegen. Die verfügbaren Verbesserungen kamen bei mir nicht zum Einsatz. Hallo?
Ein Schwierigkeitsgrad und eine damit verbundene Herausforderung sind praktisch nicht vorhanden! Man kann zwar sterben, verliert aber abgesehen von einer scheinbar zufällig ermittelten Anzahl an Erfahrungspunkten NICHTS und startet wenig später wieder an gleicher Stelle. Ich bin normalerweise ja froh, wenn ein Spiel nicht übertrieben schwer ist, aber ein klein wenig mehr hätte es hier schon sein dürfen.
Wer schnell Geld verdienen will, übt eine "Arbeit" (ein dümmliches Mini-Reaktionsspiel) aus. Schwerter zu schmieden ist in Albion eine wahre Goldgrube, mit der ein stattliches Haus sofern benötigt schnell finanziert ist.
Neben einigen weiteren Kleinigkeiten, die ich nicht alle aufzählen möchte, will ich noch auf das für mich größte Ärgernis zu sprechen kommen: Das Ende
Ich möchte nichts von der Story verraten, um potentielle Käufer nicht abzuschrecken, daher nur so viel: Der Aufwand, der betrieben wird, um Lord Lucien (der Endgegner) entgegenzutreten ist nicht mal ansatzweise gerechtfertigt! Eine bekannte Szene aus dem ersten Indiana Jones-Film stand ganz offensichtlich Pate für das letzte Gefecht... ;)
Fazit: Leider verschenkt Fable II durch viele unnötige Fehler einiges an Potential. Letztendlich bleibt ein gutklassiges RPG, leider auch nicht viel mehr. Oblivion hat mir deutlich mehr Spaß bereitet.