Basierend auf den folgenden 21 Rezensionen in der Presse:
Reinhard FischerJuli 08, Seite 70
Unterm Strich kann man dem offiziellen Olympia-Spiel eigentlich nichts Schlechtes vorwerfen, am allerwenigsten die Tatsache, dass es eigentlich nur in Gesellschaft so richtig Spaß macht. Wer genug Leute zu den Mini-Spielchen animieren kann, dem sei es ans Herz gelegt, Eremiten und Solisten sind bei "Beijing 2008" allerdings fehl am Platz.
Reinhard Fischer08/2008, Seite 63
Unterm Strich kann man der Olympiade eigentlich nichts Schlechtes vorwerfen, am allerwenigsten die Tatsache, dass sie eigentlich nur in Gesellschaft so richtig Spaß macht. Wer genug Leute zum Sofa-Sport animieren kann, dem sei sie ans Herz gelegt.
Björn Backes
Beijing 2008 ist üppig ausgestattet, anspruchsvoll aufgemacht und zu großen Teilen fantastisch präsentiert. Hier und dort hat man zwar einige Nüsse zu knacken, da die KI-Sportler wirklich einiges auf dem Kasten haben, doch auch mit vergleichsweise hohem Frustfaktor geht der Reiz bei der großen Auswahl an unterschiedlichsten Sportarten nicht verloren.
Richard Hänzi08/2008, Seite 68
Dem Spiel jedoch hätte auch etwas mehr Leben gut getan, wir sind hier schließlich bei den Olympischen Spielen und nicht auf einer Beerdigung!
Bernd Fischer09/2008, Seite 64
Dann aber ärgere ich mich bei anderen Disziplinen über die ungenaue Steuerung, die schwammige Rückmeldung von Spiel, über die schlampige Ausführung.
Alexander Geltenpoth08/08, Seite 104
Oftmals reicht es, die Knöpfe des Gamepads möglichst schnell zu malträtieren, was auf Dauer zumindest die Handmuskulatur be- und die Sehnen überlastetet, aber nur wenig Spaß macht.
Allerdings wäre es letztlich wohl besser gewesen, die Entwickler hätten sich auf ein paar weniger Wettbewerbe konzentriert und diesen dafür bei der Steuerung mehr Aufmerksamkeit geschenkt.
Sascha DowidatAugust 2008, Seite 72
Es kommt leider kaum Stimmung auf.
Ulrich Steppberger09/2008, Seite 54
In "Beijing 2008" steckt so viel Potenzial drin, das aber nur vereinzelt abgerufen wird: Für jede gute Steuerungsidee gibt es eine Disziplin, die Euch in den Wahnsinn treibt - teilweise einfach, weil Ihr die Sportart erst gar nicht richtig erklärt bekommt.
Karsten Rohloff06/2008, Seite 58
Leider fehlt es fast allen Disziplinen, trotz offizieller Lizenz, etwas an Atmosphäre. Das liegt auch daran, dass es Charaktere etwas leblos daher kommen. Freude, Trauer - insgesamt kommen Emotionen sehr kühl rüber. Tragisch? Nicht wirklich.
André Linken
Die Steuerung erschien intuitiv, der Olympia-Modus klang viel versprechend und die Onlinejagd nach neuen Rekorden sorgte für Motivation bis in die Haarspitzen. Doch dann offenbarten sich zu viele Schwächen (Steuerung, Schwierigkeitsgrad, Game-over im Olympia-Modus), um das erste Gefühl der Euphorie aufrecht zu erhalten.
Matthias Grimmeisen
Denn das offizielle Spiel zu dem Olympischen Spielen ist eine edle Verpackung mit mäßigem Inhalt, was ausschließlich an der Steuerung liegt, die gleich in mehreren Punkten versagt [...]
Riad Oelschlägel
[...] erhebt sich leider auch nicht aus dem spielspaßlosen Schatten der Lizenzversoftungen Olympischer Spiele.
Tobias Kuehnlein
Nach mehreren Stunden Beijing 2008 taten mir Daumen und Handgelenke weh und ich hatte gleichzeitig Mitleid mit meinem Controller und Respekt für ihn. [...] Zur körperlichen Belastung gesellt sich die seelische. Das Frustpotential ist enorm gross bei Beijing 2008.
Paul Kautz
Nichtsdestotrotz bleibt ein Erlebnis, das mehr Arbeit als Spaß macht; als klassisches, leicht zugängliches Partyspiel hat Beijing 2008 damit das Ziel leider völlig verfehlt - in dieser Gruppe bleibt das lediglich technisch unterlegene Mario & Sonic bei den Olympischen Spielen uneinholbarer Spitzenreiter.
Dennis Leschnikowski
[...] und sich mit einem soliden Beijing 2008: Das offizielle Videospiel der Olympischen Spiele arrangieren, das mit verschiedenen Disziplinen zwar für Spaß in geselliger Runde sorgt, im Gegenzug jedoch schnell mit seiner teils überladenen Steuerung frustrieren kann.
Thomas Wiesseckel
Schade, dass Beijing 2008 in seiner Paradedisziplin, die schon seit je her von nahezu allen olympisch inspirierten Sportspielen erfüllt wird, an seinen eigenen Ansprüchen kläglich scheitert.
Thomas Pfnür
Es gibt definitiv bessere Titel mit selber Thematik auf dem deutschen Videospielmarkt. Wer also nicht unbedingt das volle Lizenzpaket zur bevorstehenden Olympiade braucht, der sollte einen weiten Bogen um SEGAs neuestes Sportspiel machen.
Nils Simon
"Beijing 2008" stellt eine Gratwanderung zwischen Lust und Frust dar, wobei häufig der Frust überwiegt.
09/2008, Seite 68
"Beijing 2008" schafft es nicht auf das Siegertreppchen das Olympischen Videospiele. Dabeisein ist eben nicht immer alles, mitunter nicht einmal genug.
Benjamin Jakobs
Ich hätte wirklich gerne ein gutes und zugängliches Olympia-Spiel gezockt. Aber genau das, was sich in der Preview-Version bereits abgezeichnet hat, ist in der fertigen Fassung eingetroffen. Die viel zu hektische und frustrierende Steuerung versaut einen Großteil des Spiels – macht es gar für Neueinsteiger unnötig schwer.
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