Divinity 2 - Ego Draconis

Divinity 2 - Ego Draconis - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

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16




  19.07.2010

Nettes Spiel

Ich gebe hier nochmal meine eigene Meinung ab auch, wenn vieles schon gesagt wurde.
Die ersten paar std. geht das Spiel ein wenig schleppend vorran, doch ab einem gewissen Punkt (der so etwa bei der "Verwandlung" vom Drachentöter zum Drachenritter sein dürfte) macht es auf einmal einen rießigen Spaß, die Logik des Roten Fadens ist zwar nicht immer ganz gut erklärt (wie zb. das man von jetzt auf nachher ins kalte Wasser geworfen wird und gesagt bekommt "Jetzt bist du ein Drachenritter, PUNKT, du hast das jetzt zu akzeptieren und das machst du jetzt auch"
Aber okay, dafür sind die nebenquest richtig schön gestaltet und die auswahl das man sich seine Belohnungen aussuchen darf (aus einer vorgegebenen Liste) macht das ganze auch noc hein wenig schöner.

Im Mittelteil des Spiels ist es verflucht schwer und oft sehr ärgerlich, ich war oft davor einfach die Konsole aus zu machen wenn mich ein otto normal verbraucher Feind mal wieder mit 3 schnellen hieben über den Jordan bevördert hat, aber da kam dann immer wieder der Gedanke "Ich probiers nochmal" denn ich konnte nur schwer von dem Spiel los lassen und habe so etwa 1 Woche an diesem Spiel gehangen und das obwohl sich die Story gerade mal in 2 großen und 3-5 kleinen Gebieten abspielt!
Zum Schluss war ich dann etwas Imbalanced und habe die meisten gegner Gruppen mit einem der anfangszauber Overkillt und etwa 5mal so viel Schaden gemacht wie ich brauchte (dazu muss man sagen ich habe jeden Feind im Spiel geplättet und zwischen Normal und Einfach gespielt!)
Ich war sehr begeistert von dem Spiel und habe mir dann zum ende natürlich einen großen Showdown erwartet, leider war das Ende, der deorimierendste abschnitt, jedoch sehr überraschend da man bis zur Schlusssequenz das Ende nicht vorhersehen kann (was ja auch nicht oft der Fall ist)


Alles in allem ein wirklich schönes spiel das leider ein paar Punkte verschenkt, gerade was das Ende und die Logik angeht.
wer also ein nettes RPG für die XboX will, das kein Japano RPG gedönz ist und nicht innerhalb von 5 std durch gezockt ist (denn da ist man bei diesem spiel gerade mal im ersten Gebiet nach dem start beschäftigt sich gegen die Goblinstämme am Anfang zu behaupten, der sollte hier ruhig zu greifen, Gerüchte über einen Nachfolger kusieren auch schon im Netz und ich werde, wenn der Preis etwas gesunken ist, beherzt zugreifen und den Kauf, der Videothek vorziehen :)

  13.07.2010

Naja...RPG is anders...

Hi, das wird nur ne kurze Rezension.

Hab mir das Spiel für PC ausgeliehen (ungepatcht, also durchaus auf Xbox360-stand gespielt)und dachte
"ja der Rechner wirds schon packen".

also Thema Grafik:

keine Ahnung wo diese krötige Grafikengine die Anforderungen zieht aber es ruckelt, laggt was auch immer und es sieht noch nichtmal gut aus...
ganz nett vielleicht aber das wars auch.
hübsche texturen, grottige models und abgehakte animationen(ich sag nur sprungschlag)

zum sound:

also die Syncro ist ganz okay (also auf deutsch is es schon echt ganz gut geworden) aber der sound,
hätte auch von jedem x-beliebigen Asiagrinder-F2P-MMO stammen können.
der ENDGEILE Soundtrack, wird einem in etwa so leidig wie das Lied zur letzten WM, imemr das selbe Pfeifen und idylische klimpern...NULL abwechslung

Story:

kann ich leider nicht beurtielen, nachdem ich alles runterschrauben musste, es immernoch ruckelte (ich kann risen auf mittel bis hohen details locker spielen) und ich ständig von unsichtbaren gekillt wurde (goblins im boden?) hab ichs mir gekniffen das game weiterzuspielen.
der aktuelle stand(patches) ist mir unbekannt aber ich würde lieber darauf verzichten das spiel zu kaufen!

Mögt ihr Grafik und gute SPieleinführungen, lasst die Finger davon!
spielt lieber D&D Online Eberron Unlimited, sieht ähnlich aus, spielt man aber nicht alleine und ist wenigstens nahezu bugfrei und ist kostenlos!

  26.12.2009

Hat kleinere Macken, insgesamt aber sehr gutes Spiel

Negativ:
-schlechtes Autosave: es wird sehr selten automatisch gespeichert. Man muß regelmäßig selber etwas umständlich übers Menü speichern.
-Balancing: im Großen und Ganzen ist das Spiel fair, es gibt jedoch Stellen an denen man (oft auch unerwartet) richtig Probleme bekommt und auch nur schlecht davonlaufen kann. Beispiel: Man klettert aus einer Höhle und ist sofort von zig Gegnern umzingelt. Bevor man kapiert was los ist (woher die überhaupt kommen, wieviele, etc.), ist man praktisch schon tot.
-Steuerung: Ich habe die Version aus dem Laden ohne einen Patch. Ich weiß nicht obs da schon einen Patch für die Xbox360 gibt, ich habe keinen. Das Problem ist, daß die Steuerung etwas verbuggt erscheint, jedenfalls dann wenn man einen Spielstand lädt und einen Heiltrank nehmen möchte. Man drückt auf die entsprechende Taste und es passiert: Nichts. Das kann man mehrmals machen, es passiert einfach nichts. Es geht zwar auch so, ist aber etwas umständlich und es stört definitiv wenn man wieder stirbt nur weil der Held sich nicht heilt obwohl man gesagt hat daß er das tun soll.
-Karte: ist einigermassen unübersichtlich; man sieht nicht mit einem Blick wo man sich genau befindet.

Nichtsdestotrotz ist es dennoch ein sehr gutes Spiel, denn die Vorzüge überwiegen klar die kleinen Macken:
-Story: spannende Geschichte, da gibts nichts zu meckern
-offene Spielwelt: die Spielwelt ist wirklich groß, man kann hin wohin man möchte und es gibt viel zu erkunden
-Sound: sehr guter Sound; sehr gute Sprecher, stimmige Musik
-ungewöhnliche Ideen: Divinity 2 bietet einige Features die andere Games nicht bieten; zum einen sich in einen Drachen zu verwandeln und einige andere nette Dinge (ich will nicht Spoilern). Jedenfalls fällt mir kein RPG der jüngeren Vergangenheit ein, welches das noch geboten hätte und ich habe praktisch jedes gespielt.
-Grafik: Grafik ist gut-sehr gut, allerdings nicht überragend und auch mit Schwächen. Schlecht aussehen tut sie trotzdem nicht.
-keine Kameraprobleme: viele Spiele haben Schwierigkeiten mit der Kamera. Bei Divinity 2 gabs das gar nicht, alles hat man problemlos immer gesehen. Das gibt Extra-Lob.

Ich habe den Kauf nicht bereut und bin sehr zufrieden mit dem Spiel.

  02.12.2009

Divinity II: Ego Draconis

Ist nen nettes Spiel,hätte mir nur gewünscht das mann sich schneller in nen Drachen verwandeln kann.Dauert nämlich ewigkeiten bis mann diese Fähigkeit erhält.Und hat mann sie kann mann sich nicht wirklich gross in der welt bewegen.Auch der Charakter aufbau ist sehr gradelinig.Hat mann einen Weg eingeschlagen muss mann diesem bis zum ende verfolgen.Hat mann sich dann auch nicht richtig endwickelt hat mann in dieser Welt keine Chance mehr.Sind die Gegner einmal besiegt bleiben sie auch tot.Auch nicht toll da mann sich nicht mehr weiterentwickeln kann,wenn mann auf stärkere trift.Das Spiel und die Story sind nicht schlecht,nur nicht richtig ausgereift.Was vieleicht noch zu erwähnen wäre ist das ich mir die X-BOX 360 Version gekauft habe,wie die anderen Version von Konsolle und PC sind weiss ich nicht.Und ja ich hab es auch schon durchgezockt.

  27.10.2009

Haben wir noch Zeit fürs Balancing? - Nee, aber macht nix!

Eines vorweg: Ich hatte viele spaßige und unterhaltsame Stunden mit Ego Draconis und habe den Kauf auch nicht bereut. Warum trotzdem nur 3 Sterne? Weil ich definitiv keine uneingeschränkte Kaufempfehlung geben kann, so leid mir das auch tut. Denn es gibt einige gravierende Macken, die den Spielspaß immer wieder trüben und den Spielfluss hemmen. Den einen oder anderen wird es sicher den Spaß noch mehr vermiesen als mir. Aber der Reihe nach:

Ego Draconis ist ein Action-Rollenspiel mit Fantasy-Setting. So weit so bekannt. Auch der Grobablauf der schön inszenierten und durchaus unterhaltsamen Story reißt keine Bäume aus. Die Welt (Rivellon) wird von großem Bösewicht (Damian) bedroht, der Held zieht los, dem Kerl gründlich in die Suppe zu spucken. Ein paar interessante Twists gibt es dann aber doch, einer davon sogar zentrales Spielelement, nämlich, dass der Held im Verlauf der Handlung mehr oder minder aus Versehen vom Drachentöter zum Drachenritter wird und sich ab einem späteren Punkt dann in einen Drachen verwandeln und durch die Lande fliegen kann. Obwohl die Handlung auch ein paar Logiklücken aufweist (Mein persönlicher Favorit: Um die Drachentöter-Ausbildung zu beenden, muss man ein Ritual durchlaufen an dessen Ende man alles aus seiner Ausbildung vergisst. Das soll wohl erklären, warum der Held so schwächlich anfängt. Naja, vielleicht hätte man das besser gar nicht erklärt, als mit so einem Schwachsinn.), trägt sie durchaus zur Motivation bei. Außerdem gibt's das interessante Feature des Gedankenlesens, das immer wieder Geheimnisse aufdeckt, Fähigkeiten-Upgrades gibt und manchmal sogar zur Lösung (oder zum Finden) von Quests beiträgt. Forschergeist wird überall belohnt, obwohl die Welt recht klein ist, gibt es sehr viel zu entdecken. Allerdings ist das auch bitter nötig, denn wer nicht so vielen Quests wie möglich hinterherläuft, hat bald schwere Probleme mit seinen Gegnern. Die Nebenquests sind allerdings auch fast alle schön gestaltet und erzählen unterhaltsame Geschichten. Dann gibt's noch eine aufrüstbare Kreatur, die einen beim Kämpfen unterstützt, und den (ebenfalls erweiterbaren) Drachenturm, quasi das Hauptquartier des Helden.
Die Kämpfe zu Fuß laufen alle recht unterhaltsam mit einer guten Mischung aus überlegtem Vorgehen und Action ab. Die Dogfights in Drachengestalt sind da eher eine Enttäuschung. Die Steuerung ist einfach ungeeignet dafür, vor allem deshalb, weil das Fokussieren auf einen Gegner nicht funktioniert. Es gibt zwar eine "Lock"-Taste um einen Gegner anzuvisieren, bewegt der sich jedoch, verliert man den Lock. Stellt sich die Frage, wozu die Taste dann gut sein soll. Die meisten Luftgegner halten allerdings auch nicht viel Schaden aus, wodurch sich das Manko relativiert. Allerdings verbringt man dadurch auch zu viel Zeit im Pause-Modus, da man ständig im 3D-Raum seinen Gegner wieder suchen muss. Action sieht irgendwie anders aus.
Jetzt kommen wir zum ersten Manko und damit dem ersten halben Stern Abzug: Die Weltkarte und das Questlog sind viel zu oft nutzlos. Nebenquests geben häufig weder im Text noch auf der Karte einen Hinweis darauf, wo man nach dem Questziel suchen soll. "Irgendwo im Trümmertal" ist halt doch sehr vage, wenn man nicht mal eine Himmelsrichtung bekommt.
Der nächste halbe Stern geht beim Inventar flöten, dem ein bisschen mehr Übersicht gut getan hätte. Auch würde ich gerne Gegenstände beim Händler oder in der Questbelohnung mit meinen derzeit ausgerüsteten vergleichen. Leider kann ich das erst beim Anlegen derselben, auf die Art tätigt man so manche Fehlinvestition.
Und dann das größte Manko: Die Spielbalance. Das Spiel hat nämlich schlicht keine. Am Anfang ist der Schwierigkeitsgrad normal, hat man die ersten Quests gelöst, stellt man fest, dass man plötzlich gegenüber den Gegnern im Gebiet übermächtig geworden ist. Der nächste Teil der Hauptquest (Eroberung des Drachenturms) ist dagegen wieder bockschwer, auch wenn man sämtliche Nebenquests im Trümmertal erledigt hat. Am Anfang in den Orobas-Fjorden hab ich überhaupt kein Land gesehen, die nächsten 2 Level waren mehr als mühsam. Ist man mal wieder auf dem Level, auf dem das Spiel meint, dass man sein sollte, ist die Welt wieder in Ordnung, bis man plötzlich wieder übermächtig ist. Jetzt der Clou (deshalb ein Spiel erst bewerten, wenn man auch am Ende angekommen ist... ;) ):
Im End-Dungeon schafft es kein einziger Gegner, mir auch nur einen Schadenspunkt zuzufügen (!) und zwar bis zum absolut letzten Kampf. Dieser ist dann plötzlich so schwer, dass man überhaupt kein Land sieht, die Gegner prügeln von allen Seiten, betäuben, vergiften, verfluchen und teilen höllisch Schaden aus, der vor 5 Sekunden noch übermächtige Held hat plötzlich nicht mehr den Hauch einer Chance gegen seine Gegner. Der absolute Spaßkiller. Und ich bin nicht etwa besonders unfähig, guckt euch im Internet um, und stellt fest: Ja, der Endkampf ist so Grütze! Da fragt man sich wirklich, ob die Entwickler auch mal selbst versucht haben, das zu spielen...?!

Fazit:
Ein schönes Spiel mit Macken. Man braucht schon gerade im Mittelteil und im Endkampf (!!!) einiges an Frustresistenz. Auf der Haben-Seite steht dafür ein schönes Charakterentwicklungssystem, skurrile Charaktere, die typische Gegenstände-Sammelwut und eine exzellente Sprachausgabe. Mein Tipp: Wer das Spiel kauft und die o. g. Macken akzeptieren kann, macht die schönen Quests und prügelt sich mit Spaß zum Endboss vor - und nötigt dann seinen schlimmsten Feind dazu, den Endkampf zu spielen. :-)

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Details zum Spiel

Hersteller:
dtp Entertainment AG
Entwickler:
Larian Studios
Genre:
Rollenspiele
Release:
24.7.2009
Plattformen:
Xbox 360, Windows
USK:
Freigegeben ab 12 Jahren gemäß § 14 JuSchG

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