Darkstar One - Broken Alliance

Darkstar One - Broken Alliance - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

Durchschnittliche Bewertung

Anzahl der Leser-Meinungen

10




  23.09.2010

gutes spiel aber BUGS

Also das Spiel find ich klasse. Hab schon Freelancer geliebt und da dieses so ähnliches ist find ich es klasse. Was aber den Spielspaß mindert sind diese Bugs.
Musste jetzt schon öfter einen alten Spielstand laden und so gingen mir mehrere Stunden Spielzeit verloren.
Also gutes,spaßiges Spiel aber die Bugs sind ein echter Spaßkiller für mich.
Hätte ich das vorher gewusst hätt ich mir das nicht gekauft

  13.08.2010

Déjà-vu Déjà-vu Déjà-vu

... so, dann fliege ich mal in ein neues Sonnensystem - mmmh sieht ja aus wie das vorherige. Knalle mal eben n'paar Piraten ab die aussehen wie die die ich schon vorher mal abgeknallt hatte. Erledige einen Auftrag den ich doch auch schon voher so erledigt hatte ... u.s.w.

Das Spiel ist leider 'ne "Déjà-vu-Trommel" wie ich sie noch nie vorher gespielt habe. Keine Spieltiefe, kein komplexes Handeln, anspruchslose Kämpfe und dünnste Story.
Die Grafik ist aus einer längst vergangenen Zeit, der Sound ist durchschnittlich. Das einzige was ich nicht als beklagenswert empfinde ist die doch recht gute Steuerung und das Gameplay. Dem Spiel fehlt es einfach an Saft.

Grafik: 2 Sterne
Sound: 3 Sterne
Gameplay: 4 Sterne
Atmosph.: 1 Stern

Epfehlenswert für: Sammler und Gamerscore-Jäger

Gamertag: THE HARTEE

  11.08.2010

Im Weltall nichts Neues

Von einem der auszog, das Handeln zu lernen
Im Spiel übernimmt man die Rolle von Kayron Jarvis, der zu Beginn der Geschichte das einzigartige Raumschiff Darkstar One von seinem kürzlich ermordeten Vater vererbt bekommt. Auf der Suche nach dem Mörder durchfliegt er dabei die gesamte Galaxis, legt sich mit allerhand kriminellem Gesindel an und lernt die hübsche Eona kennen, die bald zu seiner Co-Pilotin wird. Leider braucht die Geschichte sehr viel Zeit, um Fahrt aufzunehmen. Die nach heutigen Maßstäben eher staksig gefilmten Zwischensequenzen erfüllen zwar ihren Zweck, sind aber - wie der Rest des Spiels auch - nicht sehr ansehnlich. Das mag man dem betagten Spiel jedoch verzeihen, vor allem deswegen, weil man sich die meiste Zeit im freien Raum aufhält und aus der Entfernung sowieso alles zum Pixelbrei verschwimmt.

"Darkstar One" punktet vor allem spielerisch und da eher durch Masse als Klasse. Ungefähr 300 Systeme kann man im Laufe des Spiels frei anfliegen, und sie alle unterscheiden sich hinsichtlich Regierungsform, Reichtum, Warenproduktion, Staatsangehörigkeit und so weiter. In jedem System wird man außerdem - wenn man es wünscht - mit Aufträgen zugepflastert. Hier mal ein paar Raumpiraten erledigen, dort zwei Raumgleiter abhören und möglichst keine Begleitmissionen annehmen - so gelangt man Credits, die man dringend benötigt, um sich bessere Waffen und Ausrüstung für die Darkstar One zu kaufen. Alternativ kann man dafür auch zwischen den Systemen Handel betreiben. Das Spiel berechnet dabei in Echtzeit Angebot und Nachfrage eines Systems, wodurch die Preise immer ein bisschen in Bewegung sind. Normalerweise hat das jedoch keine so großen Auswirkungen, schließlich werden beispielsweise Nährstoffe in landwirtschaftlichen Systemen immer in Massen hergestellt und in Bergbau-Kolonien immer in Massen angefragt. Wer keine Lust hat, auf diese eher beschauliche Weise seine Brötchen zu verdienen, der schlägt die schiefe Bahn ein und schmuggelt so illegale Waren wie Androiden oder Videospiele (in Diktaturen gar nicht beliebt) an der örtlichen Polizei vorbei. Oder man zückt die Laserkanonen und raubt vorbeifahrende Handelsschiffe ganz einfach aus.

Mein Level 18 Elite-Schlachtkreuzer
"Darkstar One" ist offen gestaltet und bietet dem Spieler die Möglichkeit, so zu spielen, wie er es gerne möchte. Zentral dafür ist auch der Ausbau des titelgebenden Schiffs, das durch das Finden von Artefakten aufgewertet werden kann. Die Entscheidung zwischen Rumpf, Flügeln und Antrieb beim Upgrade klingt zwar relativ simpel, hat aber einen entscheidenden Einfluss darauf, welche Bauteile man sich für das Schiff kaufen kann und wie viele. Baut man etwa stetig die Flügel aus, kann man immer mehr und immer stärkere Waffen an die Darkstar One anschrauben. Oder man züchtet sich einen kleinen Schlachtkreuzer heran, der mit automatischen Geschütztürmen ausgestattet ist. Das alles braucht jedoch Energie, für die man stärkere Generatoren einbauen muss, und so weiter. Die Darkstar One ist irgendwie immer ein "Work in Progress", kann stets bessere Bauteile und Waffen vertragen - und angesichts der immer stärker werdenden Gegnerhorden ist das auch dringend nötig.

Denn bei allem Handel und allem Rollenspielcharakter ist "Darkstar One" in erster Linie ein Actionspiel im Weltraum, schließlich wird man recht häufig von Piraten überfallen und muss in nahezu jeder Story- oder Nebenmission im Raumkampf gegen Gegnermassen antreten. Je nachdem, welcher Alienrasse sie angehören, zeigen diese dann ein etwas unterschiedliches Flugverhalten. In der Praxis fällt das jedoch nicht weiter auf, weil man eh meistens - oh, die Nostalgie! - mit dem Drehen des Sichtfelds beschäftigt ist, bis man den Gegner zwecks Vaporisierung wieder anvisieren kann. Die Steuerung ist dabei für die Konsole recht gut gelöst und spielt sich ein bisschen wie ein Shooter. Für die Umverteilung der Schilde oder die Auswahl der lebensrettenden Plasmakanone braucht man aber freilich schon noch ein paar Knöpfe mehr, und das kann im Eifer des Gefechts schnell schiefgehen.

Abwechslung, bitte kommen!
Nun bietet "Darkstar One" zwar viele Möglichkeiten und eine riesige Spielwelt, doch leider geht dies auf Kosten der Abwechslung. Zwar bietet die Hauptstory ein paar aus dem Raster fallende Missionen, beispielsweise auf Planetenoberflächen, über weite Strecken ist die Geschichte jedoch nur wenig motivierend. Und der Rest des Spiels läuft eigentlich nur darauf hinaus, mehr Geld zu verdienen und Artefakte zu sammeln, um die Darkstar One immer weiter auszubauen - einen großen Einfluss auf die letztendlich sehr statische Spielwelt hat man leider nicht.

Designschnitzer machen außerdem dem Anfänger das Leben schwer. Wer sich nicht mit dem Handbuch des Spiels vertraut macht, wird über viele der Informationen und Symbole im Unklaren gelassen. Beispielsweise ist es zwar schön zu wissen, ob die Wirtschaft eines Systems auf Agrarkultur oder Technologie basiert - was das spielerisch heißt, muss man jedoch für sich selbst ergründen. Zwar zeigt das Spiel an, welche Güter in einem System produziert werden, die Nachfrage erfährt man jedoch erst, wenn man den ganzen Weg bis zur Handelsstation gemacht hat und selbst nachguckt. Blöd, wenn dann das Schiff bis zum Rand mit Nahrungsmitteln gefüllt ist und sich die Bewohner des Systems aber als ausreichend satt entpuppen.

"Darkstar One" ist ein riesiger Sandkasten im Weltall, ein Spiel, in das man eigene Ideen und Vorstellungen mitbringen sollte, wenn man richtig viel Spaß haben möchte - so richtig Old School eben. Die Story allein ist anfangs nicht motivierend genug, also muss man sich vornehmen, ein berüchtigter Pirat zu werden oder allen Diktaturen der Galaxie gefährliche Videospiele unterzuschmuggeln oder alle besetzten Systeme zu befreien. Diese unterschiedlichen Möglichkeiten bietet "Darkstar One" an, aber selbst die werden nach zu kurzer Zeit eintönig. Da motiviert lediglich das Hochpäppeln des eigenen Schiffs auf Dauer, doch das nimmt viel Zeit in Anspruch. Für Fans von Weltraumspielen muss "Darkstar One: Broken Alliance" aber trotzdem eine unbedingte Empfehlung sein - alleine schon deswegen, weil es auf der Xbox 360 einfach keine Alternative gibt.

  21.07.2010

Kurzweilig und gut, da alternativlos

Space Simulationen fand ich schon damals auf dem PC eine gute Sache, Wing Commander lässt grüßen! Insgesamt macht das Spiel viel Spass und man ist immer wieder animiert, eine neue Runde mit der Darkstar One durchs All zu fliegen. Sicherlich ist die Grafik nicht mehr die frischeste und das Missionsdesign manchmal etwas eintönig. Gut gefällt mir die sehr eingängige Steuerung, die man schnell gut im Griff hat. Manko hier ist höchstens die Schubkontrolle, die nur die Stufen 0%, 100% oder den Nachbrenner kennt. Gerade bei den indoor-Missionen, die ich eh für ziemlich daneben halte, ist das etwas hakelig.
Insgesamt ein unkompliziertes Spiel, mit dem man gut Zeit verbringen kann. Da es einfach keine Alternative gibt der Preis stimmt, kann man sich das ruhig näher ansehen.

  15.07.2010

PC Version ist schöner, viele Bugs

Also, von der Grafik her ist die Pc Version wesentlich besser. Die Hyperraumsequenzen und der Triebwerkfeuerschweif sehen auf dem PC besser aus. In der Pc Version sieht man die Raumstation im Starbild, in der man gerade ist.
Es wurden die Bugs der PC Version übernommen, wenn man eine Sidequest nicht direkt löst, ist sie für immer weg.
Die erste Raptorsidequest, in der man die Frachter beschützen muss ist kaputt, nach dem 2. Frachter stürtzt das Spiel ab. Habe es schon 5 mal versucht, immer das selbe Ergebnis. Ohne Inernetanschluß ist der Spieler der Dumme.
Leider kann man das Schiff nicht voll ausbauen und aufgrund der Bugs nicht alle Ausbaupunke bekommen.
Laut Vorankündigung war eine neue Story geplant. Man hätte noch einiges besser machen können.

Ohne Bugs wären es 4 1/2 Sterne, so nur 2, besser die PC Version kaufen.
Ich bin sehr entäuscht.

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Details zum Spiel

Hersteller:
Kalypso Media
Entwickler:
Ascaron Entertainment
Genre:
Action Adventure
Release:
11.6.2010
Plattformen:
Xbox 360
USK:
Freigegeben ab 12 Jahren gemäß § 14 JuSchG

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