Basierend auf den folgenden 21 Rezensionen in der Presse:
Marco Cabibbo03/2009, Seite 42
Bekannte Schwächen in einem starken Titel. Ältere Spieler lieben es.
Sven Siemen
Eat Lead macht mal Spaß, mal möchte man es im nächsten Moment in die Ecke schleudern. Wer den Titel für wenige Euro auf dem Second-Hand-Grabbeltisch entdeckt, sollte aber ruhig mal einen Blick riskieren.
Simon Erdmann
Tatsächlicher Tiefgang ist bei diesem Spiel nicht zu erwarten. Aber wer eine interessante und komische Alternative als netten Zeitvertreib sucht, der kann beherzt noch diesen Frühling eine PS3- oder eine Xbox360-Version einpacken.
Artur Hoffmann
Alles in allem ist "Eat Lead" mit Sicherheit kein Spiel, das sich Langzeitmotivation auf die Fahnen geschrieben hat. Einen Co-Op-Modus und Online-Mehrspielervarianten sucht man vergebens, sodass der flache Spaß nach maximal zehn bis zwölf Stunden vorbei ist.
Hanns Peter Glock#5, Seite 55
[...] ein Jammer, dass Eat Lead so mäßig geraten ist, denn der Witz kompensiert weder das schwache Gameplay noch die vielen unfairen Stellen. Wenigstens sind die Rücksetzpunkte angenehm gesetzt, sodass sich kaum Frust einstellt und auch der verhältnismäßig geringe Preis stimmt milde.
Thomas Wittulski05/2009, Seite 64
Die teilweise guten Ideen [...] begegnen dem Spieler so lange und oft, bis es einfach nicht mehr erträglich ist. Eat Lead will sich über die Fehler und Eigenheiten anderer Spiele und ganzer Genres lustig machen, wird stattdessen allerdings selbst ganz schnell zur Lach-Nummer.
Michael Förtsch05-06/2009, Seite 68
Auch der Trashfaktor stimmt, und der Umfang von sechs bis acht Stunden scheint angesichts des relativ niedrigen Preises entschuldbar.
Alexander Winkel
"Eat Lead" bietet "nur" solide spielerische Kost mit einigen Schwächen und Mängel im Bereich der Steuerung, dem technischen Standard und Spielfluss. Stupide Gegner, typische Levelarchitektur und einige technische Bugs degradieren den Titel in die Mittelmäßigkeit.
Michael FörtschApril 2009, Seite 56
Der Trashfaktor stimmt, und der Umfang von sechs bis acht Stunden Spieldauer scheint angesichts des relativ niedrigen Preises entschuldbar.
Katharina Reuss04/2009, Seite 56
Ein typisches Beispiel von gewollt, aber nicht gekonnte. Schade um die tolle Idee!
Michael Herde05/2009, Seite 59
Als Genre-Fan habe ich mich köstlich amüsiert, doch spielerisch wie technisch wirkt "Eat Lead" wie ein Relikt aus dem letzten Jahrtausend: Die Grafik ist schwach, Spielablauf und Animationen sind zäh.
Denny Vitzthum
Eat Lead ist ein spielerisch mittelmäßiges Actionspiel, welches eher von seinem Humor als vom Gameplay lebt. Letzteres macht anfangs durchaus Spaß, wird aber spätestens ab dem dritten Level etwas eintönig, da die Ballereien im Prinzip immer gleich ablaufen.
Sven Wernicke
Die teils wirklich guten Story-Ideen werden nur im Ansatz ausgenutzt, sorgen aber immerhin für solide Unterhaltung. Tragischer ist dagegen das Spielkonzept selbst, das schlichtweg 08/15 ist.
Paul Kautz
Nervende Bossfights, immergleiche hohlbirnige Gegner, blöd gesetzte Checkpunkte, schwankfreudiger Schwierigkeitsgrad und wenig Abwechslung innerhalb der Missionen lassen das Lachen immer wieder im Halse stecken bleiben.
Lennart Dahmen
Die Gags sind grandios, keine Frage – aber das Gameplay stinkt zum Himmel. Raum betreten, Gegner töten, nächster Raum ist freigeschaltet. Da hätte ein wenig Abwechslung sicher schon geholfen.
Horst Heindl04/2009, Seite 68
Viele Gags kommen unerwartet, zünden sofort, verpuffen aber ebenso schnell. Schuld ist der langweilige Shooter-Part vom Typ 08/15.
Martin Weber
Mit einem guten Drehbuch, mehr Mühe bei den Animationen und einer liebevolleren Präsentation wäre viel mehr drin gewesen, denn der Mut, das eigene Genre überhaupt nicht ernst zu nehmen, muss einmal in der richtigen Form anerkannt werden.
Dennis Leschnikowski
Die Witze verpuffen schnell, spielerisch wird wenig abwechslungsreiche Kost geboten und grafisch wird das Spiel den Möglichkeiten der Xbox 360 zu keinem Zeitpunkt gerecht.
Alexander Glup
Spielehelden, die ins Altenheim geschickt werden, sollten dort lieber bleiben. Auch wenn Matt Hazard eine fiktive Person ohne vorherigen Spielbezug ist, kann ich auf ein baldiges Wiedersehen verzichten.
Martin Woger
Endlose langweilige und immer gleich ablaufenden Level, schlicht und ergreifend dumme Feinde, trübe Optik und eine Handlung, die nach dem Intro als abgeschlossen betrachtet werden darf.
Stefan Lehmler
Zwar sind einige Gags und Sprüche wirklich gelungen, insgesamt ist der Humor aber etwas zu brav ausgefallen und wiederholt sich zu schnell.
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