Final Fantasy Crystal Chronicles - The Crystal Bearers

Final Fantasy Crystal Chronicles - The Crystal Bearers - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

Durchschnittliche Bewertung

Anzahl der Leser-Meinungen

21




  01.08.2010

Sehr enttäuscht..

Ich habe mir das Spiel gestern(!!) gekauft und bin gerade eben fertig geworden.
Ich bin wirklich sehr enttäuscht.. die Story ist nicht wirklich gut aber wahrscheinlich noch das beste am Spiel. Man selbst bekommt eigentlich nicht viele Aufgaben..außer geh von x nach y, ab und zu ein paar "Minispiele".. ich würd jetzt mal behaupten, dass die Dialoge und Szenen länger andauern als das Spiel an sich ô.o. Hm was vielleicht noch länger dauert ( so war es zum mindest bei mir an vielen Stellen) ist es, die Wege von einem zum anderen Ort zu finden, da die Karte über keinerlei Details verfügt. Die Kämpfe sind auch seehr eintönig..die Monster mit Sachen beschmeißen oder durch die Gegend schleudern bis sie tot sind.
Das Spiel ist im Ganzen ziemlich emotionslos...so war ich es von Final Fantasy Teilen nicht gewöhnt. Am Ende des Spiels hätte ich mir außerdem gewünscht, dass man noch die Chance hat weiter zu spielen,für Medaillen usw,und nicht wieder von vorne anfangen muss..ich fande es echt viiiel zu kurz! Hm was soll man dazu noch sagen:/..dabei hatte ich mich echt gefreut. Schade! Man wie ich mir wünsche neue Final Fantasy Teile zu spielen im Stil von den alten (die Playstation 1 Spiele z.B..die waren wahnsinn)..mit toller Story..Emotionen und langem Spielspaß. Ich würde das Spiel nicht weiter empfehlen! Erst recht nicht an Final Fantasy Liebhaber..die werden nur frustrierter in der Hoffnung mal wieder einen richtigen guten FF Teil zu bekommen.

  29.07.2010

Was war das denn??

Ich schreibe hier die erste 2-Sterne-Bewertung.

Warum?

Ja, ich gestehe. Ich habe mir dieses Spiel nur gekauft, weil es zu meiner innig verehrten, wenn doch tief gefallenen Final Fantasy Reihe gehört. Und weil es für die Wii sein sollte. Was habe ich mich darauf gefreut!

Naja, spätestens seit Final Fantasy 12 hätte ich wissen müssen, dass nach so einer hohen Freude meist ein sehr tiefer - und ernüchternder - Fall folgt...

In FF-CB übernimmt man als Spieler die Rolle des Kristallträgers Layle. Dieser kann - Möge die Macht mit dir sein! - durch seine Kraft Gegenstände anheben und umherschleudern. An sich eine gute Idee und teilweise auch witzig umgesetzt. Übrigens der einzige Grund, warum es keine 1-Stern-Bewertung gibt.

Die Charaktere sind mehr als blass und lieblos gestaltet, eine Story ist nicht vorhanden. Man rennt oder hüpft nur von einem - dümmlichen - Minispiel ins nächste. Der Gipfel der Doofheit stellte für mich dieses nervige Minispiel mit den halbnackten Minderjährigen auf dem Wasserpodest dar. Also das war vom Niveau her unter aller Sau!

Auch die ganze Kristallträger-Sache wird zwar hier und da mal aufgeworfen, jedoch nie weiterverfolgt. Was hätte daraus für eine tolle Geschichte werden können! Stattdessen: Tjoa, er is' halt 'n Kristallträger, wir mögen ihn nicht wirklich, aber naja, lass ihn halt machen. *Kopf/Tisch*

Gegner sind viel zu einfach. Max. 3x muss man sie mit oder gegen etwas werfen und schon sind sie platt. Hui! Taktik der Meisterleistung! Aber schließlich hat man ja keine andere Wahl. Ein manigfaltiges Repertoir an Zaubern oder Fähigkeiten vermisst man hier. Schade!

Und hier stellt sich mir die essentielle Frage: Warum darf sich ein solches - entschuldigung, ist aber in meinen Augen so - Schandfleck "Final Fantasy" nennen? Ach ja, sonst hätte sich dieses niveaulose, nicht fordernde und storylose Spiel sicherlich nicht verkauft...

  22.07.2010

Warum heißt es eigentlich Final Fantasy?! naja mir hats trotzdem spaß gemacht

zu aller erst möchte ich sagen, dass dieser crystal chronicles teil um längen besser ist, als dieses bescheuerte gamecube-spiel von 2004. wer also den ersten crystal chronicles teil der ff serie hasst(so wie ich), kann trotzdem einen blick auf Final Fantasy Crystal Chronicles the crystal bearers werfen. Denn es ist ganz anders und besitzt im gegensatz zum gamecube teil eine story.

Story: 4/5

ist von anfang an unterhaltend. ich mag die charaktere, die dialoge und die cutscenes. im gegensatz zu ff13(der langweilige dreck) hab ich mich über jede cutscene gefreut.
die story wurde eigentlich nie langweilig... was aber auch daran liegen kann, dass ich mit knapp 11 stunden schon durch war.. aber dazu später mehr.
die story an sich hat sich jetzt nicht unbedingt neu erfunden und die wendungen sind jetzt nicht der oberhammer, wie zB in einem FF titel aus den 90ern... trotzdem! sie wurde wirklich schön erzählt und ist sehr amüsant.

Musik: 4/5

deutlich mehr als nur dummes hintergrundgedudel.
leider keine ohrwürmer, die man sich gerne wieder ins gedächtnis holt(doch.. grad fällt mir eins ein, toll jetzt hab ich nen ohrwurm..), aber man merkt trotzdem jedem lied an, dass es mit sehr viel mühe komponiert wurde und es passt immer zur jeweiligen umgebung.
es gibt sogar ein maintheme das auf finnisch eingesungen wurde, leider ist es nur viel zu kurz.

grafik: 4,5/5

es gibt square enix typisch wieder sehr schöne charaktermodelle, die zeigen, dass die wii auch noch einiges auf dem kasten hat. leider gibt es auch square enix typisch seltsame boden und wandtexturen an manchen stellen, aber größtenteils geht alles noch in ordnung.
was mir besonders aufgefallen ist, wie viele details die verschiedenen orte hatten. in den seen gab es zum beispiel unterwasserpflanzen, die man auf dem ersten blick gar nicht gesehen hätte. die verschiedenen schauplätze sahen wirklich toll aus und es hat mir richtig spaß gemacht dort durchzulaufen und schatzkisten zu suchen.

so jetzt kommt das große manko, das gameplay:

Gameplay: 3/5

gäb es die tollen minispiele nicht die schön mit in die story eingebunden wurden, würde es sogar eher heißen 2/5

das "kampfsystem".. besteht nur daraus, feinde mit der wii mote anzuvisieren und sie durch die gegend zu schleudern oder halt gegenstände mit der wii mote anzuvisieren und diese dann auf die gegner zu werfen. es gibt zwar sehr seltene ausnahmen in sachen gegnerbekämpfung, aber anonsten bleibt es bis auf die(wenigen) bosskämpfe immer gleich mit dem ..ähem.. kampfsystem..

die minispiele waren toll, gleich zu beginn muss man ein schiff sicher aus einer schlucht per wii mote "rauslenken", solche sachen treten öfters im spiel auf. davon hätte es aber auch ruhig mehr geben können. also nicht das es zu wenig waren, aber ich mochte die minispiele so sehr, da hätte man von mir aus das ganze spiel mit füllen können.

wie schon eben erwähnt habe ich nach nur 11 stunden schon das ending gesehen. für ein RPG wäre die zeit ein witz für ein action-adventure(was es eher zu sein scheint) ganz ok.
es gibt ein medaillen-system. manche von denen schaltet man schon während der hauptstory frei, manche bringen einen dazu eine spielzeit von über 30 stunden zu erreichen.
das sind so sachen wie zb einen eigenen garten erstellen oder einen bestimmtem gegnertyp auf eine gewisse art und weise zu erledigen etc.
da ich eher auf die story fokusiert bin, also auf das gameplay, hatte ich auch nicht wikrlich lust jetzt alle medaillen zu holen, deshalb gebe ich da auch nicht so viel abzüge, was die spieldauer betrifft. Dennoch, das gameplay fand ich so misslungen, deshalb muss ich einen stern abziehen.
da hätte ich mir lieber ein normales kampfsystem gewünscht oder mehr funktionen von layles kräften. naja zumindest war es dafür nie frustig und ich bin eher durch die welt spaziert, als mich mit den monstern abzumühen.

und das muss noch gesagt werden: die japanische original sprachausgabe is nicht drauf !! GRRRRRRRRR ich hasse sowas. naja diesmal sind die englischen stimmen wirklich gut und haben nur selten aussetzer, aber trotzdem! ein film oder ein spiel ohne originalton ist einfach dumm und auf der CD wäre sicherlich noch platz dafür gewesen.
naja wenigstens wurden die deutschen untertitel wieder aus dem japanischen original übersetzt.

trotz dem kritikpunkt kampfsystem, kann ich das spiel jedem wii spieler empfehlen, es gibt trotz belangelosen kämpfen viel zu entdecken, die story ist gut und das gesammte spielerlebnis is recht kurzweilig.
die entwickler haben sich wirklich mühe mit dem spiel gemacht, dies merkt man zum einem an der musik und den schauplätzen als auch an kleinen späßen wie einem "fabelwesen-magazin" und einem DOA xtreme 2 - ähnlichem minispiel.


  01.04.2010

Kaum unterhaltsam

Nachdem ich schon seit Ewigkeiten in Magazinen und auf Internetseiten ständig neue Infos zu diesem Spiel bekommen habe, die eigentlich alle ganz gut klangen, hab ich mir das Spiel letztes Wochenende aus der Videothek ausgeliehen.

Eigentlich fing das Spiel ganz gut an. Nette Videosequenzen, ein wenig rumballern im freien Fall, ein Luftschiff steuern, aber im Endeffekt habe ich nach gut 4 oder 5 Stunden die Lust an diesem Spiel verloren und mein Wochenende anders genutzt. Schade ums Geld.

Das Spiel hat meienr Ansicht nach ein ziemlich langweiliges Konzept, das trotz gelegentlicher netter Passagen zwischendrin, nicht langzeitig begeistern kann.
Der Großteil des Spiels sieht nämlich wie folgt aus:
Laufe von A nach B, erhalte dafür eine nette Zwischensequenz und belanglose Infos und laufe danach von B nach C, wobei du mit großer Wahrscheinlichkeit dazu erst mal wieder an A vorbeilaufen musst.
Man ist also fast nur dabei durch die Pampa zu laufen und zwischendrin mal ein Minispiel zu absolvieren, oder Monster zu verdreschen.
Monster "verdreschen" heißt hier allerdings
i. Monster anvisieren
ii. Monster mittels Energiestrahl packen
iii. Monster gegen andere Monster schleudern
Das Kampfsystem war mir schon vorher bekannt und eigentlich dachte ich, das klingt doch ganz lustig. Stimmt aber nicht. Wenn Monster kommen, dann gleich in Heerscharen. Dementsprechend ist man ständig am anvisieren, wegschleudern und rumlaufen, weil man ja nicht während des Anvisierens von einem anderen Gegner attakiert werden will. Die Kamera spielt da aber nicht mit. Diese verharrt nämlich starr und sorgt somit dafür, dass der Gegner, den man gerade anvisieren will munter vom Bildschirm verschwindet, wenn man es wagen sollte gleichzeitig zu laufen. Einziger Weg dies zu verhindern ist die Kamera ständig mittels Steuerkreuz neu zu justieren.
Und es ist dauernd das Gleiche. Beim ersten Mal macht es eventuell noch Spaß, aber irgendwann nervt es einfach nur noch.
Da sich die Monster jedoch auf bestimmte, nicht zu große Areale konzentrieren, kann man allerdings auch einfach an ihnen vorbei rennen.
Was ebenfalls negativ auffällt ist, dass das Spiel gerne mal ins Stocken gerät, wenn man durch ein Feld mit zu vielen Gegner rennt. So richtig schöne Zeitlupe.

Grafisch ist das Spiel zwar eigentlich hübsch anzusehen und auch einige der "Minispiele", die zwischendruch absolviert werden wollen sind ganz lustig, aber im Großen und Ganzen läuft man dann doch nur weite Strecken von A nach B, um im Endeffekt mit einer Zwischensequenz belohnt zu werden.
Neue Videos zu bestaunen ist mir dann im Endeffekt aber nicht genug Motivation um dieses Spiel weiter zu spielen. Wenn ich einen Film sehen will, dann hol ich mir eine DVD und kein Videospiel. Da muss ich dann auch nicht stupide durch die Gegend laufen, damit's weitergeht.

  01.03.2010

Echt gut!

Ich hab's ja nicht so mit Final Fantasy und hab auch nie Chrystal Chronicles gaspielt, aber ich find das Spiel echt gut. Okay, es ist jetzt vielleicht auch nicht grad das "Must-Have"-Spiel schlechthin. Aber voll in Ordnung.

Die Story ist zwar auch nicht grade neu, aber nett und gut erzählt. Die Grafik ist sehr schön, besonders für Wii-Verhältnisse. Die musikalische Untermalung finde ich auch sehr gelungen. Über den Umfang kann ich nichts sagen, bin nämlich noch mittendrin beim Spielen (spiel jetzt 8 Stunden).

Das Telekinese-Kampfsystem ist mal was anderes und funktioniert recht gut. Leider ist es auf Dauer aber auch ein bisschen öde. Entweder wirft man dem Gegner was an den Kopf oder man wirft den Gegner selbst. Mehr ist da eigentlich nicht. Zudem finde ich, daß das Spiel einen nur wenig motiviert, sich den Kämpfen auch zu stellen. Es gibt weder Erfahrungspunkte noch Geld für's Kämpfen, nur Materialien zum Herstellen besserer Ausrüstung. Diese gibt's jedoch auch in Kisten zu finden und im Laden zu kaufen. Also wie gesagt, wenig Motivation zu kämpfen (außer für die Medaillen, siehe weiter unten).

Chrystal Bearer ist kein typisches Rollenspiel. Es gibt, wie erwähnt, keine Erfahrungspunkte und daher auch kein Auflevel-System im eigentlichen Sinne. Man kann nur 3 Ausrüstungsgegenstände anlegen (Ring, Amulett und Ohrring), welche den Status beeinflussen. Zufallskämpfe gibt es nicht, die Gegner sind alle sichtbar aufgestellt. Diese kommen aus einer Art Wurmloch, welches sich immer wieder öffnet und schließt (bis ihr es ganz versiegelt), was kurz vorher durch Pipsen signalisiert wird.

Kameraprobleme konnte ich keine ausmachen. Sie lässt sich ohne Probleme stufenlos mit dem Steuerkreuz justieren und durch Druck auf die Z-Taste positioniert sie sich direkt hinter dem Charakter.

Zur Langzeitmotivation: Es gibt im Spiel über 300 Medaillen zu verdienen, welche man für das Abschließen bestimmter Ziele bekommt (ähnlich dem Achievement-System auf der X-Box 360), z. B. "Steuere das Schiff ohne anzuecken durch die Schlucht". Alle zu bekommen, sollte einen ein Weilchen bei der Stange halten. Zudem gibt es 'ne Menge neuer Logos für eure Jacke freizuschalten.

Und dann gibt's noch jede Menge Mini-Spielchen, die das eigentliche Geschehen enorm auflockern. Diese sind sehr abwechslungsreich. So schießt ihr gleich zu Beginn im Stuzflug Monster ab oder schleicht euch unbemerkt durch einen Zug.

Alles in allem ist Chrystal Bearer ein wirklich gutes Spiel geworden (was die Wii ja such dringend brauchen kann). Es macht Spaß und sieht gut aus.

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Details zum Spiel

Hersteller:
Square Enix
Entwickler:
Game Designer's Studio
Genre:
Action-Rollenspiel
Release:
5.2.2010
Plattformen:
Wii
Spieler:
1 bis 2
Multiplayer:
Ja
USK:
Keine Angabe

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