Durchschnittliche Bewertung
Anzahl der Leser-Meinungen
50
16.09.2010
Wer den Anfangsfrust überwindet, bekommt ein Super Spiel!
Ich hab mir dieses Spiel eigentlich nur aufgrund des übermäßig günstigen Preises gekauft. Als ich es dann zuhause in die Konsole legte schien mir jedoch klar, wieso der Preis so niedrig war. Das Spiel sieht echt super aus und läuft auch perfekt, doch irgendwie schien die Steuerung nicht gerade gut konzipiert. Also landete das Spiel in der Ecke und wurde vorerst nichtmehr gespielt. Vor einigen Wochen entdeckte ich es dann wieder und entschied mich, dem Spiel doch noch eine weitere Chance zu geben. Ich ließ mir Zeit und gewöhnte mich an die Steuerung und siehe da, es funktionierte eigentlich doch ganz gut. Die Idee aus allen möglichen Dingen Waffen basteln zu können (Flasche + Alkohol + Lappen + doppelseitiges Klebeband = Haftbombe) funktioniert super und die Tatsache immer nur wenige Dinge mit sich rumtragen zu dürfen störte bald auch nichtmehr. Die Story ist für mich eine der besten die ich bis jetzt gespielt habe und die Grafik bleibt für mich nach wie vor wunderbar.
Fazit:
Mir fiehl es schwer über die anfängliche Depression hinwegzukommen, welche durch die anfangs schwierig erscheinende Steuerung hervorgerufen wird, doch als ich dieses Problem nach einigen Spielstunden behoben hatte, war ich nichtmehr von diesem Spiel zu lösen.
20.07.2010
Tolle Story, miese Umsetzung
Ich kann mich meinem Vorredner nur anschliessen. Die Story und die Grafik gefallen mir bisher ganz gut, aber.... der Frustfaktor beim spielen ist so hoch, das ich es nicht zu Ende gespielt habe. Die Kämpfe sind so nervend, weil man durch die hektische Umschaltung der Kameraperspektive überhaupt nicht weiss, wo man gerade ist. Da bringt es auch nicht viel, den Gegner anvisieren zu können, denn sobald ein zweiter im Spiel ist, ist dieser Vorteil auch dahin.
Nach gefühlten 1000000 Versuchen, das Level mit der Autofahrt abzuschliessen, habe ich es dann endgültig aufgegeben. Immer wieder von vorne zu starten, um dann weitere 5m der Strecke zu finden bis man wieder mal stirbt macht einfach keinen Spass. Da haben die Entwickler zuviel neues zeigen wollen, was in meinen AUgen aber leider gründlich in die Hose gegangen ist.
06.06.2010
Für den zweitbesten Teil der Serie reichts
Also ich habe aufgrund der vielen, ich meinte natürlich unendlich vielen negativen Kritiken auch mit dieser Erwartungshaltung das Spiel gespielt. Und was war nach 3 Stunden Spielzeit: ICH WAR POSITIV ÜBERRASCHT!!! Endlich mal wieder ein innovatives Spiel, das nicht schon wieder das gleiche langweilige Prozedere immer und immer wieder runterleiert bis es keinen Spaß mehr macht (MODERN WARFARE 2 LANGWEILIG!!!) sondern endlich mal was neues.
Gerade das Herumprobieren mit den Gegenständen macht Spaß und man kommt sich dann wirklich wie MCGYVER vor, wenn man an den gar nicht mal so üblen Rätseln hängt und dann zum Schluss die richtigen Gegenstände miteinander kombiniert und das Rätsel löst. Wo wir schon dabei sind, der Abwechslungsreichtum ist so gewaltig, das man meint alle 5 Minuten muss man was neues machen (Kämpfen, Rätsel lösen, Auto kurzschließen echt cool, Klettereinlagen, Fahrzeugsequenzen in denen eine ganze Stadt plattgemacht wird und man mit Häusern und Autos beworfen wird).
Und außerdem hat es eines der besten Intros, die ich jemals gesehen habe (endlich mal keine Alptraumsequenz, das macht Silent Hill schon seit dem ersten Teil so und wird schön langsam langweilig, ja genau ich rede von ALAN WAKE was WIEDER MAL so anfängt).
Zu den Rätseln muss man noch sagen, das sich Kombinationsaufgaben dann auch mit Physikspielereien abwechseln, zum Beispiel muss man mit einem Rohr nach einem Kabel angeln oder einen Bus mit Gegengewichten so ausbalancieren das der Bus nicht in eine Schlucht stürzt wenn man aussteigt, also vergleichbar mit ein paar Rätseln aus Half Life 2, nur das die hier mir besser gefallen haben.
Und wieso zum Teufel stört euch das mit dem Feuer, ihr müsst doch nicht jeden Gegner ins Feuer hineinschieben, kombiniert doch einfach mal eine Benzinflasche (egal welche) mit der Pístole schon schießt ihr mit Feuermuniton auf die Risse und das wars. Und das es nicht so viele Waffen gibt stört mich nicht, denn wer würde eine Spraydose mit dem Feuerzeug kombinieren wenn es eh einen Flammenwerfer gäbe. NATÜRLICH KEINE SAU. NA EBEN!!! Ergibt es jetzt für euch einen Sinn.
Was das Spiel von der Höchstnote trennt sind leider ein paar Sachen, die nicht unbedingt hätten sein müssen. Und ich meine dabei nicht die Steuerung sondern ganz einfach die Objektphysik, die ist das Problem, vor allem bei den Autofahrten bleibt man ständig irgendwo hängen oder man überschlägt sich sogar manchnmal was aufgrund fehlender Rücksetzpunkte (Gott weiß warum) für viel Frust sorgen kann. Oder die Szene wo man von Fledermäusen verfolgt wird, ich weiß nicht, da brauchte ich schon 25 Versuche um es einmal zu schaffen.
Aber na ja, Für das zweitbeste Alone in the Dark reicht es ja, nur an The new Nightmare beißt es sich die Zähne aus. Besser als die ersten drei Teile ist es AUF JEDEN FALL, und da könnt IHR mir erzählen was ihr wollt, ich mag die alten Teile nicht.
27.04.2010
Ganz mies
Es ist selten, dass ich ein Spiel abbreche und einfach keine Lust mehr habe, es weiter zu spielen. Disher habe ich jedes Game durchgespielt. Aber "Alone in the Dark" nervt einfach nur. Ist die Grafik gut gelungen, kann jedoch nichts über die ganz miese Steuerung hinwegtäuschen. Leider gelingt einem in dem Spiel kaum irgendetwas auf anhieb, da die Steuerung dies einfach nicht erlaubt. Auch die Perspektive der Kameraführung verwirrt nur. Auch die vielen Sequenzen in dem Spiel, die sich nicht einfach so überspringen lassen sind nervraubent. Ich kann nur raten: Finger weg von dem Spiel. Dann holt euch lieber was vernünftiges wie "Silent Hill".
09.02.2010
Einfach nur schlecht
Kurz und bündig:Schlechte Steuerung,schlechte Kameransicht,nerviges Wechseln zwischen den Ansichten,nerviger Levelaufbau,null Atmosphäre...
Ich habe es recht schnell beiseite gestellt und werde es auch wieder verkaufen.
