02.12.2009
Die Prärie ruft !!
Call of Juarce - Bound in blood ist ein atemberaubendes Spiel. Nach Call of duty - Modern Warfare wird jetzt wohl ein anderes spiel den Spielhimmel erobern. die Atmosphäre des Spiel fesselt einen und versetzt einen wirklich in eine Westerngegend. Die Grafik kann sich wirklich sehen lassen und die weitsicht.... ich sag nur WOW!!!! Besonders die Stelle am Maisfeld über den fluss rauf zu den weiten des Waldes. als stände man wirklich vor solch einer bildschönen Landschaft. Das spiel macht einfach sehr viel spaß, es kommt keine langeweile auf. Die Story ist gelungen und die Dialoge der Brüder machen die sache noch interessanter.
30.11.2009
Ein würdiger Nachfolger!
Dieser Teil spielt inhaltlich 20 Jahre von den Ereignissen vom ersten Teil. Man sieht also, was Ray McCAll dazu veranlasst hat Pfarrer zu werden.
Grafik, Gameplay und Leveldesign befinden sich auf hohen Niveau. Mangels Konkurrenz kann man auch keine Vergleiche mit ähnlichgelagerten Spielen
durchführen. Um eine möglichst lange Spielzeit herauszukitzeln habe ich den Schwierigkeitsgrad direkt auf SCHWER gestellt. Dadurch sind manche Schlüssel-
szenen schon ziemlich verzwickt und wurden erst nach dem Xten Anlauf gemeistert. Insgesamt habe ich 12 Stunden für das durchspielen gebraucht. Und was soll ich sagen?
Es hat einfach nur Spaß gemacht. Story, Syncronisation (bis auf William) und Musik befinden sich alle auf hohen Niveau. Bis auf die relativ menschenleeren Städte habe ich nix negatives anzubringen. Eine 1- für Call of Juarez Bound in Blood.
27.10.2009
Gelungenes Prequel
Nachdem ich das Spiel nun sowohl als Thomas als auch als Ray durch habe, hier nun meine Rezension des Western-Shooters.
Nachdem ich bereits den ersten Teil (Call of Juarez) mit Hingabe gezockt habe, waren meine Erwartungen an den zweiten Teil (Bound in Blood) doch ziemlich hoch. Um es gleich vorweg zu nehmen: nicht alle Erwartungen wurden erfüllt, total Enttäuscht wurde ich aber auch nicht.
Fangen wir mal bei der Grafik an: Teilweise sehr schön (z.B. auf der Flucht aus der Goldgräber-Stadt ins Apachen-Reservat um das Amulett zu holen), teilweise aber auch schwach (z.B. in den Städten oder in der Prärie). Insgesamt grade noch Schulnote 2.
Der Sound ist angemessen für ein Western-Spiel. All zu große Soundeffekte darf man hier natürlich nicht erwarten. Besonders herausragend ist hierbei nur eines: das absolut abartige Gestöhne von Thomas, wenn er verletzt ist. Gina Wild läßt grüßen...
Meine Frau hat mich (ohne zu wissen, was ich da vorm Fernseher treibe) schon ein bisschen schief angeschaut wegen dieser Soundkulisse. Aber was solls, einfach ein -...ich bin gleich bei Dir, Schatz- gehaucht und der Abend war gleich doppelt schön...(grins)
Das Gameplay ist sicherlich eine der Stärken des Spieles. Die unterschiedlichen Fähigkeiten der Brüder McCall kommen ganz gut zur Geltung. Wobei ich keine großen Unterschiede in Sachen Gewehrbeherrschung zwischen Thomas und Ray festgestellt habe. Wer also gerne snipert, kann das ab ca. der Hälfte des Spieles mit beiden Charaktären tun. Ansonsten ist Ray mit zwei Pistolen wirklich der draufgängerische Typ. Mit ihm kann man bedenkenlos nach vorne stürmen. Thomas ist eher dafür geeignet, aus einer größeren Entfernung zunächst einmal die Anzahl der Feinde zu reduzieren.
Ein echtes Highlight ist in jedem Fall der Duell-Modus, der immer mal wieder sozusagen als Bossgegner zu den jeweiligen Kapitelenden ansteht. Das wurde sogar noch besser gelöst als im ersten Teil. Man kommt sich vor, wie in einem Sergio Leone Western... Allerdings habe ich kaum Unterschiede in der Schwierigkeit der Endgegner ausgemacht. Auf leicht sind sie wirklich alle leicht und auf schwer kaum zu schaffen. Ein ansteigen des Schwierigkeitsgrades innerhalb der einzelnen Spielstufen wäre besser gewesen.
Die Rahmenhandlung, die schließlich im ersten Teil mündet, wird gut und überzeugend dargeboten. Man muß nicht unbedingt den ersten Teil gespielt haben, um die Geschichte zu verstehen. Es gibt zwar Hinweise auf den ersten Teil (z.B. die Sache mit den 3 Gräbern, aber Bound in Blood könnte auch für sich genommen verfilmt werden und niemand würde etwas vermissen.
Zum Thema Langzeit-Motivation: die ist insofern gegeben, als dass man das Spiel mindestens 2 mal durchspielen sollte (da sich Thomas und Ray gelegentlich trennen und jeder seine eigenen Aufgaben zu erledigen hat). Ansonsten ist sie allenfalls deshalb gegeben, weil es so gut wie keine Western Spiele für die PS 3 oder die Xbox 360 gibt. Jetzt heißt es für Fans des Genres also wieder einmal warten, bis Rockstar im März 2010 mit Red Dead Redemption rauskommt.
Insgesamt gebe ich dem Spiel 4 Sterne weil es wirklich Spaß gemacht hat. Zur vollen Punktzahl ist die Grafik teilweise zu schlecht, die Spieldauer (mit inzwischen üblichen 10 Stunden) zu kurz und vor allem bleibt es wohl für immer ein Geheimnis der Programmierer, warum man dieses Spiel -das doch nun wirklich danach schreit- nicht mit einem Kumpel per Splitscreen zocken kann.
08.09.2009
Spielenswertes Western-Abenteuer mit etwas kurzem Solo-Modus.
Call of Juarez: Bound in Blood ist eine gelungene Fortsetzung des ohnehin schon sehr guten Vorgängers. Die Entwickler haben sich die Kritik an den unausgereiften Billy-Abschnitten zu Herzen genommen und vermehrt auf Action gesetzt. Die Stealth-Elemente sind dabei nicht ganz weggefallen, bleiben aber komplett optional. Ebenfalls erfreulich ist die Tatsache, dass man in fast jeder Mission zwischen den beiden Hauptcharakteren wählen darf. Dies sorgt für Wiederspielwert, da sich die Levels je nach Figur leicht unterscheiden. Ein kleiner Trost über die leider zu kurz geratene Gesamtspielzeit. Ein größerer Trost ist der gelungene Mehrspieler-Modus, welcher zu aufregenden Western-Duellen mit bis zu zwölf Spielern einlädt. Die witzigen Spiel-Modi sorgen für die entsprechende Abwechslung. Technisch ist bis auf mitunter heftiges Tearing, hässliche Flimmerschatten, schlecht abgemischte Soundeffekte und die pornösen Stöhngeräusche der Hauptcharakter ebenfalls alles im grünen Bereich. Alles in allem ein empfehlenswerter Ego-Shooter im nach wie vor recht unverbrauchten Western-Setting, das sich kein Fan der Materie entgehen lassen sollte.
+ Cool inszenierte Geschichte
+ Actionreiches Gameplay mit optionalen Stealth-Elementen
+ Zwei spielbare Charaktere
+ Gelungener Mehrspieler-Part
+ Schicke Optik ...
- ... die leider unter argem Schattenflimmern und Tearing leidet
- Kurze Spielzeit für Solisten
- Schlecht abgemischte Sound-Effekte
- Fehlender Koop-Modus
29.08.2009
Call of Juarez
Alles bestens. Ein Spiel was gefällt und grafisch eine Oberklasse darstellt. Weniger für kiddies geeignet, da einige Szenen durchaus etwas Brutal erscheinen können. Ist ein Shooter wie er nicht anders sein kann. Allerdings ist der Orginal Listenpreis so wie alle Neuerscheinungen für die Xbox sehr hoch und meines erachtens übertrieben. Aber durch die Neuerungen und der guten Steuerung ist der Preis bei mir jedenfalls in den Hintergrund geraten.