Basierend auf den folgenden 24 Rezensionen in der Presse:
Hannes Kolar
Herr der Ringe: Die Eroberung ist ein reines Actionspiel mit vorgegebenen Missionen. Dank dem Koop Modus macht es definitiv viel Spaß das Game zu zocken. Leider ist die Handlung viel zu linear.
03/2009, Seite 44
So bleibt unterm Strich ein "befriedigendes" Spielerlebnis - und die Erkenntnis, dass hier mehr möglich gewesen wäre.
Christian Nibler02/2009, Seite 64
Stellt man sich das Ganze allerdings mal ohne Herr der Ringe-Charaktere vor, würde nicht viel übrig bleiben, außer einem mittelmäßigen Spiel, das an manchen Stellen sogar ins Unterdurchschnittliche abdriftet.
Alexander Geltenpoth02/09, Seite 92
Leider bleibt die Spielweise dabei immer gleich; nur wenn Sie einen Helden wie Aragorn, Legolas, Gandalf [...] selbst steuern dürfen, kommt frischer Spaß und Spannung auf.
Alexander WenzelFebruar 2009, Seite 66
Allerdings leistet sich Pandemic mit einem unausgewogenen Schwierigkeitsgrad, ewig gleichen Missionen und der etwas betagten Optik zu viele Design Schnitzer, als dass zu irgendeinem Zeitpunkt die Battlefront-Serie erreicht wird.
Ulrich Steppberger02/2009, Seite 42
[...] an die Klasse des SciFi-Verwandten kommen die Tolkien-Schlachten bei weitem nicht ran.
Nedzad Hurabasic
Andere Ärgernisse wie ein häufig chaotischer Kampfablauf, unnütze KI-Kameraden, Instanttode, orientierungslose Kameraperspektiven oder auch eine eher unbefriedigende Optik ziehen das eigentlich recht unterhaltsame Actionspiel in die spielerische Mittelmäßigkeit hinab.
Gerd Hilber
Erstklassig ist in "Die Eroberung" nur die Musikuntermalung. Der Rest wirkt unglaublich lieblos dahingeschludert. Ein Fall für den Schicksalsberg!
Andreas Heinecke
Besonders wegen der sehr kurzen Singleplayer-Kampagne und dem durch und durch mittelmäßigen Multiplayermodus, knüpft Der Herr der Ringe: Die Eroberung sicher nicht an die Erfolge von Buch & Film an. Für Fans eventuell sehenswert, für alle anderen aber sicher kein Pflichtkauf.
Karsten Rohloff02/2009, Seite 52
Im Großen und Ganzen recht ordentlich, aber absolut unoriginell und gänzlich ohne nennenswerte Besonderheiten.
Benjamin Schmädig
Im Kern macht Pandemic damit fast alles richtig. Aber gerade im Vergleich zu Star Wars: Battlefront wirkt Die Eroberung nur wie ein solider Schnellschuss.
Denis Brown
Noch schlimmer ist aber, dass die vorrangige Zielgruppe der HdR-Fans eine absurde "freie Interpretation" nach der anderen vorgesetzt bekommt. Und die Umsetzung ist ja nicht mal technisch spektakulär. Weder grafisch noch akustisch. Was bleibt da noch?
Dennis Hartmann
[...] es ist irgendwie wurst, ob ihr Fan von Herr der Ringe seid oder nicht, denn dieses Spiel wird euch in keinem Fall richtig begeistern. Wer die Filme kennt – und wer tut das bitteschön nicht –, erwartet epische Schlachten und keine Deathmatch-Scharmützelchen, in denen jeder Mitspieler die Lebenserwartung einer Eintagsfliege hat.
Ingo Suppan#4, Seite 68
Die Eroberung scheitert leidet in vielen Punkten: Der Solo-Modus ist mehr ein erweitertes Tutorial, die Präsentation ist höchstens Mittelmaß und die Steuerung mitunter ein Krampf.
Henry Ernst02/2009, Seite 54
Das Spiel strotzt vor programmierten Schlampigkeiten die im Einzelspielermodus für zahlreiche Frustmomente sorgen. Auch technisch hatte ich mir deutlich mehr erwartet: Hässliche Texturen, unspektakuläre Charaktermodelle und Flimmeroptik transportieren die Atmosphäre der Vorlage nur bedingt.
Sandro Odak
Electronic Arts und Pandemic haben Herr der Ringe: Die Eroberung wirklich komplett in den Sand gesetzt! Das Gameplay ist durchwachsen, das Kampfsystem überflüssig, triste Schlauchlevel langweilen und die Grafik mit all den matschigen und detailarmen Texturen und grafischen Glitches beleidigt in Zeiten von HD-Optik das Auge.
Nils Simon
"Die Eroberung" reicht bei Weitem nicht an die so offensichtlich als Vorlage dienende "Battlefront"-Reihe heran. Ebenso wenig an das Niveau von zahlreichen anderen "Herr der Ringe"-Spielen.
Markus Grunow
Örks. Entschuldigung, es muss natürlich Orks heissen. Oder doch nicht? Erstgenanntes Wort beschreibt am ehesten den Eindruck, der sich bei mir im Test manifestierte. Also doch: Örks! Das war aber nicht viel, Pandemic.
Tim Hopmann
"Das Spiel ist zwar nicht gut, Fans können aber trotzdem einen Blick riskieren". Das stimmt in diesem Fall nur bedingt, denn "Die Eroberung" wird weder den Büchern, noch der Verfilmung in irgendeiner Weise gerecht, so dass gerade Fans des Tolkien-Universums (wie ich) enttäuscht sein werden.
Alexander Bohn
Pandemic hat gar nicht erst versucht, seinem letzten Star Wars-Spiel noch etwas hinzuzufügen. Stattdessen hat man hastig [...] das drei Jahre alte Battlefront-Gerippe als Vorlage genommen, Viggo Mortensen-, Ian McKellen- und Agent Smith-Skins darüber geworfen und daraus schnell eine durchaus funktionierende, aber schaurig blutleere Lizenz-Klamotte gemacht.
Benjamin KratschFebruar 2009, Seite 73
Die wenigen Höhepunkte können dieses schlampig zusammengeschusterten Lizenz-Langweiler nicht retten.
Nils Grimm
Bedenkt man die Vergangenheit des Entwicklers, so kommt man nicht herum, Der Herr der Ringe: Die Eroberung als große Enttäuschung zu bezeichnen. Wer die Star Wars-Spiele des Teams noch in guter Erinnerung hat, wird angesichts des blutleeren neuen Produktes kaum glauben können, dass dahinter dasselbe Team stand.
03-04/2009, Seite 78
Öde Grafik, langweiliges Gameplay und nicht vorhandenes Balancing haben unsere Vorfreude [...] jäh erstickt, die Inszenierung [...] bringt das Fass der Abneigung endgültig zum Überlaufen.
Stefan Lehmler
Die Eroberungen wollen einfach so gar keinen Spaß bereiten. Sei es offline oder online, der Titel leidet unter zu vielen Negativ-Faktoren, dass man aus dem Aufzählen kaum noch herauskommt.
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