Basierend auf den folgenden 17 Rezensionen in der Presse:
Stefan Heppert
Ganz im Gegenteil, vor allem der vor Klischees strotzende "Build a Label"-Modus ist sehr kurzweilig. Zudem bekommst Du hier eine Grafik zu sehen, die dem Wort "Next-Gen" alle Ehre macht. "Def Jam: Icon" ist allen zu empfehlen, die auf Rap, Prügelspiele und innovative Spielideen stehen.
Gregor Jossé
Dafür belohnt "Def Jam: Icon" Zocker mit exzellenter Grafik. Effektgetränkt und ruckelfrei verhauen sich einwandfrei animierte Rapper vor großartigen Kulissen. Nicht mal ein Energiebalken versperrt die Sicht auf das Next-Gen-Spektakel: Wenn es einem MC an den Kragen geht, kennzeichnet das ein Filter, der das Bild grell färbt.
Roland Nicolai
Die gelungene Grafik, der herausragende Sound, das innovative Kampfsystem mit der neuen DJ-Steuerung, sowie die abwechslungsreichen und interaktiven Schauplätze mit ihren explosiven Gefahrenzonen lassen den Titel zum Besten der gesamten Serie avancieren.
Andreas Müller
Schade ist nur, dass die Eigenschaften des Kampfsystems dabei scheinbar vernachlässigt wurden. Je mehr Kämpfe man absolviert, desto mehr wünscht man sich mehr Komplexität beim Bewegungsrepertoire.
Frank Roglmeier
"Def Jam Icon" ist ein Spiel das definitiv nicht jede Zielgruppe anspricht. Der Hardcore Beat'em Up Freak ohne jeden Bezug zu HipHop wird bei diesem Titel definitiv keinen Spaß haben. Spieler, die jedoch auf den amerikanischen Rap, das Buisness-Feeling und obercoole Charakteren stehen, werden hier jede Menge Spaß haben.
Kai Dahm
Def Jam: Icon, der dritte Teil der Serie von Electronic Arts, ist ein hervorragendes Spiel für alle Hip Hop Fans. Denn dank Gegenständen wie Grills, Blinks und Co. könnt ihr euren Charakter mit allem ausstatten was so angesagt ist, und ihr könnt allerlei harte Kämpfe mit viel Beats erleben.
Torsten Kägler
Schade nur, dass ein Tutorial fehlt, darüber täuschen auch die neuen Features nicht hinweg. Ebenso wenig der gelungene und umfangreiche Soundtrack. Wer schnelle Prügeleien sucht, liegt hier falsch – wer Action mit seiner Hood sucht, aber ganz klar richtig.
Denis Brown
Die Idee mit den Turntables ist zwar genial und sorgt mit der interaktiven Umgebung und der spitzenmäßigen Grafik für mächtig Laune, aber das alleine reicht leider nicht für einen Prügelspiel- Hit. Es fehlen eben noch ein paar zündende Ideen für den direkten Zweikampf.
Mathias Oertel
Auf der einen Seite haben wir eine richtig coole und von allen Klischees durchzogene HipHop-Story, die sich auch nicht zu schade ist, augenzwinkernd über sich selbst herzuziehen. Angefeuert von teils phänomenal gut aussehenden Zwischensequenzen mit englischen Original-Dialogen wird hier ein sauberes Motivations-Fundament geschaffen.
Marvin Engbers
Auch die Anzahl der Spielmodi, Kämpfer und Szenarien wurde eingeschränkt. Zumindest technisch macht Def Jam: Icon dagegen dank dynamischer Szenarien und fetten Beats einen hervorragenden Eindruck.
Sebastian al Hares
Das neue Kampfsystem, das Musik und Grafik ins Gameplay einbindet, schwankt ständig zwischen innovativ, cool und lächerlich.
David Stöckli
Die Idee mit der Musik, die als Hauptfaktor die Kämpfe bestimmt und die Stages zum Kochen bringt, ist genial. Leider enttäuscht der Rest von "Def Jam: Icon" mit einer trägen Geschwindigkeit, einem zu beschränkten Kampfsystem und einem unausgegorenen Management-Bereich.
Nico Kuhn
Tatsächlich sind die Kämpfe selbst sehr langweilig und öde, wirken die Umgebungseinflüsse aufgesetzt. Technisch ist Def Jam: Icon zwar sehr gut gelungen, doch ist das Spielkonzept weder Halbes noch Ganzes.
Tobias Kuehnlein
Hip Hop-Fans werden über die Gameplay-Schwächen gerne hinwegsehen, alle anderen warten bitte auf das nächste gescheite Prügelspiel und zocken Def Jam Icon höchstens mal im Vorbeigehen an.
Gregor Wildermann
Ist "Icon" also genau genommen ein interaktives Musikvideo, ein perfektes Eye-Candy oder doch ein echtes Beat'Em-Up-Videospiel? Die Wahrheit liegt etwas ungreifbar irgendwo dazwischen und meiner Meinung nach sollte man es positiv sehen, dass die klassischen Genregrenzen [...] weiter verwischt worden sind.
Georg Gruber
Die Entwickler haben sich redlich bemüht, frischen Wind in das Genre zu bringen und zum Großteil gelingt dies auch. Das Stage-Design ist wirklich sehenswert und bringt durch verspielte Details selbst harte Hip-Hop-Verschmäher dazu, den Takt der Boomsounds mitzuklopfen.
Dennis Leschnikowski
Auch wenn Def Jam: Icon sich lediglich an eine bestimmte Zielgruppe richtet und diese mit dem rundum gelungenen Setting durchaus zufrieden stellen wird, enttäuscht der Titel insbesondere im spielerischen Bereich.
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