Basierend auf den folgenden 12 Rezensionen in der Presse:
Benedikt Plass-Fleßenkämper01/2008, Seite 90
Der lineare Spielablauf ist geprägt von einer Mischung aus Hüpfabschnitten, Reaktionstets, Minispielen und Knobeleien, für die ihr auf den namensgebenden Kompass zurückgreift.
Alexander Geltenpoth02/08, Seite 106
Die hübsch inszenierten Schauplätze sorgen für eine gute Atmosphäre.
Jens-Ekkehard Bernerth
Weder technisch noch spielerisch noch erzählerisch überzeugt "Der Goldene Kompass" vollends. Ohne Vorkenntnisse ist der Einstieg in die Handlung wirr, Hintergründe werden - wenn überhaupt - nur notdürftig in sporadischen Zwischensequenzen vermittelt.
02/2008, Seite 68
"Der Goldene Kompass" reiht sich als Spiel in die Riege der typischen Lizenzumsetzungen ein, die nicht an die Vorlage heranreichen. Die Last schien einfach zu groß: In dem Bemühen, möglichst alle Aspekte aus Film und Buch unterzubringen, gelang nichts davon sonderlich gut.
Manfred Reichl01/2008, Seite 76
Fans des Films und der Bücher, die noch nicht viel Erfahrung mit Spielen gesammelt haben, ist dieser Titel durchaus zu empfehlen. [...] Hardcore-Gamer werden jedoch gnadenlos unterfordert.
Markus Rehmann01/2008, Seite 42
Zu häufig musst Du Dich mit den anfangs interessanten, später nur noch nervigen Überredungsspielchen herumplagen oder Dir bei öden Such- und Sammelaufgaben die Füße platt latschen.
Stefan Schröder02/2008, Seite 67
[...] zeugt nicht gerade von viel Hingabe der Hersteller und bestätigt wieder einmal, dass solche Filmumsetzungen in erster Linie dem reinen Kohlescheffeln dienen.
Alexander Winkel
Als Fan kann man dem Spiel zwar noch ein wenig was abgewinnen, muss aber durchaus gestehen, dass der Titel durchschnittliche und bisweilen nervige spielerische, aber vor allem auch präsentationstechnische Kost bietet.
Ulrich Steppberger02/2008, Seite 46
Von einer Filmumsetzung erwarte ich ohnehin nicht allzu viel, aber "Der Goldene Kompass" kommt besonders konfus rüber. Grob gesagt, wurde hier scheinbar das Prinzip "Wirf genug Mist an die Wand, irgendwas bleibt schon hängen" angewandt.
Jens Bischoff
Das wäre ja nicht weiter schlimm, würden wenigstens Story, Kulisse und Spielerverlauf fesseln. Doch der Dramaturgie fehlen trotz Original-Filmschnipseln teils entscheidende Zusammenhänge, Technik und Präsentation sind äußerst bescheiden und spielerisch stolpert man quasi von einem öden Minispiel zum nächsten.
Stefan Lehmler
Bei den hässlichen Polygonfiguren? Den unterirdischen, sich ständig wiederholenden Minispielen? Den einschläfernden Trigger-Events? Den missratenen Jump'n'Run-Einlagen?
Kristian Metzger
Das Spiel ist solch ein Reinfall, dass es mir schwer fällt, die Dramatik in Worte zu fassen.
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