11.11.2009
Im Turbogang!
EA beendet für die Wii die Durststrecke ohne Rennspiele.
Mario Kart, Excite Trucks das wars. Die vorigen Need for Speed Teile waren lahme portierungen mit PS2 Grafik.
Nitro ist im gegensatz zu Shift Acarde statt Simulation, dafür richtig. Und es sieht verdammt gut aus!
Es ist auch kein richtiges Need for Speed mehr, sondern erinnert vor allem an Burnout und Crashday.
Ich vermisse seit jeher eine Rennsim auf Nintendo Konsolen, aber EA entschädigt das mit einem spaßigen Acarderacer.
Es gibt wieder zahlreiche möglichkeiten zu steuern.
Ob Einhändig, indem man die FB horizontal hält und zum Lenken dreht,
als Lenkrad, mit Nunchuck und FB oder mit dem Classic Controller und GC Pad.
Man kann sich zudem eine lenkhilfe hinzuschalten, die ich aber ausgestellt habe.
Gewhnen muss man sich an alle, aber nach etwas eingewöhnung klappen alle recht gut.
Ich bleib bei der Lenkradsteuerung wie bei Mario Kart.
Durch Driften, Windschatten-Fahren und konstant schnell fahren füllen sich die beiden Nitrotanks.
werden beide voll gleichzeitig gezündet, geht der Wagen, ob VW Bus oder Tesla Roadstar ab wie ein Spaceshuttle.
Es gibt wieder alle möglichen Modi, von normalen rennen über Drift, Drag, Ausscheidungs undZeitfahren.
bei einigen Rennen kommen die Bullen dazu. Obwohl sie nicht an die von Hot Pursuit2 rankommen, können sie euer Auto demolieren.
Der Grafikstil tendiert zur Comicgrafik
und glänzt mit atemberaubenden Sonnenuntergängen (in Singapur), schönen Wassereffekten
Es gibt leider kein Schadensmodell, abgesehen von zerberstenen Scheiben und Lackkratzer.
Nach mehreren Treffern durch die Cops oder mit der Bande wird der Nitro reduziert udn man kann nicht mehr schneller als 200 fahren.
Während des gesammten Bronze und Silver Cups hatte ich nicht einen einzigen Ruckler, und das bei einem Nitro Overkill.
Die Autos hören sich alle unterschiedlich an.
Bei en meisten hört man die Power schon am kräftigen Motorensound, der Tesla Roadstar zB, hört aich aber leider an
wie ein Staubsauger. Der Soundtrack ist nfs typisch abwechslungsreich.
Von (Nu)Metal bis Rap ist alles dabei, darunter viele weniger bekannte Bands. Man kann auch Lieder ausblenden,
was ich im Falle manchem Dancehallbrei auch gemacht habe. Eigene Musik, wie bei Excite Truck, lässt sich leider nicht abspielen.
Was fehlt ist ein Onlinemodus. Auch wenn man mit 4Mann im Splittscreen zocken kann.
Der Multiplayer mit Kollegen macht wirklich Spaß, aber die sidn auch nicht immer am Start.
Immerhin gibt es auch hier keine Ruckler, und im Gegensatz zu MarioKart bleibt die Grafik soweit schön.
Wer sich unsicher ist, kann es sich ja aus der Videotehek ausleihen und probezocken.
