Cursed Mountain

Cursed Mountain - Wertungen, Meinungen und Reviews der Spieler

Durchschnittliche Bewertung

Anzahl der Leser-Meinungen

24




  09.08.2010

Einfach Klasse!

Cursed Mountain ein absoluter Top Hit auf der Wii und endlich mal Abwechslung auf der Konsole!
Die Atmosphäre ist sehr gut gelungen man hat immer ein unwohles Gefühl bei dem Spiel.
Und obwohl es Liniear ist hat es für mich auch noch einen hohen Wiederspielwert!
Aber es wurde ja eigentlich sschon alles gesagt also möchte ich die guten Rezensionen einfach nur bestätigen
einfach ein Klasse Game!

  08.08.2010

Tolle Atmosphäre!

Cursed Mountain ist wirklich ein ganz tolles Spiel!
Die Gruseligen Settings sind Atmosphärisch einfach Klasse sind sogar noch besser als in Cryostasis!
Das Spiel vermittelt irgendwie einsame Stimmung auf dem Himalaya Gebirge.
Man fühlt sich absolut alleine gelassen und das ist auf dauer echt bedrückend (im positiven sinne).
Klasse ist auch das Monster Design die schaurigen Geister und Dämonen erschrecken einen teilweise ganz schön.
Überhaupt gibt es einige gute Schock Szenen aber ich will nichts verraten.
Der Sound ist auch sehr toll mit diesen bedrückenden Klängen.
Die überaus gelungene Deutsche Sprachausgabe ist einfach toll und Eric Simmons der Hauptprotagonist hat die Stimme von dem
Meister Dieb aus Dark Projekt.
Einzig die Steuerung ist nicht gerade Perfekt aber mit etwas eingewöhnung hat man es schnell raus!
Das die Kämpfe auf Dauer eintönig werden finde ich nicht sie machen wirklich viel Spaß ;)
Von mir ein klarer Kauftipp!

  22.07.2010

Cursed Mountain

Das Spiel ist echt der Hammer. Ich bin noch nie so erschreckt wie beim erklimmen dieses Berges. Gänsehaut auch noch nach der 100sten Spielminute. Einfach genial. Wer nach spielen von Resident Evil nach einem würdigen Nachfolger sucht hat ihn nun gefunden. Einfach genial!!!!!!!!

  04.07.2010

Grusel..ig

Ambitioniert, schöne Idee, eigentlich schöne Story.

ABER im Endeffekt eine endlose Hintereinanderreihung unfairer Kämpfe und ein Ringen mit den MAcken der Steuerung.

- es ist sehr linear.
- die Positionierung der Speicherpunkte ist enervierend (oft jedesmal ein endloses Laufen bis zum n-mal erfolglosen Kampf).
- selbst gilt für die Heilmöglichkeiten, aber in geringerem Maße.
- der Charakter schleppt sich mit der Geschwindigkeit einer waidwunden Weinbergschnecke um her - auch im Kampf (sinnvolle Positionierung zu den Gegnern ist ein TRaum, schnelles Ausweichen erst recht).
- meistens sieht man NICHTS, schon gar keine Geister im Nebel.
- Cutszenes ender sehr of mit einem Freischlag des Gegners; Abbrechen scheint nciht zu gehen.
- Gerade das Zielen mit der Fernbedienung und die Gestenerkennung in den Ritualen sind eine Katastrophe.

...Fazit: nur etwas für Leute, die das Wort 'Frust' nicht kennen.

  30.03.2010

Viel Potential verschenkt

Es klingt bereit in vielen Rezensionen an: Cursed Mountain hätte ein sehr gutes Spiel werden können. Es ist aber nur ein durchschnittlich bis ordentliches Spiel geworden.

Wieder und wieder hat man im Spiel den Eindruck, dass man sehr viel mehr aus den verschiedenen Spielelelementen hätte rausholen können, um mehr 'Grusel' zu erzeugen (was ja doch Ziel eines solchen Spiels sein sollte).

Es fängt schon mit dem thematischen Hintergrund an. Die Spielemacher haben sich - augenscheinlich - sehr mit der mythologischen Welt Tibets auseinandergesetzt. Dies hat in der Tat was 'Neues', da kaum ein spiel hierzulande sich dieser Geistes- und Götterwelt bedient. Doch so richtig zieht das Spiel daraus keinen Nutzen. Während die Settings wie verlassene Bergdörfer und verfluchte Klöster mehrere Tausend Meter über dem Meeresspiegel zur Atmosphäre beitragen, dienen die auftauchenden, mythologischen Kreaturen, zwar durchaus interessant gestaltet, nur als Endgegner zum niederknüppeln. Ein paar pixelige Wandteppiche, die sie (und andere Kreaturen) zeigen, reichen da einfach nicht. Auch die zahllosen Reiseberichte sind zwar sehr stimmig, aber teilweise einfach deplatziert. So kann/muss man allen ernstes beim Endboss nochmal zum Buch greifen. Eine Cut-szene hätte hier eleganter gewirkt.

Oder als anderes Beispiel die Gruselideen: An einer einzigen Stelle tauchen überraschend Geisterhände aus er Felswand auf, die man geschickt umklettern muss. Das ganze dauert keine Minute - warum nicht mehr davon. Die stärksten Momente hat das Spiel, wenn es die Bergsteigerelemente mit Survivol-Horror verbindet, etwa im dem Level, in dem man in einen Gletscher gefallen ist. Positiv sei angemerkt, dass man durchaus den Eindruck einer 'Steigerung' hat, je weiter man höher steigt. Gegen Ende des Spieles wird lebhaft der Eindruck vermittelt, man kämpft gegen den Berg selbst. Das ist spannend, das ist Survival, aber eben leider nur wenig Horror. Die Geister haben eh nicht mehr viel zu melden, wenn man einmal gelernt hat, mit der Peitsche umzugehen und sie zu bannen.

Was zum Thema Spielsteuerung führt: Geister werden in einer bestimmten "Sicht", auf die man umschalten muss, bekämpft, indem man sie erst mit 'Geistesenergie' beschiesst und sie dann, wenn sie geschwächt sind, mittel bestimmter Bewegungen der Remote, 'bannt'. Diese ist gewöhnungsbedürftig, teilweise unsauber und wird manch einem womöglich (nicht allerdings dem Verfasser) gegen Ende des Spiels den einen oder anderen langweilen.
Aber auch hier haben die Entwickler einiges verschenkt. An zwei Stellen im Spiel muss man gewisse, meditative Rituale wie das Schlagen einer Glocke vornehmen, um einen Boss zu beschwören. Solche Elemente hätten auch öfter verwendet werden können, vielleicht gar um den jeweiligen Boss am Ende selbst zu besiegen. Der gelungste Boss, mitten im Spiel, ist dann auch derjenige, bei dem man seine Strategien stets ändern muss.

Lobend sei hier die Story erwähnt. Nun ist die Geschichte vom Bergsteiger, der seinen Bruder vom verfluchten Berg rettet, nicht übermäßig originell. Es gibt auch durchaus Löcher in der Handlung ("eh, der ist jetzt ein Monster weil... ?), aber das Ende ist stimmig und das Verhalten des Hauptcharakters mehr oder weniger schlüssig.

Die wichtigste Frage zur Beurteilung eines Spieles wie Cursed Mountain ist denn, ob es den Machern gelungen ist, eine gänsehaut zu erzeugen. Die Antwort ist ein halbherziges "Ein wenig". Eine Art von milder Grusel kommt auf, mehr eben auch nicht. So hat das Spiel denn auch seine Stärken im ungewöhnlich Setting, in vereinzelt wirklich guten Ideen, in packenden Bergsteiger-Sequenzen und in einer ordentlichen Spielzeit, da es nicht darauf angelegt ist, mehrfach durchgespielt zu werden. Ob das für jemanden reicht, der spielt um das Fürchten zu lernen, ist jedoch fraglich.


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Details zum Spiel

Hersteller:
Koch Media Deutschland GmbH
Entwickler:
Deep Silver
Genre:
Adventure
Release:
21.8.2009
Plattformen:
Wii, Windows
Spieler:
1
Multiplayer:
Nein
USK:
Keine Angabe

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