21.01.2009
AITD
Ich komme gleich zur Sache.
Grafik = sehr gut
Steuerung = gut
Atmosphäre = genial
Hab mir das Game gestern zum Low-Budget-Preis nach langem hin und her überlegen endlich zugelegt und bin begeistert.
Die Grafik ist genial und weiß zu überzeugen, es wird eine sehr gelungene Atmosphäre auf gebaut die einen fast Teil vom Spiel werden lässt, wenn man z.B. am Hochhaus entlang klettert und einem dieses Stück für Stück entgegen fällt, oder man durch den Schlitz eines stecken gebliebenen Fahrstuhls schuaut und man sieht ...
Der Schwierigkeitsgrad ist nicht allzu schwer.
Das Feuer sieht sehr gut aus und auch die Licht- und Schatteneffekte sind sehr gelungen.
Was ich ebenfalls sehr gelungen finde, ist das Heilsystem, die Spielfigur bekommt immer mehr sichtbare Verletzungen und wenn man zu viele Verletzungen hat, hat man noch 6-7 min. Zeit seine Wundnen zu verbinden sonst ist es aus.
Über sie Steuerung wurde ja schon einiges gesagt und geschrieben und ich muss sagen ich verstehe die ganzen Kritiken nicht.
Die Steuerung ist eben anders als bei anderen Spielen, aber bei weitem nicht so schlecht wie alle behaupten. Man muss das Spiel eben auch so spielen wie es gedacht ist, man bewegt die Figur auf dem linken Stick, der rechte Stick ist zum umschauen gedacht, wenn die Figur steht und ansonsten kann man in die Ego-Perspektive wechseln wo der Rundumblick dann auch besser ist, hauptsächlich ist der linke Stick jedoch zum Schlagen gedacht.
Das Inventar (Jacke) lässte sich auch gut steuern und springt nicht wie von einigen behauptet hin und her, das tut es nur, wenn man mit dem Stick steuert, steuert man das Menü jedoch mit dem Steurkreuz springt gar nichts hin und her, sondern bleibt da wo es sein soll. Die Fahrzeuge lassen sich auch gut steuern und es gibt zumindest bei mir keinerlei Probleme.
Was ebenfalls noch sehr gelungen ist, ist das kombinieren von Gegenständen, kombiniert man z.B. Benzin mit Patronen erhält man Feuergeschosse welche natürlcih mehr schaden anrichten.
Ich kann das Spiel jedem empfehlen und für den Preis sowieso.
18.01.2009
Tolles Spiel mit besch.... Steuerung
Ja, auch ich ärgere mich über die Steuerung des Protagonisten von "Alone In The Dark 5". Hierzu gab es ja schon einiges zu lesen - kämpfen ist teilweise unfair, laufen und drehen unnötig schwierig, Autofahren ein Glückspiel. Ich habe noch kein Survival-Horror-Spiel mit derart schlechter Steuerung gespielt oder gesehen. Das zwingt einen sehr oft zu "Trial-And-Error" Spielrunden. Aber:
TROTZDEM hat mich das Spiel gefesselt. Und zwar, weil es etwas geschafft hat, was schon lange kein Spiel mehr geschafft hat: ich wollte immer wissen wie es weitergeht! Wie ein gutes Buch, das man nicht mehr zur Seite legen will. Der Mix aus Darbietung, Story und Grafik passt. Im Einzelnen heißt das:
STORY:
Die Story ist toll. Was im einzelnen passiert steht ja schon oben, deshalb nur mein Eindruck zur Story. Das Spiel mit der Unwissenheit ("wer und wo bin ich?") zu beginn, die wahnsinns Kulisse "Central Park", und vor allem dessen Untergrund sind gestalterisch sehr gut gelungen. Die Cutscenes, die die Geschichte weiterführen, reihen sich nahtlos in den Spielverlauf ein (leider kann man die nicht unterbrechen, was beim Neustarten gerne nervt). Und das Beste: man kann nicht hängenbleiben. Das heißt man kann nicht "vergessen", irgendwo etwas mitzunehmen, und hängt dann an anderer Stelle. Das macht das Spiel hier und da natürlich etwas linear, aber das geht klar. Dafür bietet das Spiel ständig was neues! Es ist nicht 08/15 - dafür muss man halt etwas linearität in Kauf nehmen.
Und: ja, das Spiel ist gruselig. Aber nicht ständig. Man erschrickt, klar, aber man hat nicht ständig einen Klos im Hals wie bei anderen Spielen. Aber wartet mal auf Raum 943........
GRAFIK:
Die Licht-, Feuer- und Schatteneffekte sind großartig (besonders auf Plasma-TVs). Das Spiel mit der Taschenlampe und den brennenden Holzgegenständen, mit denen man sich gegen seine Feinde stellt, ist mehr als nett anzusehen. Die schleimigen Wände im Untergrund und der Kanalisation glitzern bei Bestrahlung. Die Stadt ist dunkel und neblig, das hätte man besser machen können. Genau wie die Kamerafürhung - ist wie immer schon bei "AITD" merkwürdig. Aber dafür überzeugen einige Sequenzen mit Hollywood-Reife. Klar gibt es Spiele, die das NOCH besser können - aber das Gesamtpaket "AITD" stimmt - bis auf die Steuerung.
STEUERUNG:
Schlecht. Da sind sich glaube ich alle, die das Spiel spielen, einig. Die Bewegungen sind komplett ungelenk, langsam und umständlich. Wer z.B. im Museum versucht, alle 8 oder 9 Zombies zu verbrennen, der wird waaaaahnsinnig. Hat man es dann irgendwann doch geschafft freut man sich, wenn man endlich weiterkommt. Aber bis dahin ist es sehr frustrierend. Gleiches gilt für die Fahrsequenzen, die sind echt bockschwer. Aber irgendwann nach 40 Versuchen hat man dann doch mal Glück. Und so verhält es sich mit dem ganzen Spiel. Es nervt, aber irgendwie klappts doch. Das Inventar ist okay, aber ich habe ECHT mal lange gebraucht, bis ich mich damit zurechtgefunden habe.
FAZIT:
Das Spiel braucht ein bisschen, um ihn Fahrt zu kommen. Zwischendurch unfassbar unfaire Fahrsequenzen nehmen kurzzeitig die Laune, aber wenn man die geschafft hat, dann geht's wieder. Wer Lust hat, á la "McGuyver" Rätsel zu lösen und Sachen zu kombinieren, wer nette Grafik mag und sich gerne mal gruselt, aber AUCH nicht davor zurückschreckt, sich an eine hakelige Steuerung (nicht) zu gewöhnen, der liegt mit "Alone In The Dark" richtig. Es ist endlich mal wieder ein Spiel aus dem Genre "Survival Horror" - und es verkürzte mir die Zeit bis zum langersehnten RE5.
02.12.2008
durchwachsen.. gute Optik leider einige Mängel
Ich gehe einmal auf einige Kritiken ein, die ich gelesen habe, bevor ich mir das Spiel gekauft habe.
1. Die Hauptfigur sei sehr schlecht animiert und würde sich miserabel bewegen.
Kann ich nicht bestätigen. Wenn die Figur etwas holprig auf den Beinen ist, dann sicherlich weil schwer verwundet. Alles in allem bin ich zufrieden.
2. Steuerung sei sehr schlecht gerade weil man Gegner am Ende mit Feuer erledigen muss sei es ein großes Handycap.
Kann ich auch nicht bestätigen. Man kann sehr schnell allerlei Feuergeschosse basteln und viel experimentieren. Persönlich würde ich mir die Mühe gar nicht machen einen Zombie durch die Gegend zu ziehen, wo ich doch Unmengen Brandgeschosse habe !!! Ich denke nur wer lediglich die Demo gespielt hat kann dies als Kritik bringen (in der Vollversion hat man es sehr schnell nicht mehr nötig Gegner durch die Gegend zu schleifen, da man sie mit Brandgeschosse abfackelt).
3. Try and Error Abschnitte nerven, weil vorher immer (oder oft) nicht ab zu brechende Videoszene läuft.
Kann ich auch nicht bestätigen. Die meisten Nervigen Wettrennen starten ohne das ein Video vorher läuft!
Mein persönlicher Eindruck von dem Spiel.
Ich finde nicht das man in der Egoperspektive zu langsam ist. Auch finde ich die Steuerung der Außenansicht nicht sonderlich schlecht.
Das Inventarmenü ist ganz nett und vor allem die vielen Kombinationsmöglichkeiten machen Spaß. Es ist nur etwas lau wenn man versucht Objekte direkt an zu wählen. Das geht derweil oft daneben. Also blättert man brav mit den Digitalstick (rechts/links) um ein Objekt aus zu suchen.
Grafik ist sehr schön gemacht und wirklich stimmungsvoll. Die Syncronstimmen sind nicht die besten, aber habe auch schon schlechteres gehört (man kann damit leben).
Alles in allem kommt mir das Spiel etwas unausgegoren vor. In meinen Augen ist es stellenweise wirklich kindisch einfach und an anderen stellen unfair schwer. Ich frag mich was die Renneinlagen im Auto sollen (von denen es mehr als 1 gibt) wenn das ganze derart knapp abgesteckt ist, das es wohl niemanden gibt der das auf anhieb schaffen wird.
Auch ist es kaum noch als Unterhaltung zu bezeichnen , wenn man 30-50 mal eine Strecke abnudelt bis man sie im Schlaf kann, nur weil die geringste Störung dafür sorgt das man verliert (und oft sind es auch Faktoren wie Trümmerteile die einen aufhalten). Warum man solche Abschnitte auch noch einfach überspringen kann, scheint in meinen Augen eine armseelige Notlösung zu sein, damit einige Spieler nicht gänzlich verzweifeln und stecken bleiben. Einfach fair gestalten und dem Spieler mehr Zeit geben, hätte sicherlich mehr gebracht.
Auch scheint es an einigen Ecken so zu sein, das die Handlung stecken bleibt, weil man das ganze geschehen nicht ganz so ebgehandelt hat, wie es im Skriptablauf vorgesehen war.
So kann es schon einmal passieren das man irgendwie doof in der Gegend rumsteht, weil man den Schauplatz nicht so betreten hat, wie es die Programmierer erwartet haben. Das sieht dan recht albern und lächerlich aus. (Ich stand in der Tiefgarage herum und bin nicht weiter gekommen, weil ich wohl eine Automatische Skriptaktion nicht ausgelöst habe , also hab ich den letzten Spielstand noch einmal geladen).
Man schwankt also zwischen den Gedanken "ohh man ist das pippi einfach"... und "verdammt was soll den der Blödsinn, welcher Trottel hat das so grauenhaft unlösbar schwer gemnacht?"...
Zusammengefasst.. unausgegoren.
Designer und Spieletester hätten unbedingt mehr Zeit gebraucht um es ausgewogener zu gestalten und Stellen die man nun als Primitivlösung einfach vorwärts überspringen kann besser und fairer zu konstruieren.
Dafür hätten andere Abschnitte ruhig etwas schwerer sein können. Eben alles etwas unausgewogen und man kann ganz klar erkennen das Tester und Designer schweren Zeitdruck hatten.
Fazit:
Es ist nicht so schlecht wie viele schreiben und hat ganz gewiss mehr als 1 Stern verdient. Der Vorwurf das die Steuerung so mies sei, das kämpfen eine Qual sei, kann ich nicht so stehen lassen. Das schlagen mit Gegenständen finde ich sehr lustig und innovativ gelöst und sehr schnell greift man später ohnehin zu Feuergeschossen und vielen div. Hilfsmitteln.
Ob mit dem Feuerlöscher eine Tür einhauen oder einem Zombie mit der Bratpfanne einen Scheitel ziehen, ich finde das es mit dem Analogstick wirklich klasse gemacht ist und mir persönlich gefällt es (endlich mal etwas neues).
Speichern des Spielstandes ist mal etwas anders als üblich. Blöd ist das man nicht an jeder Stelle speichern kann sondern immer Stückweise an Checkpoints sich durch ein Kapitel arbeitet. Lustig gemacht ist das man beim Laden des Spielstandes im Schnelldurchlauf zu hören bekommt was bislang geschah (was man aber abbrechen kann).
Das Einzige das ich schlecht an dem Spiel finde ist:
1. Die Rennabschnitte die sehr unfair sind und ich finde es dämlich das man als Kompromisslösung einfach Abschnitte vorwärts überspringen kann.
2. Es passieren kann das der Skript bzw Spielablauf mal hängen kann wenn man im Spiel nicht ganz so agiert wie es die Entwickler erwartet haben (daran kann man ganz klar erkennen das nicht ausreichend getestet wurde).
3. Inventarmenü ist ganz nett, nur die direkte Anwahl von Objekten ist nicht so prezise wie es sein sollte. Man kann aber damit leben wenn man halt das Steuerkreuz benutzt.
Alles in allem 3++ bis 4 Sterne (von 5). Für ein Spiel das sicherlich 5 Sterne bekommen hätte, wenn man Designer und Tester mehr Zeit gegeben hätte.
Persönlich macht es mir viel Spaß und war ein guter Trost dafür, das man Silent Hill 5 verschoben hat. Schade das es aus Zeitmangel an einigen stellen wirklich unausgewogen ist! Wirklich schade für ein ansonsten tolles Spiel.
Die Lösung das man Abschnitte einfach vorwärts überspringen kann ist offensichtlich eine Notlösung um zu verhindern das Spieler die nicht weiter kommen (nach dem 30 gescheiterten Wettrennen) dennoch das Spiel durchspielen können. Schade das hätte man besser lösen können, denn so geht auch viel Spielreiz verloren (als würde man cheaten).
VSF
19.10.2008
Schlecht!!!
Habe schon lange nicht so ein schlechtes Spiel gespielt wie Alone in the Dark!!! Es ist nicht mal zum ausleihen zu empfehlen.
21.09.2008
schlechteste Steuerung seit Erfindung der Konsole
Nur wer sich ohne Unterlass ärgern will, spielt "alone in the dark". Die Steuerung macht jegliches Spielen fast unmöglich und das Spiel dauert nur deshalb so lange, weil man jede Episode x-Mal spielen muss, um sie abzuschließen. Spielspaß gegen 0! Statt gewollt innovativ zu sein, hätten die Macher mal bei Spielen nachschauen sollen, die gut funktionieren, wie "splinter cell" oder "Assassin's Creed".