07.02.2010
Final Fantasy: Crystal Chronicles geht in die nächste Runde!
6 Jahre sind nun etwa vergangen, seitdem Final Fantasy: Crystal Chronicles Nintendos damals Wunderwürfel erreichte. Seit diesen 6 Jahren warte ich auf einen offiziellen Nachfolger, denn ich hab dieses Spiel geliebt. Es war anders als die bisherigen Final Fantasy Spiele. Keine Filmreife Story, aber so viele Nebengeschichten, dass das Gesamtpacket einzigartig war.
Schließlich kamen die beiden Spiele für den DS bzw die Wii Portierung von Echoes of Time. Ring of Fates hab ich leider nicht gespielt. Echoes of Time hingegen schon, ähnelte vom Gameplay her der Cube Version (wenn auch noch n bissl mehr Hack n Slay und Rätsel im Stil von Zelda), aber einer durchaus gelungenen Story.
Nun geht die Geschichte mit Crystal Bearers in die nächste Runde. 1000 Jahre seit dem Cube Spiel sind vergangen.Der Kristall der Yukes wurde im Krieg gegen die Lilty zerstört. Die Lilty haben den Krieg gewonnen und sind nun das Volk an der Macht.
Innerhalb dieser tausend Jahre hat sich die Technik auch sehr verändert. Schwerter wurden durch Schnellfeuerwaffen abgelöst und Magie weiß keiner mehr zu benutzen, außer einige Wenige, die Kristallträger. Und genau einen solchen Spielt ihr.
Die Story ist größtenteils auf einem soliden, hohen Niveau. Vor allem gegen Ende schöpft sie aus dem Vollen und der Endkampf ist einfach nur spitzenklasse in Szene gesetzt! Was Kenner der anderen Spiele freuen wird: Es gibt bezüge zu Charakteren aus den vergangenen Crystal Chronicles Spielen.
Kennt ihr noch Mogrymilian? Das war einer der Mogrys, der im Ursprungsspiel vorkam, der, der mit den beiden diebischen Selkis unterwegs war. Und anscheinend hat er sich in diesen tausend Jahren nicht geändert, er ist immernoch ein Dieb.
Auch treibt irgendwo König Leo sein unwesen, wie ihr irgendwann in einem Brief mitbekommt. Dies war der Charakter, den ihr in My Life as a King spielt.
Das Gameplay ist wieder etwas völlig anderes. Ich würde es nicht als RPG zählen, sondern als Open-World-Sandbox Game. Ihr könnt euch frei in der ganzen Welt bewegen und ,für Final Fantasy Freunde ein nettes Gimik: Man kann Chocobos reiten.
In der Welt warten eine Vielzahl von Minispielen auf euch, darunter Chocoborennen, Beeren ernten, Angeln, Gemüse ernten wärend man von einer Vogelscheuche beschossen wird und und und. Einige Minispiele muss man machen. Diese sind aber keinesfalls nervig oder störend.
Das Kampfsystem ist neu, interessant, aber auch sehr schlicht. Man nimmt sich einen Gegenstand aus der Umgebung, alternativ auch einen anderen Gegner und bewirft andere Gegner damit. Mir persönlich machts Spaß, ich kann aber auch leute verstehen, die sagen, dass es zu einfach ist, zumal das Kampfsystem im neuesten Teil eh größtenteils Optional ist.
Die Welt ist die aus dem ursprünglichen Gamecube Spiel. Alfitaria, bereits auf dem Cube die Hauptstadt der Liltys, ist nun auch hier die Hauptstadt. Gereist wird per pedes, auf einem Chocobo oder in verschiedenen Zügen, mal auf Schienen, in Alfitaria auch in der Luft. Interessant hier: Kein Video, kein Ladescreen bei den Zügen. Man kann sich frei im Wagon bewegen und hinausschauen.
Technisch ist das Spiel für Wii Verhältnisse hervorragend. Schöne Grafik, schöner Sound, schöne Videos. Natürlich ist das noch kein Xbox360 Niveau aber wer sich eine Wii gekauft hat, ist wohl eh nicht auf Grafik aus.
Die Kamerasteuerung ist allerdings nicht 100%ig gelöst. Sie ist nicht so problematisch, das es stark stört, jedoch etwas einfacher wäre schön gewesen.
Insgesammt ist dieses Spiel meiner Meinung nach einsame Spitze. Ihr solltet hier jedoch kein weiteres Hack n Slay RPG erwarten. Crystal Bearers geht in eine ganz andere Richtung, sowohl in Bezug auf die Story, Gameplay und allem anderen. Kleinere Macken, wie eine fast unbrauchbare Karte hat dieses Spiel auch, aber nicht so, dass es mich stört. Die Orientierung durch Wegsweiser funktioniert solide, vor allem, da man diese Hochheben kann und sie in die entsprechende Richtung zeigen.
07.02.2010
Möge die Macht mit dir sein
Zuallererst dies ist kein übliches Final Fantasy RPG sondern ein Action orientiertes FF. Gleich zu anfang kommt einer Shooter sequenz, die wie ich finde sehr gelungen an die steuerung mit der Wiifernbedienung angepasst ist.
Die Grafik ist im Cell Chading Look gehalten, entweder man mag den Look oder nicht. Die Musik ist bis auf ein paar nervige stücke sehr gut gelungen.
Zur Kampf Steuerung sagt meine Überschrift eigentlich alles. Man kann nur gegenstände anheben und sie auf gegner schleudern oder Gegner gegen die Wand oder den Boden oder auch gegen andere gegner schleudern. Wenn zum Beispiel ein Goblin mit den Beinen Strampelnd in der Wand Steckt sieht es zuerst nach einen Grafikfehler aus (habe ich zumindest im ersten moment gedacht, bis ich dafür eine Medaillie bekam (Goblin wie ein K in Wand Geramt)).
Dein Charakter kann nicht mehr Aufgelevelt werden, man bekommt ihn schon fertig vorgesetzt, man kann seine Attribute nur noch durch Ausrüstung von Accessoiares aufwerten. Man kann an seinen Character nur eine sache Äußerlich ändern, nämlich den Aufnäher auf seiner Jacke, bzw. den Aufdruck auf seinen T-shirt.
Alles im allen bin ich mit dem Spiel sehr glücklich. Es ist wie gesagt kein Rollenspiel Überkrachen wie die Anderen Final Fantasys sondern ein Action Adventure.
07.02.2010
Klein aber Fein
The Crystal Bearers, wurde nun oft zerrissen, sei es von der Presse oder aber von Rezensionisten die nach Spiel erscheinen schon eine ausführliche Rezension schreiben...
Das Spiel richtet sich an Gelegenheitsspieler und solche die den Teil der Gamecube Ära gespielt haben. Da das Spiel nie den Kommerziellen Erfolg erzielte, war irgendwie klar, dass auch the Crystal Bearers entsprechend leise nach Deutschland kommt.
Mir ganz persönlich gefällt der grafische Stil und finde diesen sehr liebevoll und detailiert. Das texture mapping wirkt ausgereift und nicht 08/15, genauso wie die Städte und DUngeons. Der grafische Stil hält sich eng an den ersten Teil, der futuristische mittelalterliche Stil gefällt mir und hat einen eigenen Charme.
Die Musik klingt gut, ist was neues und weiß, wenn auch nicht immer, zu überzeugen. BEsonders die alten Crystal Chronicles Stücke gefallen mir in den Remix richtig gut und lassen ein an Veolu erinnern.
Die Story ist knapp bemessen, weiß aber mich zu überzeugen. 20Std. habe ich jetzt gespielt und kann mir, eine fundierte Meinung bilden.
ICh finde gerade dass die Crystal Chronicles Reihe seit ihrem Anfang, immer bemüht war etwas neues zu schaffen, da sie nicht auf eine Tradition zurückgreifen muss sondern mit neuem Gameplay und einfach mit etwas anderem aufwartet.
ICh habe den ersten Teil mit seinen Schwächen und mit seinen Vorzügen geliebt, weil es nicht der spielerische Einheitsbrei ist und viel Platz für interpretationen ließ. Eine liebevolle Geschichte wurde erzählt. Damals waren auch viele der Meinung, dass sei kein echtes Final Fantasy ... Dem kann ich nur hinzufügen, nein ist es auch nciht, die Crystal Chronicles Reihe definiert sich anders; wer das schon beim Vorgänger bemängelt hat wird sich auch mit diesem Teil schwer tun; aber gerade der Inhalt (die Kristalle als zentraler Mittelpunkt des Geschehens) stellen für mich den Mittelpunkt der FF Reihe da, wie es in den teilen I-V+IX+XI+XII ja auch Handlungsinhalt ist. An ein großes FF kommt es nicht heran, aber darum heißt es ja auch Crystal Chronicles ^^
Man darf wieder drüber streiten ob das Spiel gefällt oder nciht. Mich hat besonders die liebe zum Detail, den Mut was neues zu machen, das Charakterdesign und die Story überzeugt. Für alle die den Vorgänger mochten, kann ich sagen, kauft ihn euch. Alle die es nicht waren, lasst es lieber und alle die sich nicht sicher sind, leiht ihn euch mal aus.
Trotzdem finde ich es nicht Objetkiv dem Spiel einen von fünf Sternen zu geben; diesen Luxus leiste ich mir mal auch und gebe ihm fünf Sterne
07.02.2010
langweilig wie zu erwarten war
habe mir eigentlich hoffnungen auf ein gutes spiel gemacht
vom spieleerischen ist ganz ok
aber wie von square enix zu erwarten war storie ist mehr als langweilig
so langsam kommt einem die idee die hauen nur noch ein spiel nach dem anderen raus
um kohle zu machen aber wohl durchdacht wird nichts mehr
für die die die ff reihen kaufen nur um sie zu habe gaufts euch
für die wo spielspass suchen lasts lieber
es fehlt definitiv die fantasy in final fantasy
also im großen und ganzen ums kurz zu fassen:
Langweilig höchstens als staubfänger fürs regal zu gebrauchen
06.02.2010
Review: robin-torwart.de.tl
Final Fantasy Crystal Chronicles: The Crystal Beares
Wieder ein Final Fantasy für Wii. Nach Chocobo's Dungeon und Echoes of Time erwartet uns nun die Fortsetzung von Final Fantasy Crystal Chronicles (Gamecube). Chocobo's Dungeon war gut, Echoes of Time war gerade noch ok, trotz katastrophaler Grafik. Wie wird Final Fantasy Crystal Chronicles: The Crystal Beares ? Eine ewige Entwicklungszeit steckt in diesem Spiel. Aber wer hier jetzt ein klassisches rollenspiel erwartet, wird jetzt schon enttäuscht. Hierbei handelt es sich mehr um ein Action-Adventure.
Gameplay: (80%)
Bei FFCC: TCB handelt es sich um ein Kristallträger Namens Layle. Er besitzt magische Kräfte die ihn bei seinen Abenteuer unterstützen. Im Auftrag des Liltyschen Königreichs eskortiert Layle das Passagier-Luftschiff "Alexis" auf dessen Jungernflug. Es scheint ein langweiliger Job zu werden. Doch plötzlich stürzt sich ein Monsterschwarm auf das Luftschiff. Lalye reagiert sofort und stürzt sich kopfüber in die Tiefe. Einen Monstervogel nach dem anderen erledigt er mit seinen Kräften, nur um nach dem Gefecht auf etwas zu treffen, das in dieser Welt eigentlich gar nicht existieren sollte: ein Yuke. Welche Folgen wird die Begegnung des Kristallträgers mit dem Yuke haben ? Ein Abenteuer, das über das Schicksal der Welt entscheiden könnte, nimmt seinen Lauf.
Mehr werde ich euch natürlich nicht verraten. Wie kämpft man mit Layle ? Ganz einfach. Layle kann mit seiner Telikinese Gegner ganz einfach erfassen und wegschleudern. Genauso gut kann er Gegenstände nehmen und gezielt auf die Gegner werfen. Erfahrungen und somit Levelaufstiege gibt es leider nicht. Ihr verstärkt auch im Laufe des Spiels durch Ausrüstungen. Eure Power könnt ihr auch erhöhen. Es gibt zahlreiche Gebiete wo Monsterschwärme auf euch warten. Wenn ihr im einen Gebiet alle Monster besiegt habt, bekommt ihr ein Powerpunkt dazu. Das Spiel bietet gute Abwechslung. Mal müsst ihr euch geschickt durch ein Zug schleichen und mal müsst ihr Gegner besiegen, während ihr mit einem Chocobo davonreitet. Minispiele gibt es auch. Wenn ihr bockt habt könnt ihr mit Hilfe eurer Telekinese angeln. Besonders spaßig ist es zwar nicht...aber wens gefällt, bitteschön. Auch eine Ballsportart gibt es. Erwartet hier jetzt aber bitte kein Blitzball. Hierbei handelt es sich um ein langweiliges Ballspiel, was kaum einen Menschen begeistern wird. Chocobo-Rennen gibt es auch. Es ist zwar ganz ordentlich, aber den Preis den man für ein Sieg bekommt, lohnt nicht, ein neues Rennen zu starten. Während des Spiels müsst ihr auch mal euer Tanzbein schwingen. Das hat mir persönlich doch recht Spaß gemacht. Was aber auch daran liegt, dass euch hier Musikstücke von Final Fantasy Crystal Chronicles erwarten. Schüttelt einfach die Remote und das Nunchuk zum Rythmus. Was kann man noch zum spiel sagen ? Ich hatte es Freitag bekommen und hatte es Sonntag früh durch. Spricht zwar für eine nicht gerade lange Spielzeit (10-12 Stunden), aber spricht eindeutig dafür, dass dieses Spiel süchtig machen kann. Ein nettes feature ist noch erwähnenswert. Es könnt während des gesamten Spiels Fots machen, wenn ihr den "2"-Knopf drückt. Die Fotos könnt ihr denn auf eurer SD Karte abspeichern.
Grafik: (82%)
Die Grafik ist durchaus klasse gelungen. Bloß schwangt sie im Laufe des Spiels. Manchmal sieht alles wunderbar aus, aber es gibt auch einige Stellen, wo sich schwache Texturen und Pixel nicht verbergen lassen können.
Allerdings bekommt ihr öfters gute Grafik zu sehen. Alleine die Animationen in den Zwischensequenzen sind jeden Blick werd. Hin und wieder müsst ihr mit Slowdown's rechnen, die aber die Spielfluss keinen Abbruch tun.
Sound: (87%)
Square Enix hat ein wunderbaren Sound gezaubert. Typische Final Fantasy Musik begleitet euch durchweg durchs Abenteuer. Und wie schon erwähnt erwarten euch beim Tanzen denn sogar bekannte Musikstücke.
Kommen wir zur Synchro die einfach nur Top ist. Coole Stimmen begleiten die Charaktere durchs ganze Spiel.
Leider gibt es nur eine Englische Sprachausgabe.
Fazit:
Ich bin ganz ehrlich. Ich hätte nicht gedacht, dass mich FFCC: TCB so fesseln würde. Die Wii Steuerung wurde einfach perfekt umgesetzt und das Kampfsystem mit der Telekinese finde ich auch einfach super. Schade, dass man keine Erfahrungspunkte bekommt, wenn man Gegner besiegt, um Level aufzusteigen. So hätte man ganz leicht noch etwas Final Fantasy typisches mit einbauen können. Das Spiel dauert so um die 10-12 Stunden. Wer noch die ganzen Sidequest und Auszeichnung haben will, kann locker mit 40-50 Stunden rechnen. Aber wer will schon alle Auszeichnungen haben. Ist zwar ein nettes Extra, aber auch nichts wirklich motivierendes.
PRO:
+ Sound/Grafik
+ gutes und neues Kampfsystem
+ Telekinese macht durchaus Spaß
+ abwechslungsreiches Gameplay
+ Welt frei erkundbar/ kein linearer Spielablauf
+ / - viele Minispiele, denen es aber an Qualität fehlt
+ Suchtpotenzial
+ Foto-Feature
KONTRA:
- kein aufleveln möglich
- Grafik schwangt
- kaum Rätselelemente
- tick zu einfach
GESAMTWERTUNG: 81%