13.05.2008
Lieber die englische Pal-Version :)
wenn man sich keinen Krebs in den Lauschern einfangen möchte, empfehle ich, die UK-Version des Spiels, denn da ist "DJ Atomica" ein normaler Radiosprecher und nicht diese tuntige Nervensäge, die man sich in der deutschen Version anhören muss.
Zu Burnout Paradise selbst:
Guuuut, die Sache mit dem Splitscreen - ist schon etwas blöd. Ich hätte das Spiel auch gerne mit einem Kumpel neben mir gezockt. Aber naja, war auch schon vorher bekannt.
Aber ansonsten ist Burnout Paradise ABSOLUT empfehlenswert. Die Geschwindigkeit, das Handling der Wagen, Stadtdesign alles erste Sahne.
Aber was das Spiel wirklich von der Konkurrenz abhebt: online gibt es momentan 350 !!! Challenges, die man gegen oder sogar in Teamarbeit mit anderen Fahrern lösen muss. Da heißt es zum Beispiel: Jeder muss eine Flugrolle absolvieren, ein Fahrer muss über die anderen springen, alle müssen zusammen eine bestimmte Anzahl an Sprüngen schaffen etc. etc.
Das macht richtig Spaß und motiviert ungemein.
Und dazu kommen dann noch die normalen Rennen, marked-man-Rennen, Show-Offs gegen andere Spieler.
Und wenn das noch nicht genug ist: Citeron veröffentlicht in den nächsten Monaten ein Addon - kostenlos. Weitere sind auch schon in Arbeit.
Ich finde bei all diesen Vorteilen, kann man sich nicht mehr allzu lange über den einen Makel des Spiels aufregen.
26.03.2008
Kein Burnout mehr
Ich konnte es kaum erwarten bis der neue Teil endlich da war - doch die Vorfreude schlug in herbe Entäuschung um.
Die Grafik ist Top und... das wars schon - für mich.
Kein Crash Mode - meine Frau und ich verbrachten Stunden damit bei den alten Teilen und bekamen nicht genug - gestrichen - das ist kein Burnout mehr!
Freie Stadt - nervt - Ich will sofort auswählen und loslegen - das war Burnout.
Zurück zum Start fahren wenn man das Rennen verpatzt hat - nervt - Ich will sofort auswählen - das war Burnout.
Burnout war früher eine halbe Stunde Entspannung nach einem harten Tag. Anschalten, auswählen, loscrashen. Davon ist nichts geblieben.
Bis auf den Titel hat dieses Spiel für mich nichts mehr mit der Burnout Serie zu tun.
Hier hat man es geschafft einer tollen Serie den Todesstoß zu versetzen.
Es ist ein Need for Speed mit besserer Grafik wobei Need for Speed sich mit dem letzten Teil ebenso keinen gefallen getan hat. Meine Hoffnung ruht nun auf GT 5.
10.03.2008
Action, Grafik, Fun
Das Spiel ist mal ein echter "AcradeRacer"...
Die Vorgänger habe ich leider nur beiläufig gespielt und weiß deshalb nicht ob es ein "Guter Nachfolger" ist, auf jeden fall war es den kauf wert!!!
Bei 300km/h (man hat keinen tacho) durch eine "Lebendige" Stadt zu fahren und wahnsinnige Sprünge und Stunts hinzulegen ist genau der Ausgleich zu Forza2 den man braucht... eben Full Acrarde... Wahnsinn!!!
Die Stadt ist absolut riesig... was einem in den Späteren rennen den ein oder andern Paltz kostet oder bringt:D je nach Orientierung...
DJ Atomica labert nicht mehr so viel wie in der Demo...
Der Soundtrack ist der Hammer, einfach Rockig:D
Die Grafik ist selbst auf meinem "Standart TV" einfach mal hammer,
das Spiel läuft absolut flüssig und stabil.
Was mir fehlt ist ein Splitsreenmodus, aber da man sich wirklich gut abwechseln kann macht das Spiel auch so eine Höllengaudi...
Das Spiel Burnt!!!!!
17.02.2008
Würdevoller Nachfolger!
Burnout Revenge war auf der Xbox 360 bisher das Spiel, das mich am meisten
fesseln konnte und mir auch am meisten Gaudi brachte.
Gerade deshalb war ich extrem gespannt auf den Nachfolger Burnout Paradise.
Wirklich enttäuscht wurde ich nicht, aber ganz die Klasse und den Spaß, den
der Vorgänger brachte, kann Burnout Paradise leider nicht bieten.
Das nun frei befahrbare Areal hat Vor- und Nachteile.
Die Vorteile liegen klar auf der Hand:
- Es gibt so gut wie keine Ladezeiten.
- Der Spieler kann viel erforschen und ist nicht so streng an Vorgaben gebunden.
Nachteile:
- Irgendwann hat man alles schon gesehen und dann wirds etwas eintönig.
- Viele verschiedene Spielmodi gibts leider nicht mehr.
Die Optik des Spiels gehört sicherlich mit zum Besten, was auf dem Rennspiel-Sektor
der neuen Konsolen-Generation zu sehen ist.
Ein Ruckeln gab es schon beim Vorgänger nie und das ist auch beim Nachfolger so.
Mit teils bahnbrechender Geschwindigkeit rast man durch die Straßen.
Das Schadensmodell ist wirklich einzigartig - es gibt Chrashs, da verformt sich der Wagen
dermaßen, dass am Ende nur noch eine zerdrückte Büchse übrig bleibt - einfach
fantastisch!!!
Auch soundmäßig überzeugt Burnout Paradise vollends.
Besonders die bekannten Rock-Songs gehen ins Ohr. Spätestens wenn im Titelbild
"Paradise City" von GunsŽn Roses ertönt, ist die gute Laune da!
Was ich sehr schade finde: Die lustigen Crash-Kreuzung-Events aus Burnout Revenge
gibt es nicht mehr. Zwar gibt es eine Showtime-Funktion, in der man durch Crashen
möglichst vieler Verkehrsteilnehmer Punkte sammelt, aber trotzdem ist das nicht mit
den Mega-Schrotthaufen-Events des Vorgängers zu vergleichen.
Ein bisschen mehr Spielmodi bzw. verschieden Rennarten hätten sich die Macher
auch einfallen lassen können. Immer nur normale Rennen zu fahren, Verfolgern abzuhauen,
Stunts einzulegen oder Road-Rages zu fahren, bei denen man die Gegner abdrängen muss, wird auf Dauer
ein bisschen öde. Mit ein bisschen Fantasie wäre hier mehr drin gewesen.
Vielleicht hätten die Entwickler statt einer so riesigen Stadt lieber drei kleinere, aber optisch deutlich
unterscheidbare Städte als Areal bieten sollen.
Aber seiŽs drum: Burnout Paradise hängt Konkurrenten wie die Need for Speed Reihe oder auch
Flatout Carnage deutlich ab. Spaß pur! Nicht ganz so perfekt wie Burnout Revenge, aber fast!
08.02.2008
Fortschritt oder Rückschritt?
Bei Videospielen ist es in Mode gekommen das man sich frei in der Stadt bewegen kann. Egal ob Action- oder Rennspiele. Burnout Paradise macht da keine Ausnahme. Zum ersten mal in einem Burnout Teil sind die Strecken nicht vorgegeben. Man kann sich auch die Rennen frei auswählen. An sich mag ich das prinzip bei Rennspielen. Allerdings hat EA bei Burnout ein paar kleine Fehler gemacht, die den Spielspaß ein bischen drücken. Zum einen ist es nervig das man immer und immer wieder zum Rennen fahren muß wenn man es nicht geschafft hat. Es gibt keine Option das man das Rennen automatisch wiederholen möchte. Also fährt man wieder zum Start und versucht es erneut. Bei kurzen Strecken ist es kein Problem. Aber bei längeren Strecken, z.B. in die Berge, nervt es doch schon sehr.
Die nächste Erneuerung die mir nicht gefällt, sind die Stuntrennen. Es liegt aber wohl auch nur daran das ich scheinbar zu blöd dafür bin.
Das sind eigentlich schon die Negativen Sachen. Jetzt zu den Positiven.
Was darf natürlich nicht fehlen wenn man eine freibefahrbare Stadt hat? Richtig, Sachen zum Sammeln. Bei Burnout gibt es Burnout-Tafeln durch die man springen muß, Sprünge die man schaffen muß und Abkürzungen die zufinden sind. Es ist zwar nicht wirklich schwer sie zu finden, aber es macht auch einfach mal Spaß durch die Stadt zu fahren und sich umzugucken.
Die Unfälle sehen, wie in jedem Burnout Teil, spektakulär aus. Neben den Stuntrennen ist noch ein neues Event hinzugekommen. Marked Man. In diesem Mode ist es dein Ziel an einem Punkt der Stadt heile anzukommen, während dich ein paar Gegner verfolgen und dir einen Takedown verpassen wollen. Am Anfang recht simpel, gegen Ende aber wirklich spaßig. Der Online-Modus ist zu jeder Zeit aufrufbar. Ohne großartige Ladezeiten ist man online da in der Stadt wo man offline aufgehört hat. Ladezeiten gibt es sowieso so gut wie keine im Spiel.
Für diejenigen unter euch die auf die Erfolge beim Spiel achten, für einige der Erfolge ist eine XBOX Kamera erforderlich.
Fazit: Ein klarer Fortschritt. Offline wie online. EA hat eine Menge richtig gemacht. Aber leider auch ein paar Sachen nicht.