Durchschnittliche Bewertung
Anzahl der Leser-Meinungen
24
26.08.2009
gute Abwechselung zu anderen Spielen in diesem genre
Ein sehr abwechselungsreiches spiel, allerdings wiederholen sich ab und an die missionen von dem ablauf her.
Aber ansonsten sehr lustige dialoge und abschalt action!
25.03.2009
Netter Spaß für Zwischendurch
Ich habe mir dieses Spiel neulich gekauft und hatte es nach ca. 4 Std Spielzeit durch. Es ist also ein sehr kurzes Spiel. Kurz ABER einen Blick wert.
Im Spiel geht es darum, dass die US-Armee bzw. Regierung, Soldaten erschaffen will, die resistenter und stärker sind als normale Menschen.
Das Experiment geht aber schief und die sogenannten Reborn machen sich selbstständig.
Die Grafik ist sehr gut und hat sehr schöne Effekte zu bieten. Der Sound bzw. die Synchro ist überhaupt nicht gelungen. Die weibliche Person Noa ist überhaupt nicht zu ertragen.
Alles in allem ist Blacksite ein solider Shooter, den man sich zulegen sollte, aber nicht unbedingt muss, wenn man ein Shooter-Fan ist.
31.01.2009
Netter Alien Shooter für Zwischendurch
Blacksite
Ein Netter Ego-Shooter gegen Soldaten und Aliens. Netter Anfang. Es fängt alles mit einem Einsatz im Irak an. Doch der Einsatz ändert sich schlagartig... Im Spiel begleiten einen meist 1-2 Soldaten die du zum Türen öffnen oder Taktisch einsetzten kannst. Kurzweilig muss man im Jeep von Ort zu Ort fahren oder/und im Heli am MG sitzen und teilweise riesen Aliens vernichten. Jedoch ist man meist zu Fuß unterwegs, in einer meist netten Umgebung. Wie Campingplätze mit vielen Wohnwagen, Army Gelände, Straßenabschnitte mit Tankstellen und Nebengebäuden die jedach meist alle in der Wüste sind. Nunja wir sind ja auch in nahem Osten und später in den USA. Man hat zwar keine all zu große Waffenauswahl, dennoch bingt das Game spaß zu spielen und jede Menge Aliens und Soldaten warten...
16.11.2008
Netter Alienshooter
Das Spiel "Blacksite" handelt um eine Verschwörung im Pentagon, wo die Erforschung eines außerirdischen Artefakts zur Züchtung von genetisch perfektionierten Supersoldaten in Auftrag gegeben wurde. Leider ging das Experiment schief, es kam zu Mutationen, nicht nur von Menschen.
Die Story klingt, wie sie ist: Nicht sonderlich einfallsreich und so wird sie auch erzählt. Als Hintergrundgeschichte für eine Egoshooter, mit netter Sound- und zwar nicht herausragender, aber auch nicht schlechter Grafikkulusse, reicht es aber aus. Das gesamte Spiel ist mittelmäßig (Story, Grafik, Sound) und dabei weder herausragend noch schlecht.
Die Steuerung ist einfach und auch für Anfänger oder Gelegenheitsspieler geeignet, ein ausgeklügeltes Deckungssystem àla Rainbow Six Vegas (Hausecken) oder Army of Two sucht man allerdings vergebens.
Den KI-Kollegen kann man folgende Befehle geben: "Dorthin vorrücken", "Diesen Gegner angreifen" und "Tür öffnen". Kein "Stellung halten" oder ähnliches, das Team rennt (fast) immer hinter einem her. Dass sie einem ständig ins Schussfeld laufen o.ä. ist mir allerdings nicht passiert.
Die Gegner sind nicht sonderlich schlau und halten es nach dem Motto "Masse statt Klasse". Es wird i.d.R. versucht, den Gegner zu überrennen. Teilweise versuchen die Gegner aber auch, Deckung zu suchen. Die Art der Gegner ist durchaus vielfältig: Kleine explodierende Spinnenwesen, mannshohe "Bugs" àla Starship Troopers, die z.T. auch noch Säure spucken, mutierte Marines, aus dem Boden wachsende und Feuerbälle speiende Rießenwürmer bis hin zu rießigen "Käfern" mit Energiewaffen und große, zweibeinige Aliens.
Die Spielzeit der Kampagne ist recht kurz, wie allerdings alle XBox360-Spiele im Vergleich zu den früheren XBox-Spielen. Ich habe so ca. 7 bis 8 Stunden gebraucht, Hardcore-Spieler dürften die Kampagne nach 5 Stunden durchhaben. Die Missionen werden irgendwie immer kürzer, was sehr schade ist. Die sechste und letzte Mission hatte ich (rechnet man das Sterben raus...) nach ca. 20 bis 30 Minuten durch.
Den Multiplayermodus habe ich nicht getestet.
Die Gamerscore-Punkte sind recht fair verteilt. Wer alle abräumen will, wird die Kampagne allerdings öfters durchspielen müssen (Anzahl Kills mit allen Waffen etc.)
Fazit: Netter Ego-Shooter, nicht richtig gut aber auch nicht wirklich schlecht. Es macht durchaus Spaß und ich kann das Spiel daher, vorallem aufgrund des günstigen Preises empfehlen.
16.10.2008
Absolut zufriedenstellender Shooter ...
Wie heißen sie nicht alle, die Top-Shooter ? Halo 3 , Half Life 2 , Gears of War , und und und ... Und dann kommt so ein Dingens namens Blacksite daher und soll es mit der Creme de la Creme des Ballerspektakels aufnehmen können ?
Ich hatte vor langer, langer Zeit die Blacksite-Demo gezockt und fand diese wunderbar. Als das Spiel dann erschienen ist, waren die Reviews größtenteils vernichtend. Wertungen unterhalb der 65%-Marke waren keine Seltenheit. Das hat wohl mit dazu geführt, dass ich ein knappes Jahr gewartet habe, ehe Blacksite dann in der Vollversion seinen Weg in meine Konsole gefunden hat.
Auf das Schlimmste vorbereitet, fing ich an zu zocken. Die ersten paar Minuten des Spiels waren alles andere als schlecht : Flotte, gute Grafik, perfekte Steuerung, feiner Sound, tolles Handling. Und das erstaunliche daran : im weiteren Spielverlauf baute dieser Ersteindruck auch nicht ab. Blacksite ist ein guter Shooter - in meinen Augen sogar ein sehr guter Shooter. Klar hab ich Halo 3 und Co. ebenfalls bei mir im Regal stehen, aber Blacksite ist mitunter der kurzweiligste Shooter, der mir in den letzten Monaten in die Hände gefallen ist.
Das Spiel hat eine Menge von den guten Halo-Elementen. So z.B. die Fahr-Einlagen. Die Steuerung des Fahrzeugs ist an die der Halo-Warthogs angelehnt und geht mit etwas Übung gut von der Hand. Elemente aus Half Life 2 meine ich ebenfalls in der Art des Storytellings und der Nebencharaktere wiederzuerkennen. Wenn man mit dem Fahrzeug zu einer verlassenen Tankstelle fährt, dort aussteigt und von einem Trupp feindlicher Cyber-Soldaten überfallen wird, dann hat das was von den Kämpfen mit den Half-Life-Combine.
Klar gibt es Kritik. So z.B. in Form der teuflisch schlechten deutschen Sprachausgabe ( die englische ist top ) oder der etwas beschränkten Waffenauswahl.
Gegnerintelligenz, Handling, Grafik, Sound und Gameplay fallen aber kein Stück hinter ein Halo 3 zurück. Ganz im Gegenteil : Wenn ich an die langatmigen Halo-Abschnitte mit den Flood denke, freue ich mich allein bei dem Gedanken an viele der kurzweiligen Blacksite-Level.
Grafisch gibt es ebenso viele fantastische Feinheiten. Sonnenstrahlen, die realistisch durch die Wolkendecke scheinen und einzeln erkennbar sind, hab ich so noch in keinem Spiel gesehen. An anderen Stellen in bestimmten Levels, lassen sich einzelne Ziegelsteine von Säulen schießen, was absolut zur Atmosphäre beiträgt ( auf der anderen Seite muss man dann aber auch erwähnen, dass komplette Teile der Inneneinrichtungen gegen jegliche Art von Ballermänner immun zu sein scheint.
Die Animationen der Teamkollegen beim Öffnen, Aufsprengen, Aufstemmen, Einschlagen oder Aufschweißen einer Tür sind ebenfalls ein Atmosphäre-Plus.
Ich reagiere absolut empfindlich auf jegliche Art des Framerate-Einbruchs : Was in vielen Reviews in diesem Bezug kritisiert wurde, konnte ich nicht feststellen. Und auf sowas reagiere ich in der Regel recht empfindlich. Auch die zahlreich genannten Bugs habe ich während meiner Spielzeit nicht festgestellt. Okay, manchmal zuckt noch ein erledigter Gegner am Boden, ein Schatten wird nicht korrekt dargestellt oder eine Waffe bleibt einige Zentimeter über dem Boden schwebend liegen, aber das liegt alles definitiv im grünen Bereich und kann so in dieser Form auch bei sämtlichen anderen Shootern gefunden werden.
Lange Rede - kurzer Sinn : Absolut empfehlenswerter Shooter, der mir im Gegensatz zu Titeln wie Turok, Half Life 2 Orange Box , Gears of War , Halo 2 und 3 endlich mal wieder von Anfang bis zum Ende gefallen hat, und das ohne krasse Durchhänger. Würde ich definitiv jenseits der 80%-Wertungsmarke ansiedeln.
Hat mir gut gefallen ...
