Basierend auf den folgenden 23 Rezensionen in der Presse:
Benjamin KratschOktober 2008, Seite 60
Endlich mal ein Shooter, der gut unterhält und nebenbei zumindest ansatzweise zum Nachdenken anregt, statt nur doof dem üblichen US-Patriotismus nachzulaufen. [...] Das Gesamtgefüge geht unter die Haut, wirkt angenehm anders als das übliche Tontaubenschießen auf austauschbare Polygonkämpfer.
11/2008, Seite 26
Wer weniger auf Einzelkämpfertum steht und auch gern mal nachdenkt, bevor er ballert, der liegt mit diesem ungemein atmosphärischem Taktik-Shooter genau richtig.
Falko Böcker
Zumindest der Einzelspielermodus von Brothers in Arms: Hell's Highway stellt ein durch und durch gelungenes Spiel dar.
Nils Simon
[...] der bisher beste Teil der "Brothers in Arms"-Reihe geworden. [...] Was den Titel noch zum überdurchschnittlichen virtuellen Kriegserlebnis macht, ist die dichte Atmosphäre, zu der vor allem die stimmungsvolle Lichtgestaltung beiträgt.
Andreas Altenheimer
Das neue "Brothers in Arms" funktioniert, es spielt sich erstaunlich frisch und vor allem wunderbar fair. Die Solo-Missionen zwischendurch sind beileibe nicht revolutionär, jedoch lockern sie die Team-Handhaberei wunderbar auf.
12/2008, Seite 82
Spielerisch kann die Geschichtsstunde mit taktisch anspruchsvollen Kämpfen überzeugen. [...] Besonders aber die spannend und dramatisch erzählte Geschichte sorgt für einen großen Teil der Motivation.
Alexander Geltenpoth11/08, Seite 106
Die Atmosphäre ist sehr gut, aber die Spielweise wiederholt sich schnell. Gegnerische und eigene Soldaten verhalten sich teilweise dämlich.
Björn Seum07/2008, Seite 48
[...] Hell's Highway ist historisch korrekt, sieht sehr gut aus, spielt sich sehr taktisch und bietet eine ordentliche KI. Klassenziel erreicht. Was das Spiel aber nicht schafft, ist eine gewisse Zielgruppenerweiterung. Trotz des engen historischen Rahmes wäre etwas mehr Kreativität gut gewesen.
Dennis Hartmann
Wer viel Wert auf eine ordentlich erzählte Geschichten in Shootern legt, kommt um dieses Spiel nicht herum. Die Zwischensequenzen begeistern mit toller Kameraführung, nicht platt wirkenden Dialogen und einigen emotionalen Momenten. Das Gameplay wirkt ein wenig angestaubt und man könnte sich an dem Leveldesign stören.
Andreas SzedlakOktober 2008, Seite 68
Das Bemühen, im Spieler Hassgefühle gegenüber den Wehrmacht-Soldaten hervorzurufen, ist zweifellos zu erkennen. Dass die emotionale Bindung ans Geschehen aber schwer fällt, liegt an diversen Kleinigkeiten. Etwa an den schlecht animierten Gesichtern, die unzureichend Gemütszustände erkennen lassen.
Lennart Dahmen
Was die Inszenierung angeht, hat das Team um Randy Pitchford hier einen echten Klassiker geschaffen. Grandiose Zwischensequenzen verknüpfen die einzelnen Missionen die leider nicht immer halten, was die Inszenierung verspricht. Hell's Highway bietet spielerisch zwar solides - leidet aber unter einigen Schwächen.
Daniel Hanin
[...] Brothers in Arms: Hell's Highway macht allen voran eines richtig: Es erzählt eine kinoreife, dramatische und mitreissende Geschichte. [...] Atmosphärisch wirklich ganz grosses Kino. Auf der spielerischen Seite hingegen herrscht Ideenarmut.
Stefan Lehmler
Das Gameplay wurde im Vergleich zu den Vorgängern nicht sonderlich verändert und auch die technische Umsetzung ist alles andere als auf Hochglanz poliert.
Kristian Metzger
Wer sich bei den hart umkämpften, ständig wiederholenden Gefechten langweilt, wird auch mit dem dritten Teil der Serie nicht glücklich. Fans werden dagegen ihr trockenes Stellungs-Schach kaum wiedererkennen. Durch die vielen neuen Details, die spannend erzählte Geschichte und die vor allem auf dem PC extrem hübsche Grafik erstrahlt das Geschehen in einem ganz neuen Glanz und begeistert durch seine beeindruckende Atmosphäre.
Peter Steinlechner
Die Mischung aus Action und Taktik funktioniert immer noch gut, und das dank weiter verbesserter KI und Steuerung sogar besser als in den früheren Ausgaben. Das Spiel hat aber auch einige Schwächen geerbt.
Horst Heindl11/2008, Seite 60
Dieses Spielprinzip sorgt noch immer für mitreißende Gefechte und wird durch Schleich- und Panzermissionen aufgelockert. Letzte fand ich aber eher langweilig, weil sich der Panzer nicht wie ein Stahlkoloss anfühlt, wenn er an einer Stacheldrahtsperre zum Stehen kommt.
Fatih Olcaydu#2, Seite 67
Alexander Voirin
Keine Frage, spielerisch ist Hell's Highway ziemlich cool. Durch historisch akkurates Storytelling und taktische Finessen weiß der Titel zu begeistern. Dennoch reicht es aber bei weitem nicht für einen Hit-Stempel. Dafür gibt es im Vergleich zu den Vorgängern einfach nicht genügend Innovationen.
Benedikt Plass-Fleßenkämper11/2008, Seite 46
Dennoch wäre viel mehr drin gewesen, vor allem in Sachen Gegner-KI und Grafik. Und die Beseitigung einiger Bugs hätte Gearbox hinbekommen müssen.
Michael Herde11/2008, Seite 77
Die spannende Story und ihre Wendungen fesseln ans Pad, was dem spielerischen Treiben alleine nicht gelänge. Zu ähnlich sind die Aufgaben [...]
Jan Wöbbeking
Hell's Highway bietet zwar nicht all zu viel Neues, trotzdem sorgt die bewährte Mischung aus Taktik und Shooter-Action für eine unterhaltsame Kampagne. Das Spiel ist kein Grafikbrett wie Crysis oder wie Epics indizierter 360-Vorzeige-Shooter, setzt den Krieg aber detailgetreu und stimmungsvoll in Szene.
Dennis Leschnikowski
Was Brothers in Arms: Hell's Highway im Bereich des taktischen Geschehens und der glaubwürdigen Umsetzung des Zweiten Weltkrieges richtig macht, wird vor allem durch die fehlende Abwechslung und die schwache technische Umsetzung schnell über den Haufen geworfen.
Robert Buch
Zusammengefasst ist "Brothers in Arms: Hell's Highway" der bislang beste Teil der Serie, dem aufgrund der vielen kleinen Fehler und dem vernachlässigbaren Multiplayer eine höhere Wertung verwehrt bleibt.
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