Dead Space

Dead Space - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

  18.12.2008

Bestes Horror Game überhaupt

Dead Space ist einfach nur Genial. Grafik stimmt, Sound stimmt (wenn man 5.1 hat ist es der ware Horror) und Gameplay passt. Für mich gleich nach Gears of War 2 das beste Spiel des Jahres. Wer es sich überlegt zu kaufen, nicht lange überlegen! KAUFEN!!! Da macht man nix falsch.

  15.12.2008

Einfach nur Crank!!

Einfach nur ne Hammer Story,Spannung Pur,geile Sound-Efecte,Geniale Grafik und Horror wie im Märchenbuch!!NICHTS FÜR MUTTERSÖHNCHEN wo man noch Abends unters Bett schauen muß!!!!Nach der schlappe von Far Cry 2 ein Lichtblick der volle 5 Sterne sich echt verdient hat in meinen Augen!!!Und auf jeden fall Filmreifer Kino stoff!!! ;-)

  10.12.2008

Absolut empfehlenswert

Dead Space ist das beste Xbox360-Spiel, das mir seit langem untergekommen ist. Während Spiele wie Far Cry 2 und Brothers in Arms groß angekündigt wurden, aber meine Erwartungen nicht erfüllen konnten, ist es bei Dead Space völlig anders.
Das Spiel fesselt vom ersten Moment an und glänzt durch seine Missionsgestaltung und Story, wobei natürlich leichte Ähnlichkeiten zum Klassenprimus BioShock bestehen. Hierbei handelt es sich aber wirklich nur um Kleinigkeiten. Ein weiterer Pluspunkt ist die Grafik, Licht- und Schatteneffekte, sowie die Oberflächentexturen und die Animationen sind einfach der Hammer. Hinzu kommt noch eine geniale Geräuschkulisse, die vor allem für Spieler mit Sorroundsystemen das Spiel noch atmosphärischer gestaltet. Im Vergleich zum anderen Topspiel im Bereich der Ego-Shooter, FarCry 2, ist Dead Space grafisch und spielerisch klar besser, FarCry 2 hat dafür eine längere Spieldauer, aber auf Kosten der Missionsgestaltung.

Alles in allem ist Dead Space ein Horrorshocker für Erwachsene, auch die dt. Fassung geizt nicht mit Blut, Splatter und Gewalteffekten. Wer schon Bioshock mochte, wird Dead Space lieben. Trotz seiner kürzeren Spielzeit, würde ich es jederzeit FarCry 2 vorziehen.

  10.12.2008

Geniales Horror-Spiel

Dead Space ist der Hammer... So viel Angst hatte ich noch nie bei einem Spiel! Klare Kaufempfehlung!

  05.12.2008

Im Weltall hört dich niemand schreien

Dead Space ist für mich ein absoluter Überraschungstitel. Ich selbst stehe eigentlich überhaupt nicht auf Horrorspiele. Das Prinzip ich geh im Dunkeln durch Gänge und plötzlich taucht ein Gegner auf, dass hat mich nie wirklich gereizt. Vermutlich konnte ich auch nie eine Richtige Beziehung zur Spielfigur aufbauen und mich so in die Rolle versetzten. Bei Dead Space ist das anders. Hier habe ich gleich das Gefühl ein Teil des Geschehens zu sein. Dead Space ist für mich eines der besten Spiele dieses Jahres.

Lautlos im Weltraum

Das Spiel beginnt mit dem Anflug auf die Ishimura. Die Ishimura ist ein Raumschiff mit dem man Rohstoffe von Planeten fördern kann. Eingeblendet wird uns eine wackelige Videobotschaft von einer jungen Frau, die dem Anschein nach eine Beziehung mit der Hauptfigur Isaac hat. Sie berichtet von Schwierigkeiten an Bord der Ishimura und schrecklichen Dingen die passiert sind. Dann fährt die Kamera weiter zurück und wir blicken Isaac über die Schulter. Vor ihm befinden sich die restlichen Crewmitglieder und blicken ins weite All, wo gerade die Ishimura hinter einem Asteroiden auftaucht. Während des Anflugs erfahren wir nun warum wir hier sind und was unser Ziel ist. Nämlich die Kommunikationssysteme der Ishimura reparieren und wieder verschwinden. So erfahren wir auch gleich, dass wir ein Reparaturingenieur sind. Ein leichter und ungefährlicher Auftrag. Doch schon der Landeanflug wird uns eines Besseren belehren. Mehr möchte ich aber nicht zur Story verraten.

Odyssee im Weltraum

Spielerisch gestaltet sich unsere Mission wie folgt. Wir beobachten das Geschehen über die rechte Schulter von Issac, wer Resident Evil 4 gespielt hat kennt die Perspektive. Unsere Crewmitglieder geben uns immer Anweisungen per Video oder Voice Chat was als nächstes zu tun ist. Unter anderem muss das Monorailsystem wieder zum Laufen gebracht werden, die Kommunikationseinrichtung repariert oder bestimmte Lebenserhaltungssysteme von Aliensporen befreit werden. Jede dieser Aufgaben spielt in einem in sich abgeschlossenen Level. Man kann also nie die ganze Ishimura frei begehen, sondern bekommt immer nur Einblicke in einen Teil des Raumschiffes. Zu Beginn eines Levels kommt man mit der Monorail an und begibt sich dann durch mehrere Gänge und Räume zum Zielpunkt. Durch die übersichtliche Karte und einen Lichtstrahl der einem auf Knopfdruck den Weg weist, ist es nicht möglich sich zu verlaufen. Der Forscherdrang wird dadurch leider ein wenig gehemmt. Dafür haben die Entwickler die Linearität für jede Menge Skriptereignisse genutzt, die die Levels richtig schön bedrohlich wirken lassen. Da tauchen unvermittelt Bossgegner auf, ein Alien springt einen hinterrücks an oder der gerade frisch zerstückelte Gegner setzt sich wieder zusammen und beginnt die Jagd von neuem.

Schweine im Weltraum

Moment, zerstückelt? Genau, Dead Space ist ein brutales Killerspiel. Eines der wichtigsten Features im Spiel ist die strategische Zerstückelung der Gegner. Die sogenannten Necromorph sind ziemlich fiese und ekelige Gegner. Wer den Film Das Ding von John Carpenter gesehen hat, der kann sich die Gegner gut vorstellen. Nicht Tod zu kriegen es seiden man trennt ihnen die Körperteile ab. Dafür stehen einem insgesamt 7 Waffen zur Verfügung. 4 davon kann man allerdings nur in seinem Inventar mitnehmen, daher kann ich auch nichts zu den anderen 3 Waffen sagen. Gleich zu Anfang findet man den Plasmacutter. Er verschießt einzelne längliche Geschosse, mit denen man gezielt Arme und Beine der Gegner abtrennen kann. Mit dem Flammenwerfer kann man sich gut gegen Horden kleiner Krabbelviecher zur Wehr setzten. Das Impulsgewehr eignet sich dank seiner hohen Schussfrequenz gut für schnelle und bewegliche Ziele. Meine Lieblingswaffe ist aber der Ripper. Er verschießt ein Kreissägeblatt das man anschließend steuern kann. Der Gegner kommt auf einen zugerannt und zuerst werden ihm die Beine abgetrennt, danach kann man schön in Ruhe sich um die Arme kümmern. Auch wenn der Gewaltfaktor durch dieses Spielelement sehr hoch ist, sorgt es für die nötige Dramatik in den Kämpfen. Stets ist man am überlegen gegen welche Scheußlichkeit welche Waffe am besten geeignet ist. Wer Probleme mit explizitem gesplatter hat, sollte jedoch lieber Abstand von diesem Spiel nehmen.

Ingenieur im Weltraum

Als Ingenieur hat Issac einige nützliche Werkzeuge zur Verfügung mit dessen Hilfe er sämtliche Reparaturen durchführen kann. Zum einen den Antischwerkraftarm und zum anderen ein Stasismodul. Mit dem Antischwerkraftarm kann Issac Gegenstände hochheben und werfen bzw. große Gegenstände auf Schienen bewegen. Da müssen dann z.B. Sicherungen in ihren Halterungen platziert werden, oder Antennen eine neue Ausrichtung bekommen. Mit dem Stasismodul kann man bewegliche Dinge für einen kurzen Zeitraum extrem verlangsamen. Schnell auf und zu gehende Türen werden so überwunden und auch bei den Gegnern kann es von Vorteil sein sie für einen Moment zu verlangsam um in Ruhe Maß zu nehmen. Die Stasis Funktion steht einem aber nicht unendlich zur Verfügung, daher sollte man immer ein wenig haushalten mit seiner Energie. Sehr fair vom Spiel gelöst, immer wenn man die Stasis für ein Rätsel benötigt, gibt es eine Aufladestation in der Nähe. Als Ingenieur kann Issac seine Waffen und Module, sowie seinen Anzug, an in den Levels verstreuten Werkbänken aufrüsten. Dafür benötigt er sogenannte Energieknoten, welche er dann auf einem Gitteraster einsetzt und so seinen Waffen z.B. höhere Kapazität oder Durchschlagskraft verpasst. Das ganze will allerdings wohl überlegt sein, da die Energieknoten sehr selten sind und man auf dem Gitternetz immer nur an bereits installierte Knoten neue ansetzen darf. So ergibt sich ein weiteres Spielelement, nämlich die ständige Suche nach neuer Munition, Energieknoten, Geld und weiteren Items. Momentmal Geld? Ja Geld. Denn auf dem Schiff befinden sich in regelmäßigen Abständen verteilte Shops, in denen man Munition, Medipacks, Werkzeuge (Waffen) und auch Energieknoten kaufen kann. Diese allerdings zu unverschämt hohen Preisen. Zusätzlich lassen sich hier momentan nicht benötigte Gegenstände zwischenlagern, um Platz im begrenzten Inventar zu schaffen.

Schwerelos im Weltraum

Damit man als Spieler auch mitbekommt, dass man sich im Weltraum befindet, gibt es immer wieder Abschnitte in denen man sich schwerelos mit seinen Magnetstiefeln durch Sprünge von Plattform zu Plattform fortbewegt. Wenn dann noch die Atemluft fehlt, wird es richtig dramatisch. Dann tickt ein Counter, eingeblendet auf dem Rücken von Issacs Anzug gnadenlos runter und man muss zusehen, entweder eine Atemluftstation zu finden oder wieder ins Innere der Ishimura zu gelangen. So wie mit der eingeblendeten Atemluftanzeige, verhält sich im Übrigen mit allen Anzeigen im Spiel. Stets werden sie direkt in die Spielumgebung integriert. Lebensenergie wird über einen Streifen auf Issacs Rücken dargestellt, daneben die Energie für die Stasis. Selbst das Inventar wird direkt vor die Spielfigur per Hologramm projiziert. Dadurch wird man nie aus der Spielwelt gerissen, was unheimlich zur Atmosphäre beiträgt. Wie sehr, merke ich jetzt gerade beim neuen Tomb Raider Underworld. Dort ruft man für Informationen usw., immer den PDA auf und bekommt ein extra Menüfenster zu Gesicht. Eben noch in Thailand und dann im PDA. So wie in Dead Space will ich meine Menüs und Anzeigen nur noch gelöst sehen. Ansonsten gibt es zur Technik des Spiels nicht viel zu sagen. Die Grafik ist wunderbar ekelig und detailiert. Manchmal muss man einfach verweilen und die tollen Levels bewundern. Die Lichtspielerrein tragen einen großen Teil zur Horroratmosphäre bei. Diese sind aber nichts im Vergleich zur Soundcodierung. Beim Sound erreicht Dead Space Referenzniveau. Ständig hört man unheimliche Geräusche, die Schüsse im All werden gedämpft wiedergegeben und der Maschinenlärm bringt einen manchmal um den Verstand. Wer Dead Space voll genießen will, der sollte am besten in einem dunklen Zimmer, auf einer großen Glotze und Surroundanlage sein Abenteuer bestreiten.

Alarm im Weltraum

Alle diese Spielelemente sind sicherlich nicht neu. Aufrüstbare Waffen, Monster die aus verstecken kommen, Schwerkrafträtsel, Zeit verlangsamen, dass alles hat man schon mal gesehen. In Dead Space sind sie aber unheimlich stimmig zusammengemixt. Von Anfang an kann man sich in die Rolle des fast komplett schweigsamen Issac versetzen. Wie er langsam dem Wahnsinn verfällt und versucht vom Schiff zu entkomme, wird so zu einer spannenden Erfahrung. Selbst mich, der ich eigentlich Horrorspielen nichts abgewinnen kann, hat das Spiel von Anfang bis Ende total gepackt. Ich war immer motiviert die nächste Reparatur durchzuführen, den nächsten Energieknoten zu finden, ein weiteres Monster zu zerstückeln, nur um endlich von diesem verfluchten Schiff runterzukommen. Das ich ein großer SciFi. Fan bin, hat natürlich seinen Teil dazu beigetragen. Durch die Levels ohne Schwerkraft und ohne Atemluft ist man sich stets bewusst im Weltraum zu sein. Die Necromorph erinnern an Das Ding und die Horrorstimmung an Event Horizon und Alien. Wer also dem Genre was abgewinnen kann und keine Probleme mit einer zünftigen Schnetzelei hat, der wird in Dead Space ein absolutes Actionhighlight des Jahres finden.

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Details zum Spiel

Hersteller:
Electronic Arts
Entwickler:
EA Redwood Shores
Genre:
Action Adventure
Release:
6.11.2008
Plattformen:
Xbox 360, PlayStation 3, Windows
USK:
Keine Jugend-
freigabe gemäß § 14 JuSchG

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