Die Sims 2: Gestrandet

Die Sims 2: Gestrandet - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

  15.12.2007

Fesselnd

Wer die Sims 2 Spiele mag, dem wird auch dieses Spiel gut gefallen.
Man erstellt anfangs erstmal eine Crew von mindestens einem und maximal 6 Sims, die auf einem Segeltrip gehen und dabei in einen Sturm geraten und kentern. Ein erwählter Sim ist dann erstmal alleine auf einer Insel und findet dort ein Buch eines Schiffbrüchigen. In diesem Buch sind Baupläne, um zum Beispiel ein Lagerfeuer, Unterschlupf, Möbel etc. zu bauen. Außerdem gibt es einige Ziele, die von einfach bis schwierig gestaffelt sind.
Danach ist man viel damit beschäftig alles zu erkunden und dabei Ressourcen (Baumaterial, Nahrung) zu sammeln. Eines der wichtigsten Ziele am Anfang ist es, die restliche Crew zu finden und mit denen einen "Stamm" zu gründen, um sich gemeinsam durchzuschlagen.
Der Spielspaß bleibt auch nach Tagen und Stunden noch erhalten, weil man neue Gebiete und Inseln erkunden kann.
Die Steuerung empfinde ich persönlich als ungewohnt, weil man hauptsächlich mit dem Nunchuk arbeitet und die wiimote nur bei den Menüs zum Einsatz kommt. Insgesamt wurde da aber auch nicht sauber programmiert, bei der Menüauswahl hakt die wiimote fast jedesmal.
Die Grafik lässt auch sehr zu wünschen übrig, für die wii wirklich schwach, denn die kann viel viel mehr.
Daher auch nur 4 Punkte. Eigentlich 3, aber es macht halt auch nach einer Woche noch Spaß und das kann bei mir nicht jedes Spiel.

  04.12.2007

Entspannter aber spannender Spielspaß ohne Kämpfe

Wir haben das Game vor einigen Tagen gekauft. Anfangs waren wir skeptisch, ob dieses Game etwas für uns ist, da wir keine Strategie-, Action-, Kampf- oder Simulationsfans bei Games sind. Dieses Game fanden wir von Anfang an toll. In kürzester Zeit hat man seine Crew zusammengebaut. Das Spiel wird im Verlauf erst komplexer, man hat sofort Spielspaß, da man nicht lange für die ersten Einstellungen braucht. Man findet sich mit einem Verschollenen Avatar-Menschen am Strand einer Insel wieder. Die Landschaft ist sehr schön und man kann sofort unbekannte Pflanzen entdecken und lernt Schritt für Schritt, sein Avatar am Leben zu erhalten. Dazu gehört das sammeln von Utensilien z.B. Palmblätter, Holz und Muscheln, das Schlafen, Essen und andere Bedürfnisse. Am Anfang muss man leider sehr aufpassen, dass man immer alle Bedürfnisse befriedigt, die laufend in den Skalen sinken, mit der Zeit finden sich aber Methoden, einige länger anhaltend zu erledigen und mehrere auf einmal. Das tollste ist, dass man im Laufe der Zeit Beziehungen zu Tieren und Menschen aufbaut. Diese intensivieren sich mit der Zeit und plötzlich holen die Affen dann z.B. selbsttätig Obst für das Avatar. Bis jetzt kann ich nur sagen Top! Wir freuen uns auf jeden Abend, wo es weiter geht. Einziger Minuspunkt - die Menüs mit den Utensilien sind etwas umständlich anzuklicken und unklar aufgebaut.

  15.11.2007

Hätte besser sein können

Sims 2 - gestrandet ist für alle überzeugte Sims Fans sicherlich empfehlenswert. Aber für die Leute die davon ausgehen, dass es sich hier um ein richtiges Insel-Abenteuer-Spiel handelt, ist es eher nix! Wie bei allen Sims Spielen hat man auch hier wieder seine ganzen Bedürfnisse zu befriedigen und so eigentlich wenig Zeit für das Erforschen der Insel bzw. Bauen seiner Hütte. Man kann zwar mit dem Nunchuk vorspulen, aber mit der Zeit nervt es einfach, wenn man zum 1000. mal sieht, wie ein Sim eine Banane ist oder auf Toilette geht. Ich hätte es besser gefunden, wenn man die Bedürfnisse mal etwas zurückgeschraubt hätte bzw. ganz weggelassen hätte. So hätte man sich voll auf die Erkundung der Insel und das Einrichten seines Lagers konzentrieren können.

Fazit:
Für echte Sims-Fans empfehlenswert. Für Abenteurer nur bedingt.

  02.11.2007

Idee gut, Umsetzung hätte besser sein können

An sich eine nette Idee die Sims stranden zu lassen, aber man hätte es besser umsetzen können. Die Grafik ist ein zweischneidiges Schwert, auf der einen Seite sieht die Umgebung recht hübsch aus (Wasser, Himmel, Strand etc.), aber die Pflanzen und Bäume sind leider recht grob und detailarm, und deren Farbwahl alles andere als passend. Dafür bewegen sich die Bäume recht nett bei einem Gewitter. Die Sims selber hätten auch ein paar mehr Polygone vertragen können, sie wirken recht eckig. Wenn man sich aber Mühe gibt, bekommt man auch recht ansehnliche Gesichter hin. Zusammengefasst kann die Wii grafisch viel mehr leisten, selbst für PS2-Verhältnisse ist das alles nur Durchschnitt. Zum Sound gibt es nicht viel zu sagen, man hört die typischen Inselgeräusche wie Wind und Vögel, Regen und Donnern bei einem Gewitter. Die Affen geben ihre Laute auch recht überzeugend wieder und die Sims klingen wie immer. Die Steuerung ist recht praktisch und sehr einfach zu bedienen (nicht so chaotisch wie bei Sims 2 Haustiere). Mit dem Nunchuck bewegt man seinen Sim und wählt durch nach vorn oder hinten kippen eine Aktion an einem Objekt aus. Die Wii-Mote wird wie ein Mauszeiger verwendet. Zu den Ladezeiten kann man sagen, dass diese recht kurz sind. Aber es wird im Spiel viel nachgeladen, beim Laufen oder während man sich durch diverse Menus klickt. Wie lange die Spieltzeit beträgt kann ich leider noch nicht sagen. Das hängt aber auch von der eigenen Spielweise ab. Entweder man rennt nur so durchs Spiel und versucht so schnell wie möglich alle Inseln zu erkunden und den Gestrandeten zu helfen, oder man lässt sich auf das Spiel ein und macht es sich auf einer der Inseln gemütlich und spielt das Leben der Gestrandeten. Eine Kaufempfehlung kann ich guten Gewissens geben, es macht Spass und es ist endlich mal etwas anderes als nur im Haus zu spielen.

  27.10.2007

Positive Überraschung

Ich habe bisher Sims immer nur auf PC gespielt, weil ich nie besonders viel von der Konsolenversion hielt (keine Maus, schlechtere Grafik, etc). Als es nun aber eins für die Wii geben sollte, hab ich es mir mal ausgeliehen und probegespielt, und ich muss sagen ich finds toll!

Man findet alleine auf einer Insel wieder, getrennt von seiner Crew und das erste, was es zu tun gibt, ist das überleben zu sichern. Dann kann man die Insel erkunden. Die Grakif ist ziemlich gut und das Spiel läuft flüssig und mit kurzen Ladezeiten. Ich muss sagen, dass das Konzept ziemlich gut durchdacht wurde (also, aus was man sich Kleider machen kann, welch Materialien man für Baracken braucht)das alles ist gut nachvollziehbar.
Den Sim steuert man mit dem Nunchuk, das ist auch für ziemlich alle der anderen Aktivitäten zuständig, mit der Wii-Mote kann man das Menü bedienen. Allerdings benutzt man die Kontroller wie eine Maus. Also man klickt, anstatt eine Bewegung nachzuahmen.
Der einzige Nachteil für mich war, dass man, aufgrund der nicht so optimalen Kameraeinstellung, manchmal ein klein wenig die Übersicht verliehrt.

Trotzdem ist es ein sehr gutes und realistisch Spiel mit sehr großer Suchtgefahrt! (Wie gut, dass jetzt Ferien sind ^^)

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Details zum Spiel

Hersteller:
Electronic Arts
Entwickler:
Maxis
Genre:
Simulation
Release:
25.10.2007
Plattformen:
Wii, Nintendo DS, PlayStation 2, Sony PSP
USK:
Keine Angabe

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