Basierend auf den folgenden 29 Rezensionen in der Presse:
Michael Eichhammer
Der ausgewogene Mix aus Action und Adventure, die filmreife Inszenierung und die Spieldauer von rund 15 Stunden machen "Alone in the Dark" zu einem interessanten Game für alle, die sich gerne gruseln und über ein paar technische Schattenseiten hinwegsehen können.
Thorsten Hofmann04/2008, Seite 20
Man nehme eine ordentliche Portion unheilvolle Schatten, deutlich mehr als ein dutzend abscheuliche Kreaturen, einen angreifbaren Titelhelden, sowie einen ausgewogenen Mix aus Waffen, Objekten und Rätseln [...]
Katharina ReussJuli 2008, Seite 62
Die Monster jagen Edward und eine Idee jagt die nächste. In diesem abgedrehten Park wird euch bestimmt nicht langweilig.
Tobias Neumann
Eine packende Story und eine super Grafik machen den Einstieg einfach und vor allem Lustvoll. In dem sich zerlegenden Hotel kommt richtig Spannung auf, bis irgendwann die ausweglosen Szenen kommen und die ersten Sequenzen übersprungen werden.
Manfred Reichl07/2008, Seite 54
Das Comeback der Serie ist gelungen. Vor allem die Umsetzung der Real-World-Rules-Physik, die zahlreichen Kombinationsmöglichkeiten der Gegenstände und die anspruchsvollen Rätsel gefallen mir.
Stefan Müller
Dafür steht diesmal aber mehr die Action im Vordergrund und die alleine hält einen natürlich auch gebannt am Bildschirm.
Karsten Rohloff05/2008, Seite 76
Gerade bei Abschnitten, bei denen präzise Steuerung nötig sind, fühlt man sich buchstäblich im Dunkeln allein gelassen. Nur Angst will sich dabei nicht so recht einstellen.
Henry Ernst08/2008, Seite 58
Unsaubere Kollisionsabfrage, Bugs, Kameraprobleme, ein Hauptdarsteller, der sich in der Verfolgerperspektive steuert, als hätte man ihm einen Besenstil in den Hintern gerammt, sowie die undynamischen Kämpfe müssen einfach nicht sein.
07/2008, Seite 64
Vor allem die extrem realistischen Feuer- und Lichteffekte sowie die stimmungsvolle Musik haben großen Anteil an der eindrucksvollen Atmosphäre.
Nils Simon
Das Spiel bietet Gruselfans wirklich wenig und ist eher was für Leute, die Action-Horror mögen. Zocker der letztgenannten Zunft, die ein bisschen Kohle locker haben, können sich diesen soliden Titel allerdings zulegen.
Andreas Märklin
Einzig Steuerungsmängel und fehlende Schnellspeicherfunktion sorgen für negatives Grauen, der Rest ist angenehm Gänsehaut erzeugender Grusel.
Maurice Lorenz
Alone In The Dark ist ein frischer, teils innovativer Titel, der in seinen Grundzügen wegweisend werden könnte. Leider macht das Spiel den Eindruck, dass einige Entwicklungsmonate mehr nicht geschadet hätten, denn in dieser Version steckt es leider noch in den Kinderschuhen und weist einige Unzulänglichkeiten auf.
Reinhard Fischer08/2008, Seite 54
Ist das neue "Alone in the Dark" ein Reinfall? Nein. Eine Enttäuschung? Ja. Man wird zwar gepackt und will wissen, wie es mit Edward weitergeht, welche Kräfte in Manhattan wirken und weshalb. Aber irgendwie ist das immer der Wunsch, das Ganze möge sich aufregender, abenteuerlicher und handlicher anfühlen.
Sven Siemen
Dennoch muss ich auch die andere Seite der Münze betrachten und die ist weit weniger genial. Technische Mängel, unsinnige Bugs und eine Synchronisation die einem beinahe schon seelische Schmerzen zufügt, lassen das Bild vom auferstandenen Edward Carnby schnell in 1000 Scherben zerdeppern.
Reinhard FischerJuli 08, Seite 58
Ist das neue "Alone in der Dark" ein Reinfall? Nein. Eine Enttäuschung? Ja. [...] irgendwie ist das immer der Wunsch, das Ganze möge sich aufregender, abenteuerlicher und handlicher anfühlen.
Sebastian Thor
Die Mutter des Survival-Horrors sollte zurückkehren, schockieren und sich in ihrer unheimlichsten Form in Pose bringen. Bei aller Liebe: Sie schafft es nicht. Weil sich Alone in the Dark zu gemächlich spielt. Weil selten wirklich die Pumpe rast. Weil die deutschen Sprecher keine Emotionen transportieren.
Sandro Odak
Mit Horror hat der Titel ungefähr so viel am Hut wie die Bratz-Reihe mit Actionshootern. Die Historie der Reihe wurde bei der Entwicklung einfach vergessen. Äußerst schade, denn Potential steckt in dem Titel mehr als genug!
Denny Vitzthum
Das Spiel bietet sehr viele Möglichkeiten mit der Umgebung zu interagieren. Das bringt allerdings auch mit sich, dass die Steuerung demensprechend kompliziert ist. Zu kompliziert, wie ich finde.
Kai Wommelsdorf
Alone in the Dark ist ein regelrechtes Trauerspiel. So viele interessante Ideen werden uns hier von Atari gezeigt, dass es schmerzt sie dermaßen in den Sand gesetzt zu sehen. Das Jackeninventar, der episodische Aufbau, sogar einige Steuerungselemente sind durchaus spaßig.
Dennis Leschnikowski
Addiert man jetzt noch den nach und nach abflauenden Spannungsbogen, sowie die schwachen deutschen Synchronsprecher hinzu, bleibt unter dem Strich ein überdurchschnittliches Action-Adventure, das sich Fans definitiv genauer anschauen sollten.
Nedzad Hurabasic
Hakelige Steuerung und unübersichtliches Leveldesign im Trial & Error-Stil, die zu Orientierungslosigkeit und frustigen Bildschirmtoden im Dutzendpack führen, platte Dialoge inklusive schwacher Synchronstimmen, die im Kontrast zur eigentlich gelungenen Gruselatmosphäre stehen.
Alexander Bohn
Noch vor dem Ende seid Ihr tausend Mal gestorben, habt über Rätseln geflucht und geschwitzt und Euch über die Steuerung aufgeregt. Nur um hinterher zu merken, dass da doch ein irgendwie neuartiges und spielenswertes Erlebnis hinter Euch liegt.
Dennis Hartmann
"Alone in the Dark" ist für Atari der wichtigste Titel in diesem Jahr und deshalb ist es umso unverständlicher, dass dieses Spiel, das sehr starke Momente hat, am Ende doch nichts als Frust hinterlässt. Zu viele Fehler vermiesen das Spielerlebnis.
Jörg Luibl
Jetzt zeigen die Eden Studios, was grausame Regie an Frustration auslösen kann - man bleibt emotional kalt, man wird immer wieder durch stupide Sprüche rausgerissen und flucht über all das, was sonst noch die Atmosphäre vernichtet - Trial&Error-Fahrten, KI-Aussetzer und eine Musik, die mir ohne auf die Spannungskurve zu achten einen Tusch nach dem anderen serviert.
Daniel Dyba
Alone in the Dark hat zahlreiche tolle Ideen und bringt einfach unglaublich großes Potenzial mit sich. Leider wollten die Entwickler einfach zu viel – dies merkt man an allen Stellen.
Alexander Geltenpoth08/08, Seite 104
Nach einigen frustrierenden Bildschirmtoden, die nur Wahrsager verhindern könnten, sinkt die Motivation beträchtlich.
Tim Richter
Dabei wäre mit etwas mehr Feintuning durchaus mehr möglich gewesen. Das gilt neben der unnötig komplizierten Steuerung und der nicht sonderlichen geschickten KI vor allem auch für die unterirdische deutsche Sprachausgabe sowie die dürftigen Dialoge, welche ein echter Atmosphäre-Killer sind.
Michael Herde08/2008, Seite 52
[...] bietet unverbrauchte Ideen zuhauf - leider ist es Eden Games nicht gelungen, die einzelnen Elemente zu einem stimmigen Ganzen zu verbinden. Im fertigen Spiel will nichts zusammenpassen.
Andreas Altenheimer
Ja, Murks ist ein hartes Wort, aber hier trifft es einfach.
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